Geschichte
Ein riesiger Öltanker ist auf dem Ozean gekentert und hat Leck geschlagen. Das auslaufende Öl vergiftet die Bewohner des Ozeans. Ein Clownsfisch, eine Krabbe, ein Tintenfisch und ein Hai schließen sich zu einem ungewöhnlichen Team zusammen, um ein weiteres Ausbreiten der Ölpest zu vermeiden und den vergiftete Ozeanbewohnern zur Hilfe zu kommen.
Rettung aus dem Ozean
In „Atlantic Quest“ geht es darum, das CKTH-Team bei der Eindämmung der Ölpest und der Befreiung der Bewohner des Ozeans aus dem Öl zu helfen. Rokapublish lässt diese Mission in Form eines Match 3-Spiels ablaufen. Um die Fische aus dem giftigen Öl zu befreien, muss man diejenigen Ozeansymbole auflösen, die in kleinen blauen Blasen unter den Fischen in den grünen Ölblasen abgebildet werden. Um das Öl aus dem Ozean zu entfernen, müssen die grünen Kacheln auf dem Spielfeld entfernt werden, in dem die darauf abgebildeten Ozeansymbole aufgelöst werden. Soweit so gut, bislang spiegelt sich darin das bekannte Match 3-Spielkonzept wieder.
Tauschen, Ketten bilden und Gruppen finden
Neu ist allerdings die Art, wie die Ozeansymbole abgeräumt werden können. Drei unterschiedliche Spielarten werden dabei nämlich miteinander kombiniert. Beim Tauschmodus werden zwei benachbarte Ozeansymbole kurzzeitig vertauscht. Bildet sich dabei eine Reihe aus mindestens drei gleichen Symbolen, lösen sie sich auf und neue Symbole fallen aus dem oberen Bildschirm herab. Beim Kettenmodus bildet man mit dem Stylus eine Kette aus mindestens drei gleichen Ozeansymbolen. Die Symbole müssen dabei zwar aneinander angrenzen, allerdings keine Reihe bilden. Beim Gruppenmodus muss man eine schon existierende Gruppe von drei gleichen Ozeansymbolen im Spielfeld finden und sie durch das Berühren mit dem Stylus entsprechend auflösen. Zwischen den drei Spielarten kann man jederzeit im Spiel wechseln. Dadurch kann man auch die schier ausweglos erscheinenden Puzzles noch lösen.
Bomben, Clownsfisch, Krabbe, Tintenfisch und Hai
Auch bei „Atlantic Quest“ gibt es wieder Möglichkeiten, sich das Leben etwas einfacher zu machen. Wer gleichzeitig fünf oder mehr lilafarbene Quallensymbole auflösen kann, bekommt eine Bombe ins Spielfeld gelegt, mit der man den nächsten Auflösungsvorgang etwas explosiver gestalten kann. Zudem gibt es vier tierische Extras, die man aktiveren kann, wenn man die entsprechend farbige Perle ans untere Ende des Spielfeldes gebracht hat. Mit dem Clownsfisch-Extra in Form einer beigen Perle kann man eine ganze Zelle leeren. Mit dem Krabben-Extra in Form einer roten Perle werden Dynamitstangen wahllos ins Spielfeld geworfen. Mit dem Tintenfisch-Extra in Form einer grünen Perle wird das Spielfeld komplett mit neuen Symbolen gefüllt und mit dem Hai-Extra in Form einer blauen Perle wandern Kugelblitze zu mehreren Kacheln und zerschlagen sie. Steine wiederum sind Unterwasser nicht gerne gesehen, da sie das Nachrutschen von neuen Symbolen verhindern und entsprechend entfernt werden müssen.
Technik
Dass auch „Atlantic Quest“ am Ende der DS-Ära die Match 3-Spiele sowohl optisch als auch akustisch nicht mehr in eine neue Dimension hebt, konnte man sich wahrscheinlich schon vor dem aufmerksamen Lesen dieser Review denken. Im Endeffekt reicht es einmal mehr zu einem ordentlichen Eindruck im netten Unterwasser-Ambiente - nicht mehr und nicht weniger. Die Steuerung ist ebenfalls einmal mehr sehr einfach und trägt ihren Teil zur ordentlichen Wertung bei.
Bisher gibt es vier Kommentare