Geschichte
Die Geschichte beginnt mit dem Erhalt eines Briefes mit der Unterschrift der englischen Königin. Dem Brief nach ist die Königin in den Besitz eines mysteriösen Tagebuchs gekommen, das einer Frau aus einem abgelegenen Herrenhauses in der Nähe von Blackpool in Großbritannien gehörte. Da in dem Tagebuch nur ein brauchbarer Eintrag existiert, sich allerdings jede Menge Mythen um das Herrenhaus ragen, beauftragt die Königin einen, mit den Vorgängen auf den Grund zu gehen...
Suche nach den verlorenen Seiten des Tagebuchs
Auf der Suche nach den verlorenen Seiten des Tagebuchs begibt man sich nach Großbritannien, um den Geheimnissen Schritt für Schritt beziehungsweise Zimmer für Zimmer auf den Grund zu gehen. In den jeweiligen Zimmern sucht man nämlich, wie in Wimmelbildspielen üblich, nach vorgegebenen Gegenständen, wie Scheren, Pinseln, Essstäbchen und Gewehren. Wurde die notwendige Anzahl an Gegenständen entdeckt, begibt man sich zu einem der bislang verschlossenen Zimmer und muss in einem Minispiel ein kleines Rätsel zum Öffnen des Zimmers lösen und anschließend eine weitere Seite des Tagebuchs erpuzzeln.
Das Besondere an „Mystery Case Files: Ravenhearst“ ist nun, dass man diese Aufgaben innerhalb eines Zeitrahmens der Gesamtaufgabe bewältigen muss. Wenn man einmal Probleme hat, kann man eine der insgesamt vier Hilfen in Anspruch nehmen. Wer wahllos im Wimmelbild Gegenstände berührt, bekommt allerdings Zeit abgezogen. Wurde die Gesamtaufgabe innerhalb des Zeitrahmens gemeistert, bekommt man eine neue Gesamtaufgabe, einen neuen Zeitrahmen und vier neue Hilfen. Ab und an wird man auch bereits besuchte Zimmer noch einmal auf- und sie nach anderen Gegenständen durchsuchen.
Technik
Beinah zwei Jahre nach dem Release des Nintendo 3DS und nur noch einer handvoll neuen Spielen für seinen Vorgänger muss man sich immer wieder erst einmal an die Grafikunterschiede zwischen beiden Handhelds gewöhnen. Dabei ist die Grafik von „Mystery Case Files: Ravenhearst“ durchaus ansehnlich, auch wenn sie größtenteils „nur“ aus Wimmelbildern besteht. Zusammen mit der düsteren Soundkulisse kommt zumindest die gewünschte Krimi-Atmosphäre auf.
Bisher gibt es drei Kommentare
Das ist so gesehen eigentlich ein Spiel, das niemand braucht. Hört sich zwar ganz nett an, aber mehr auch nicht. Und ich bin sowieso kein Fan von Wimmelbildern.