Labyrinth-Skaten
„Monster High: Labyrinth-Skaten“ ist ein klassisches familienfreundliches Rennspiel im Stil von Mario Kart und Co. Beim Labyrinth-Skaten gibt es insgesamt vier monsterstarke Spielmodi. Im Rennen-Modus werden in den Schwierigkeitsgraden Unheimlich, Schaurig und Markerschütternd Turniere aus vier bis sechs Wettrennen bestritten. Zunächst stellt man sich dabei allerdings erst einmal sein eigenes Team zusammen, denn beim Labyrinth-Skaten kann man im laufenden Rennen auf Wunsch auf einen anderen Fahrer und seine besonderen Fähigkeiten per Knopfdruck zugreifen. Zu den Fahrern zählen unter anderem die Monster High-Schüler Frankie, Clawdeen, Draculaura und Operetta. Sie unterscheiden sich neben den besonderen Fähigkeiten, wie dem Fledermausruf oder dem Elektrischen Kuss, auch in den drei Skater-Typen Leicht, Mittel und Schwer, die sich speziell in Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Stärke unterscheiden.
Monsterkrasse Rennen
Das Labyrinth-Skaten führt einen unter anderem zum Granit High und an die Schädelküste, wo man gegen drei gegnerische Mannschaften antreten muss. Natürlich zählt am Ende nur der Sieg, denn der bringt einem in jedem Rennen vier Punkte aufs Konto. Doch dazu muss man den zahlreichen Fallen, wie Dornenstämmen, Tentakeln eines riesigen Kraken und giftigen Bächen, ausweichen und jegliche Zusammenstöße mit den anderen Fahrern vermeiden. Auf den Strecken sind auch genretypische Power-Ups zu finden, die einem die üblichen Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Angriff und Verteidigung bringen. Zusätzlich kann man durch das Einsammeln von Münzen auch die Fähigkeiten der Monster High-Schüler aktivieren und sich einen zusätzlichen Vorteil verschaffen. Problematisch ist dabei, dass man im Rennen selbst das Gefühl hat, dass sich nicht der eigene Monster High-Schüler bewegt, sondern der Untergrund. Damit stellt sich das Gefühl ein, als wäre man auf einem Laufband, dessen Verlauf man nur nach links oder rechts korrigieren kann. Aber auch sonst wirkt „Monster High: Labyrinth-Skaten“ behäbig und unfertig - wirklicher Spielspaß kommt dabei nicht auf. Beim Schnellen Rennen können auch einzelne Rennen absolviert werden. Beim Staffel-Modus wechselt der aktive Fahrer automatisch nach jeder Runde und im Auf Zeit-Modus kann man versuchen, seine Bestzeit zu unterbieten
Technik
Eine schaurige Grafik, das Gefühl sich auf einem Laufband zu befinden und kein wirkliches Geschwindigkeitsgefühl sprechen nicht für eine hohe Qualität des Spiels. Die Kurse sind zudem nicht sonderlich abwechslungsreich, abseits der Strecke gibt es nur wenig zu entdecken. Der Sound kann mit seinen fröhlich-schaurigen Melodien das technische Debakel nicht mehr verhindern.
Das sagen unsere Leser