Geschichte
Massachusetts im Jahr 1692 - In dem kleinen Dorf Salem in der Nähe von Boston leiden vier junge Mädchen an seltsamen Anfällen, die durch den Fluch einer Hexe heraufbeschworen worden sein sollen. Die Gerüchte über den Fluch verbreiten sich bis zum Gouverneur von Massachusetts, der mit Constable Hawthorne einen seiner besten Männer nach Salem schickt, um die seltsamen Vorgänge aufzuklären. Doch als dieser das kleine Dorf Salem erreicht, um mit seinen Ermittlungen zu beginnen, ist das Dorf wie ausgestorben und eine schnelle Auflösung der Vorgänge rückt in weite Ferne. Und so beginnt erst einmal eine Suche nach Bewohnern statt nach Antworten.
Die Suche beginnt…
In der Rolle von Constable Hawthorne geht man den seltsamen Ereignissen in Salem direkt nach der Ankunft auf den Grund. Die Straßen des Dorfes sind menschenleer, alle Bewohner sind entweder aus Salem geflohen oder verstecken sich aus Angst vor dem Fluch und den gegenseitigen Beschuldigungen der Hexerei in ihren Häusern. Keine einfache Situation, um mit den Ermittlungen zu beginnen. Und so läuft man sich durch das scheinbar verlassene Dorf und sucht nach Spuren und Menschen, die einem Hinweise auf die vergangenen Ereignisse geben könnten.
Spuren, Rätsel und Mysterien
Bei den Ermittlungen stößt man immer wieder auf Bereiche, die etwas genauer untersucht werden müssen. Hier sucht man dann an den entsprechenden Stellen nach allerhand Gegenständen, wie Holzklammern, Erdbeeren, Münzen und Ambossen. Welche Gegenstände ganz genau gefunden werden müssen steht auf den entsprechenden Listen, die auf dem oberen Bildschirm des Nintendo DS angezeigt werden. Wer einmal einen Gegenstand nicht auf Anhieb findet, der kann auf das Tippsystem zugreifen, das einem den Ort eines zufälligen, noch nicht gefundenen Gegenstandes anzeigt. Da das Tippsystem allerdings nicht ständig zur Verfügung steht, sondern sich immer nach der Verwendung wieder „aufladen“ muss, sollte man sich den Einsatz gut überlegen. Da weder eine zeitliche Befristung innerhalb der Wimmelbilder, noch ein Strafsystem für wildes Anklicken der falschen Gegenstände existiert, kann man alles mit etwas Zeit und ohne Probleme finden. Für das erfolgreiche Finden bekommt man in der Regel einen besonderen Gegenstand, den man für seine weitere Ermittlung aufnimmt und später an einer anderen Stelle einsetzen muss. Einfachstes Beispiel dafür ist ein Schlüssel, der einem Zutritt in einen zuvor verschlossenen Bereich gewährt. Kleinere Kombinationen von zwei oder mehr Gegenständen, sowie kleinere Rätsel ergeben sich zudem aus dem Einsatz dieser besonderen Gegenstände. So muss beispielsweise eine lückenhafte Notiz eines Einwohners durch das Einfügen entsprechender Symbole ergänzt werden.
Grafik und Sound
Grafisch unterscheiden sich die beiden Teile der „Hidden Mysteries“-Reihe nicht sonderlich voneinander. Sie sind immer etwas düster, mysteriös und ein klein wenig gruselig. Auch der Sound wurde dieser Atmosphäre angepasst. Dadurch, dass es sich um Standbilder ohne nennenswerte Animationen handelt, kann man natürlich grafisch kein Meisterwerk erwarten.
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