Tick Tack macht jede Uhr.
Die „Foto-Uhr“ präsentiert sich in einem sehr schlicht gehaltenen, passenden Stil. Auf dem Topscreen wird die aktuelle Uhrzeit dargestellt. Zusätzlich lässt sich das Datum inklusive Wochentag ablesen. In der linken oberen Ecken zeigt ein kleines Symbol den aktuellen Akkustand an. Im Hintergrund werden derweil die im Album gespeicherten Fotos angezeigt, jedoch nur die aus dem internen Speicher. Ein Zugriff auf eine eventuell vorhandene SD Karte ist demnach nicht möglich.
Auf dem Touchscreen lässt sich das ganze Geschehen ein wenig anpassen. Unter der Überschrift „Welche Fotos?“ steht dem Anwender zur Wahl, sich nur Bilder aus einer der drei verschiedenen Kategorien Stern, Herz und Kleeblatt oder alle Bilder anzeigen zu lassen. Die Fotos müssen jedoch schon vorher über das Album der „Nintendo DSi-Kamera“ den Kategorien zugeordnet worden sein, ein Zugriff auf die Bilder über die „Foto-Uhr“ ist nicht möglich. Ebenfalls ist es einem nicht erlaubt, zwei Kategorien gleichzeitig auszuwählen. Entweder man benutzt also nur die Bilder aus einer Kategorie oder alle vorhandenen Bilder.
Unter „Sortierung“ stehen außerdem die Möglichkeiten „Normal“ und „Zufall“ zur Verfügung. Eine selbsterklärende Sache. Unter „Normal“ werden die Bilder in der Reihenfolge dargestellt, wie sie aufgenommen wurden. Ist „Zufall“ ausgewählt, wird die Reihenfolge dem Namen entsprechend zufällig bestimmt.
Wechselt man auf dem Touchscreen auf die zweite Menüseite, gelangt man zum Wecker. Es können drei verschiedene Weckzeiten eingestellt werden, deren Weckton und Lautstärke sich individualisieren lassen. Eine Schlummer-Funktion steht ebenfalls zur Verfügung. Bei den Wecktönen hat man die Möglichkeit aus drei traditionellen oder eigens aufgenommenen Melodien zu wählen. Diese müssen aber über „Nintendo DSi Sound“ aufgenommen worden sein. Ebenfalls gilt hier wieder: Kein Zugriff auf die SD Karte und folglich keine eigene Musik.
Mit einem Klick auf den Button „Optionen“ kann man letztlich verschiedene Kleinigkeiten ändern und anpassen. Das Uhrenformat lässt sich auf Analog, Digital 12h & 24h, der Fotowechsel-Intervall auf fünf Sekunden bis eine Stunde einstellen, sowie ein automatisches Energiesparen ein- und ausschalten. Zusätzlich hat man natürlich auch die Möglichkeit, die Uhrzeit zu ändern. Dabei kann man die Uhrzeit direkt in den Systemeinstellungen verändern oder auch einfach die Zeitzone wechseln.
Auch die bereits integrierte.
Zunächst macht die „Foto-Uhr“ alles richtig. Sie erfüllt ihren Zweck und zeigt dem Benutzer die Uhrzeit sowie Fotos an. Letztendlich macht sie aber auch nur genau das, was dem Käufer bereits seit dem Kauf des DSi geboten wird. Foto-Anzeige, Wecker und Uhr sind bereits von Anfang an auf dem Gerät vorinstalliert.
Auch durch eine ansprechende Gestaltung kann die Uhr nicht punkten. Optisch gesehen gibt es keine Besonderheit, was aber auch völlig ausreichend ist. Ebenfalls vermisst man die nicht vorhandene Hintergrundmusik nicht. Was die Anwendung auszeichnet, sind die oben genannten Features, welche verschiedene Anpassungsmöglichkeiten auf eine schöne Art zusammenführen, allerdings weitere, wünschenswerte Möglichkeiten vermissen lassen.
Bisher gibt es vier Kommentare
Man sollte das nutzen, um tolle Sachen zu machen, aber man bekommt das gegenteil...