Altbewährtes Prinzip
Genau wie in den bisherigen Wario Ware-Titeln, gibt es auch in Wario Ware: Smooth Moves über 200 verschiedene Mikrospiele, welche alle jeweils nur ungefähr fünf Sekunden andauern. Die Aufgaben reichen dabei vom Nase popeln bis zum Balancieren eines Besens auf der Handfläche. Klingt schräg, ist auch schräg! Dabei müssen, der Aufgabe entsprechend, jeweils eine von fast 20 verschiedenen Haltungen der Wiimote eingenommen werden. Beispiele dafür sind "Der Elefant", wo man die Fernbedienung an die Nase halten muss, oder auch "Der Regenschirm", bei dem die Wiimote wie ein Regenschirm festgehalten wird. Viele weitere verrückte Haltungen sorgen für viele komische Momente. Vor jedem Mikrospiel wird kurz angezeigt, welche Haltung an der Reihe ist. Für Partystimmung ist vorgesorgt.
Die Story
An einem schönen Tag sitzt Wario zuhause und stopft Kuchen und Donuts in sich rein. Auf einmal kommt ein kleines gelbes Wesen an und stielt ihm diese. Klar das Wario das nicht auf sich sitzen lässt und es verfolgt. Die Flucht endet in einem Museum, wo Wario etwas findet, was der Wiimote ganz schön ähnlich sieht: Den Formenstab! Doch dadurch, dass Wario diesen von seinem ursrünglichen Platz genommen hat, löst er einen Mechanismus in Form eines Felsens aus, welcher ihn verfolgt. Schon beginnt das Spiel.
Nach einer kurzen Einführung in die erste Haltung, beginnt auch schon das erste Mikrospiel. Bei gewonnenem Spiel rennt Wario schneller und kann dem Felsen weiter ausweichen. Bei einer Niederlage wird er überrollt und verliert eines seiner vier Leben. Hat er keine Leben mehr, erscheint der Game Over-Bildschirm und man muss es erneut versuchen. Nach acht Spielen, erscheint auch schon der Boss in Form eines riesigen Roboters, welcher mit einem riesigen Fächer von einer Klippe gepustet werden muss. Es erscheint eine neue Station auf der Oberwelt, welche nach dem gleichen Prinzip aufgebaut ist und auch neue Haltungen beinhaltet.
Der Multiplayer-Modus
Den größten Spaßfaktor beinhaltet aber auf jeden Fall der Multiplayer-Modus. Leider wird dieser erst nach dem Beenden der Story freigeschaltet. Ein großer Pluspunkt ist aber, dass dieser sogar mit bis zu zwölf Spielern gespielt werden kann. Es gibt jedoch auch Modi, die nur mit weniger Spielern gespielt werden können. In einer Variante des Multiplayers schlüpft man zum Beispiel in die Form von Engeln, wobei natürlich auch wieder die im Singleplayer freigeschalteten Mikrospiele benutzt werden. Wer ein Spiel verliert stürzt ab und scheidet aus, wer am Längsten übrig bleibt, gewinnt. Auch im Mulitplayer enthalten sind neben den Modi, in denen Mikrospiele gespielt werden, auch noch drei andere Spiele. Hier geht es darum, entweder im Team Hindernissen auszuweichen, durch einen Tunnel zufliegen und Sachen einzusammeln, oder es wird einfach Dart gespielt. Der Multiplayer kann somit auf ganzer Linie punkten.
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