„Rock Band“ ist eine bekannte Marke, „Lego“ ist nochmals bekannter und zusammen? Zusammen ist nun das Spiel „Lego Rock Band“ für die Wii und den Nintendo DS entstanden. Dabei sollen der Witz und Charme der Lego-Spiele und die Technik, sowie das Spielgefühl der „Rock Band“-Reihe vereint werden und Spaß für die ganze Familie bieten. Wir haben die ersten Eindrücke auf der gamescom 2009 erleben dürfen und wollen euch diese natürlich nicht vorenthalten.

Neue Elemente

Im Grunde ist es ein „Rock Band“, wie man es kennt. Es gibt wieder alle Instrumente, sprich Bass, Gitarre, Schlagzeug und Gesang und das Schöne dabei ist, es sind alle Instrumente mit dem Spiel kompatibel. Wer also schon „Rock Band“- oder „Guitar Hero“-Instrumente daheim hat, braucht nicht mehr erneut Geld zu investieren. Das Spielprinzip hat sich weiterhin nicht verändert, die Noten fliegen immer noch von oben nach unten und müssen zum richtigen Zeitpunkt angeschlagen werden. Gespielt werden kann mit bis zu vier Spielern, die zu jedem Zeitpunkt ein- und aussteigen können.
Da es etwas familiärer zugehen soll und auch die jüngeren und jüngsten Sprösslinge der Familie mitspielen können, gibt es bei „Lego Rock Band“ den neuen Schwierigkeitsgrad „Super Easy“, bei welchem nichts mehr falsch gemacht werden kann. So sollten auch die ganz Kleinen bis zum Ende des Liedes kommen.

Ein neues Spielelement sind die Aufgaben, die durch witzige Zwischensequenzen erklärt werden. So versucht ein verzweifelter Bauherr ein Gebäude mit vielen verschiedenen Mitteln einzureißen, muss aber am Ende einsehen, dass er irgendwie alles falsch macht. Die Aufgabe des Spielers ist es nun, so heftig abzurocken, dass man das Gebäude damit zum Einsturz bringt. Also Verstärker angeschmissen und zu dem Lied „Tick Tick Boom“ von The Hives die Fenster und Wände zum Einsturz gebracht. Dabei fliegen dann die Splitter und Fetzen durch die Gegend und alles stürzt nach und nach, aber schön im Takt des Liedes, zusammen. Dieses Prinzip wird es dann auch bei allen anderen Aufgaben geben, da die Musik immer zu dem Thema passen soll.

Zusammensetzen

Neben diesen Neuerungen wird es auch einen umfangreichen Customize-Modus geben, in welchem 2.200 Lego-Teile dazu verwendet werden können, die Musiker oder Instrumente nach Belieben zu verändern. Es gibt zig Kostüme, Frisuren, Gesichter und alles in den unterschiedlichsten Farben. Musikalisch soll auch für jeden Geschmack der Familie etwas dabei sein. Die jüngeren Mitglieder freuen sich über Songs von Pink und die Mutter trommelt zu den Ghostbusters. Somit steht niemand nach einer Runde schmollend in der Ecke, da sein Lieblingsgenre nicht abgedeckt wird.