Videospiel-Entwickler XSEED hatte letztes Jahr im Juli verkündet, dass sich ihr neuestes Machwerk Story of Seasons zu diesem Zeitpunkt bereits 100.000 Mal verkauft hatte. Damit konnte sich die Bauernhof-Simulation sogar noch schneller verkaufen als ihr bisheriger Rekordhalter Rune Factory 4. Tom Lipschultz, der für die Lokalisierung von Story of Seasons zuständig war, äußerte sich im Interview mit Nintendo World Report zu der Frage, wieso sich das Spiel im Westen so gut absetzen ließ.
Because Bokujo Monogatari fans know that STORY OF SEASONS is the new name for the series they’ve grown up with, and they’re very dedicated to that series. It could’ve been called anything in English (my suggestion was “Cornutopia,” though that got vetoed pretty quickly!), and fans would still know right off the bat that regardless of what it says on the cover, the game they’re playing is Bokujo Monogatari. With all the good will this series has built up over the years, and the consistent level of quality seen in the games that bear its name, it only stands to reason it would sell well. After all, when you buy a Bokujo Monogatari title, you know exactly what you’re getting, and you know before your system even powers on whether or not you’re going to like it.
Ihm zufolge wissen die Fans der Harvest Moon-Reihe, dass Story of Seasons der neue Name der beliebten Spiele-Serie ist und wissen daher auch schon vor dem Kauf, was sie erwartet. Die Namensgebung sei dabei nicht wirklich relevant, da es sich für die Fans immer noch wie ein Harvest Moon-Ableger anfühle, ganz gleich, ob der Name geändert wird.
Seitdem er das erste Mal „Das Dschungelbuch“ auf seinem Uralt-Gameboy gespielt hat, ist Freddy ein begeisterter Gamer. Wenn er gerade mal nicht auf (Taschen)Monster-Jagd oder im Königreich Hyrule unterwegs ist, studiert er in Bayreuth Game Design und schreibt News sowie Testberichte für Nintendo-Online und PS-NOW.
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Aber hey, das eine Minispiel dieser Bomber-Brüder war lustig!
Prioblem 1: Die Ziege kann nicht besamt werden und ist somit nachdem man sie leer gemolken hat, nutzlos. Sie kann nicht mal verkauft werden, weshalb man sie verhungern lassen muss, was eeeeewig dauern kann.
Problem 2: Der Stall hat Platz für 8 Tiere, einer davon ist belegt durch ein Pferd, einer von einem Schaf (wenn man nicht auf Schafe verzichten will), einer vom Bullen. Jedes potentielle Kalb braucht auch einen Platz. Jetzt viel Spaß mit der Planung von Schwangerschaftszyklen. Dieser Comic stellt das ganz gut dar: http://www.awkwardzombie.com/index.p...0&comic=021113
Außerdem: Wenn es doch so realistisch ist, warum kann ich dann zum ersten Mal in Harvest Moon unendlich viel tragen und habe unendlich viel Ausdauer? So ganz zieht das nicht. Aber ja, die Jahreszeiten und das Kreuzen von Früchten waren toll.
Was mir sehr gefallen hat, dass die Jahreszeiten langsam ineinander übergingen. Es war also nicht so, dass am 1. Wintertag plötzlich alles voller Schnee war, sondern es konnte z.B. auch schon im Herbst scheien und der Schnee blieb auch wirklich nur am Boden liegen, wenn es schneite. Das fand ich schon sehr schön gemacht!
Alles in allem war das Spiel schon ganz ok. Es hat wirklich einiges gefehlt und wenn man es mit "Friends auf Mineral Town" vergleicht, welches etwa zur selben Zeit erschien, dann kann man zu gar keinem guten Ergebnis kommen. Aber es hatte seinen eigenen Charme (wie jeder Teil) und es war zu damaliger Zeit eines der wenigen 3D Harvest Moon.
Und ich glaube, dass man in AWL zum allerersten Mal Pflanzen züchten/kreuzen konnte.
Es war mein erstes Harvest Moon und erst als ich den Visual Boy Advance-Emulator und Friends of Mineral Town entdeckte, fand ich heraus, wie viel besser es geht. Das Spiel hab ich auch ewig gezockt. Sogar das erste hab ich dann noch nachgeholt. Muss mir wohl demnächst echt mal Story of Seasons und/oder Stardew Valley holen. Wenn Stardew Valley auf 3DS wäre, würde mir die Wahl sehr leicht fallen.
Dann sag ich dir mal freundschaftlich, was daran so mies war: Stell dir Harvest Moon DS vor (das spielt nämlich in derselben Stadt mit denselben Charakteren, nur wenige Jahre später, damit Lumina heiratsfähiges Alter erreicht). Das komplette Werkzeugaufrüstung fehlt. Der Großteil deines Feldes ist eine Grasweide, die du niemals nachsäen brauchst, weil das Gras dort immer nachwächst. Eine Packung Samen ergibt nur EINE Pflanze, die auch nur eine einzige Frucht trägt und dann stirbt. Die Mine hat null Tiefgang und ist nur zum Cash-making mit archäologischem Müll da. Tage sind EWIG lang, was in Kombination mit der FEHLENDEN AUSDAUER (unermüdlich) und dem UNBEGRENZTEN RUCKSACK, dazu führt, dass man allein im morgen alles auf seiner Farm geschafft hat und dann jeden Tag ewig in der Mine schaufeln kann, wodurch man sich unheimlich schnell ein Vermögen schafft. Heirat ist auch nicht schwierig, denn wenn man nach dem ersten Jahr keine Alte klar gemacht hat, bekommt man die, bei der man die höchste Beliebtheit hat ZUGETEILT. Die anderen Dorfbewohner bringen ausgenommen der Guy, der dir einen Wecker schenkt NICHTS. Man kann sie also gerne ignorieren. Es gibt zwar Feste, aber die sind nur zum zugucken, also null Interaktionsmöglichkeit wie Kochfest oder Pferderennen. Auch hat man schon von Anfang an den größten Stall und den größten Hühnerschuppen. Und lass mich gar nicht erst mit der Ziege anfangen...
Was ich eher damit sagen wollte ist: Bei denen, die ich gespielt hab, war es eher so,dass ich gemerkt habe, dass ich da grad nicht so den Draht zu habe. Aber ich habe natürlich nich alle gespielt. Speziell zu a wonderful life kann ich nich viel sagen. Hab eher die Handheld-Harvest Moons gespielt.
Damit machst du's denen aber richtig leicht.