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  1. #61
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    wobei wir hier wieder beim berühmten Punkt angekommen sind : "ich will gar nicht das sich das Spiel verändert ! " ich will das Lara auch im 27.sten Spiel die gleichen Rätsel , Trinity bekämpft und kbeim klettern fast runterfällt ! xD
    Aber warum muss es sich denn verändern? Ich hatte mit allen drei Tomb Raiders sehr viel Spaß. Wenn sich das Spiel bei jedem Teil neu erfunden hätte, hätte es sein können, dass man den gleichen Fehler macht wie Darksiders: Fans enttäuschen.
    Natürlich muss man aber sagen, dass beide Spiele zu krasse Gegensätze für diese Diskussion sind: Darksiders hat sich mit jedem Teil komplett verändert (bzw. jedes Mal woanders geklaut) und Tomb Raider war jedes Mal nahezu dasselbe Spiel nur in einem anderen Land.

  2. #62
    Avatar von Karltoffel
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    Zitat Zitat von Naska Beitrag anzeigen
    Was ist denn mit positiven Emotionen?
    Hier wird viel von negativen geredet, ist es denn zB keine Emotion wenn man froh ist ein schweres Level geschafft zu haben?
    Es geht nicht um Emotionen an sich.

    Miyamoto unterscheidet zwischen simplen "angenehmen" Emotionen, die man z.B. beim Erreichen eines Checkpoints erfährt, und "komplexen" Emotionen, wie z.B. durch Story oder Charaktere.

    Natürlich sind diese simplen Emotionen notwendig. Ohne sie wäre ein Spiel langweilig, denn sie treiben einen an, das Level noch einmal zu probieren, oder auch das nächste zu wagen. Das sind ja auch die Emotionen, die Miyamoto gerne in seine Spiele einbaut.

    Sie sind zugleich aber auch gefährlich, weil diese simplen, ja gar stumpfsinnigen Belohnungen keine echte Freude oder gar Zufriedenheit erzeugen können. Sie sind viel mehr dazu geeignet, einen Spieler zu dressieren, z.B. um wieder jeden Tag Tetris 99 einzuschalten und wieder jeden Tag seine 2 Challenges zu machen (= 2 Dopamin-Schübe, und wer 9,99€ für das Addon zahlt, bekommt sogar 4). Nintendos Motivation ist da nicht Freude oder Emotion, sondern Sucht, um den Spieler dazu zu treiben, das Abo zu verlängern.
    Auch wenn es total harmlos wirkt, ist eben diese permanente Erzeugen stumpfer Emotionen etwas, was schnell in die Abhängigkeit führen kann. Darauf basiert dann nicht nur Tetris 99, sondern auch Pokémon Go, Mario Kart Tour und nebenbei so gut wie alle Unsocial Networks.
    Geändert von Karltoffel (27.12.2020 um 21:05 Uhr)

  3. #63
    Avatar von Naska
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    Positive Emotionen gibt es so nur weil es auch negative gibt, das sind 2 Seiten der selben Münze.

    Du kannst es am Beispiel von Kindern gut sehen. Kinder die arm sind und wenig haben freuen sich über kleinere Dinge deutlich während Kinder die immer alles haben sich kaum freuen können.
    Der Wert der Sachen ist abhängig davon was du ansonsten so hast. Sprich, wenn ein Spiel etwas negatives hat dann sehen wir die positiven Dinge deutlicher.
    Meine Vermutung ist das Nintendo Spiele gemacht wurden um schlechten Tagen entgegen zu wirken in einer gesunden Art, an guten Tagen halte ich Spiele mit traurigen/tragischen als besser geeignet als an schlechten.
    Ich hätte mir gehofft das man damit wieder zurück kommt, meine stand hier vorher schon, Nintendo Spiele können dich viel besser abholen nach einem harten Tag.
    Und so etwas sicher zu bekommen hat einen Wert an sich und das dies dann vielleicht etwas mehr akzeptiert werden kann.

    Du hast jedoch auch einen Punkt das simple Belohnungen einen erziehen bestimmtes Verhalten zu zeigen, grade "Daily" Sachen und ähnliches.
    Bei Nintendo ist das alles aber deutlich geringer ausgebaut als zB bei EA oder den meisten Free to Play (auch Genshin Impact ect).

  4. #64
    Avatar von Rincewind
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Aber warum muss es sich denn verändern? Ich hatte mit allen drei Tomb Raiders sehr viel Spaß. Wenn sich das Spiel bei jedem Teil neu erfunden hätte, hätte es sein können, dass man den gleichen Fehler macht wie Darksiders: Fans enttäuschen.
    jo du bist aber auch schon wieder ein Extrem Beispiel für einen Gamer . du würdest auch das gleiche Spiel nochmal komplett durchspielen nur weil der Held eine Link Mütze trägt :/
    ich könnte daraus einfach keinen Spaß ziehen . ich weiß doch genau was passieren wird . klar gibt es RPG´s ala Skyrim bei dem ich komplett anders skillen kann und recht frei meine Wege wählen kann . (in der Hoffnung das Dinge einfach anders laufen , andere Dialoge , Kämpfe fühlen sich anders an etc) .

    bei den meisten Action Games (ich werfe einfach mal Uncharted , Tomb Raider und Jedi Fallen Order in einen Topf) wird sich garantiert gar nix beim zweiten Playthrough ändern . und das ich jetzt die Bosse kenne , Dialoge am liebsten skippen möchte (hier gibt es ja nicht mal Spielerentscheidungen die einen Pfad verändern können , oder lacht man über die gleichen Witze , findet man versteckte Details ? sicher nicht bei diesen "easy listening" Franchises), der "uh neues Gebiet !" Händereiben Effekt fehlt = keinerlei Überraschungsmomente habe usw verschlechtern den zweiten Playthrough doch deutlich (außer man hat scheinbar alles vergessen und einem ist die Story sowas von egal und will nur "Spaß" haben Oo) und warum sollte ich meine kostbare mit dem gleichen zeugs verschwenden wenn da draußen noch tonnenweise toller Games lauern ? wir sind doch keine 15 mehr das man (wenn man Glück hat) sich mal ein Spiel leisten konnte oder was aus der Videothek ausleihen konnte usw
    und ja mich langweilen diese "auf Nummer sicher gehen" Methoden einfach . keinerlei wachrütteln . der Fifa Weg eben
    das mag ja damals noch hip gewesen sein wenn man bei einem WoW 10 Wolfsklauen sammeln musste und danach 8 Wolfsklauen sammeln und 4 Wölfe töten (woah diese Abwechslung !)
    warum man nun Lara auch im 37 sten Tomb Raider spielen möchte verstehe ich weiterhin nicht . als wenn man einen dicken klebrigen Misthaufen auf die Lore setzen möchte das sich ja nix bewegt . (vllt um auch um sich den Spielegeschmack der "Fans" anzupassen)
    ich würde sogar so weit gehen das ich lieber "mittelprächtige mutige neue Spielvariationen" spielen möchte als wieder 90% genau das gleiche Spiel wie vorher (und ja das gilt auch für einige meiner Lieblingsfranchises . z.B. lieber Bloodbourne als Dark Souls 7 , Persona 5 Ultimate Edition 2,1 jetzt ein weiterer neuer Hauptchara usw). oh toll bei The Walking Dead überleben die Helden wieder Zombiehorden (diesmal noch knapper !) und besiegen neue Schurken (diesmal sind sie noch schurkiger und durchgedrehter !) ne danke . ich möchte einfach mehr von diesem Franchise sehen . neue Ansichtsweisen , neuen Helden die Chance geben sich zu beweisen (was haben Lara , Nathan und Co uns denn noch neues zu bieten ? ja gut Lara kann jetzt immerhin craften und tausende Gegenstände einsammeln auch dank ihres Witcher Blicks (kennen wir irgendwo her). und immerhin sehen wir ihr Wandel vom Pflänzchen zur Massenmörderin .. also ... nix . genau) zumindest neue Gegner ? eeeh wir nehmen den Zelda und Mario Weg ... doll . , neue Story Arks die eine Spielwelt doch zum aufblühen bringt , überraschende Gameplay Momente (z.B. plötzlich spielt man mal einen anderen Chara und man spielt plötzlich mal angenehm anders)
    bei Naughty Dog hat man zumindest die Eier das man sagt das die Geschichte auserzählt ist . klar wäre ein Uncharted 5 - Final Last Crusade und Uncharted 6 - Olden but Golden sichere Moneymaker . aber was gewinnt ? genau . Kopf und Personality . nicht die "Fans" . danke dafür

    zu Darki sage ich lieber nichts .


    Rinzi Game Awards (Juli 2021 Update)

  5. #65
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    jo du bist aber auch schon wieder ein Extrem Beispiel für einen Gamer . du würdest auch das gleiche Spiel nochmal komplett durchspielen nur weil der Held eine Link Mütze trägt :/
    Ich bin in den letzten Jahren sehr speziell geworden, was meinen Geschmack angeht. Wenn eine Reihe neue Wege geht, stehen die Chancen gut, dass es mir nicht mehr gefällt (siehe z.B. Assa Creed, dessen lootbasiertes System seit Origins mir die Reihe verhagelt hat), weshalb ich froh bin, wenn eine Reihe, die mir sehr gut gefällt, neue Spiele im selben Stil rausbringt. Natürlich sollten trotzdem Neuerungen drin sein, was bei Tomb Raider tatsächlich sträflich vernachlässigt wurde und die Reihe gut und gern erstmal Winterschlaf machen darf.
    Und so ein Extrembeispiel bin ich nicht. Ja, ich spiele einige bekannte Spiele, dieses Jahr wieder ein paar Marios, Zeldas, Ori 1, Jedi, Shantae, Ace Attorney, Black Mesa, Dark Souls 1... aber die sind eindeutig in der Minderheit. Ich habe dieses Jahr viele Spiele gespielt und darunter auch viele mit für mich komplett neuen Formeln wie Subnautica, Ghost of a Tale, Wandersong oder The Return of Obra Dinn und war wirklich begeistert von diesen.

    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    warum sollte ich meine kostbare mit dem gleichen zeugs verschwenden wenn da draußen noch tonnenweise toller Games lauern ? wir sind doch keine 15 mehr das man (wenn man Glück hat) sich mal ein Spiel leisten konnte oder was aus der Videothek ausleihen konnte usw
    Ich glaube, du hast einfach eine andere Mentalität als viele andere. Ich habe dieses Jahr nochmal das von dir oben als Standard-Kost abgelegte Jedi: Fallen Order nochmal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad durchgespielt. Nicht wegen der Rätsel, die ich kannte, nicht weil die Story oder die Collectibles toll waren oder so, sondern weil mir das Gameplay einfach so verdammt viel Spaß gemacht hat. Die Kämpfe fetzen einfach. Klar hätte ich stattdessen auch ein anderes Soulslike wie z.B. The Surge 2 zocken können, aber wenn ich gerade Bock auf ein ganz bestimmtes Game habe, stört es mich nicht, es einfach nochmal zu zocken.
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    bei Naughty Dog hat man zumindest die Eier das man sagt das die Geschichte auserzählt ist . klar wäre ein Uncharted 5 - Final Last Crusade und Uncharted 6 - Olden but Golden sichere Moneymaker . aber was gewinnt ? genau . Kopf und Personality . nicht die "Fans" . danke dafür
    Ist ein Studio, das in 24 Jahren vier Franchises (Crash, Jak, Uncharted, The Last of Us) hervorgebracht hat und jedes davon min. eine Konsolen-Generation gemolken hat, wirklich so ein gutes Beispiel?

  6. #66
    Avatar von BIGBen
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    @Rince:
    Bevor ich auf deinen Post eingehe, möchte ich Garo zustimmen. Es fühlt sich wirklich ziemlich an, wie mit einer Wand zu reden, weil du oft inhaltlich auf sehr wenig eingehst, was ich schreibe. Du stürzt dich hingehen auf ein bis zwei Schlüsselbegriffe und bringst dann wieder eigene ins Spiel, von denen nie die Rede war. (Ich wüsste z.B. nicht, wo ich GoW vorgeworfen habe, dass es "overhyped" sei) Ein klassisches "An jemandem vorbei reden" eben. Ich gehe trotzdem noch einmal auf deinen Beitrag ein, hab dir diesmal aber die entscheidenen Schlüsselbegriffe, auf die es mir ankommt, markiert. In der Hoffnung du stürzt dich dann mal auf die entscheidenen Begriffe und bleibst auch bei denen und legst mir nicht wieder irgendetwas anderes in den Mund, um das es auch bei diesem Thema hier gar nicht geht.

    Ich stimme den meisten deiner Punkte zu GoW eben nicht zu. Ja, ich habe solche Storylines schon zu Hauf auf "dem screen" wie du so schön sagst, gesehen und ja das Bild des "grumpy mentors" ist ein sehr übliches. Aber anscheinend konsumierst du etwas andere Medien. Was du mit kinomäßig meinst ist mir schleierhaft und ich weiß auch nicht worauf du dich da beziehst.
    Ich habe GoW übrigens gespielt, du brauchst also nicht so zu tun als hätte ich keine Ahnung. Ich fand es trotzdem ziemlich Standard. "RPG-Elemente" und "Metroidvania"-Elemente wie du sie nennst, gibt es doch in jedem Action Spiel seit etlichen Jahren (sogar bei z.B. Knack 2 ) und sind halt ganz normale Progress-Funktionen oder das Erlangen neuer Fähigkeiten. Ich sage ja nicht mal, dass das Spiel schlecht ist. Es ist gut gemacht, aber eben halt trotzdem ziemlich Standard. Die Inszenierung ist solide, das Handwerk wird beherrscht. Aber alles halt ohne große Abweichungen. Die Geschichte wird ganz normal mit Dialogen in Cutscenes oder in Zwischenpassagen erzählt wie es wahrscheinlich spätestens seit GTA 4 längst üblich ist. Die Themen und die Charaktere sind die größten Klassiker überhaupt. Klar, es gibt hin und wieder einen comedic relief (die Zwerge), und auch das ist natürlich ein absolutes Standardwerkzeug der klassischen Erzähltechnik. Es weicht nicht gerade vom Mainstream ab, sondern hält sich eigentlich an so ziemlich alle Standard-Formeln. Ich habe nie gesagt, dass das schlecht wäre oder schlecht gemacht sei, im Gegenteil. Aber es ist halt sehr vorhersehbar und wenn man schon viele Filme, Games und Bücher in ähnliche Richtungen konsumiert hat, dann ist es halt null überraschend und sehr vorhersehbar. Und deshalb für mich auch kaum emotional.

    Ich gebe dir hier mal ein paar Beispiele für Spiele mit großen Emotionen (wie teilweise bereits von mir genannt) die eben etwas stärker vom Mainstream abweichen, damit du weißt in welche Richtung ich hier denke.

    (Vor allem in der Art wie erzählt wird, was sie erzählen und wie die Atmosphäre, Spielwelt, Setting, Soundtrack usw. die Gefühlswelt stark beeinflussen, was ja bei GoW eben sehr klassisch, mainstream und standard ist.):

    Hellblade: Senua's Sacrifice,
    Death Stranding,
    Bioshock 1 und 3
    Shadow of the Colossus,
    Life is Strange,
    Catherine

    und vor allem zahlreiche Indie-Games wie z.B.
    SIMULACRA,
    The Cat Lady,
    Machinarium,
    Dear Esther,
    Firewatch,
    Gone Home,
    Her Story,
    SOMA,
    What Remains of Edith Finch,
    Lydia
    und viele weitere




    PS: Ich finde das Thema hier übrigens übelst spannend und die Diskussionen sehr interessant.
    Geändert von BIGBen (28.12.2020 um 10:09 Uhr)

  7. #67
    Avatar von Rincewind
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    bei Crash ist schon lange ein anderer Entwickler/Publisher am Werk , Jak wechselt doch die Entwickler wie die Unterhosen ^^ (und bei light hearted Jump n Runs gibts ja eigentlich eh nicht sooo viel zu erzählen . hier verpuffen meine Argumente natürlich auch (wie soll ein 3D Jump n Run z.B. ohne schwebende Platformen auskommen oder neue Spielelemente dazukommen) und gerade Mario Ody und Astro Bot setzen auf viele klassische Momente was amazing funktioniert hat) und jo bei Uncharted (3 Spiele in 4 Jahren) wurde damals schon gemolken . man könnte jetzt natürlich sagen "es war die schwierige ps3 Phase , da brauchte man jedes Zugpferd" aber wie gesagt : schön das man es am Ende doch zu Grabe getragen hat (vor allem auch sehr angenehmes Ende)

    und jo gerade bei uns ist es oft sehr spannend was wir für unterschiedliche Mentalitäten/Ansichten usw haben . ist gerade für Mods und User sicher nicht immer leicht ^^ . also liebe Leute dafür mal ein kleines sorry . wir haben uns schon lieb auch wenn es oft nicht danach aussieht
    und vllt bin ich auch etwas neidisch (nicht sicher ob es das richtige Wort ist) das ich selbst von mir gefeierte Spiele (ala FF 7 Remake , ja wohl nicht mal ein Last of Us 2 ^^) nicht nochmal spielen könnte mit einem ähnlichen Spaß Level (vor allem nicht in kurzer Zeitspanne danach . vllt hoffe ich ja auch das VR diese Erlebnisse irgendwann auf den Kopf stellen könnte

    zu Ben :
    Ich habe GoW übrigens gespielt, du brauchst also nicht so zu tun als hätte ich keine Ahnung
    naja ich sollte Beispiele bringen warum GoW kein "Standardwerk" ist . vllt möchten andere auch was dazu sagen

    deine aufgezählten Spiele gefallen mir ebenfalls echt gut . habe noch nicht alle zocken können . wobei natürlich auch viel Geschmackssache dabei ist . ein Gone Home oder Dear Esther fand ich schon sehr slow und haben mich irgendwie nicht getouched im Gegensatz zu z.B. Firewatch oder gewisse Elemente in Hellblade (bitte in Teil 2 die WImmelbild Puzzles weglassen )

    "grumpy Mentor" mag zwar in Filmen gut verbreitet sein (z.B. Terminator oder Logan) aber in Videogames ? vor allem in dieser Qualität ? ich möchte nicht wieder ein Playstation Exclusive nennen da man dort einen anderen Weg genommen hat

    was ich mit kinomäßig meine habe ich z.B. ausführlich erklärt (Beitrag 55) deswegen könnte ich ebenfalls das mit der Wand sagen
    und ich gebe Beispiele warum ein GoW eben nicht Standard 08/15 ist und als Antwort kommt quasi "es sind normale Progress Phasen" . also es ist ein normales Spiel . komisch das es dann so viele Preise abgeräumt hat das man neue Wege eingegangen ist wie man eine Geschichte erzählt . der Style spielt eine große Rolle . es sind nicht einfach nur Cutscenes die man aus z.B. GTA kennt . Pacing , Regie , Timing , Flair , Personality usw spielen eine große Rolle . bei einem Persona 5 reicht ja auch nicht nur "bessere Grafik" um den erreichten Status zu erlangen
    und deswegen finde ich es sehr schade das man solche Spiele als "Standard" und "solide" einstuft. natürlich muss man es nicht als Meisterwerk ansehen aber come on . solide ? solide ist Elex oder ReCore :/
    Geändert von Rincewind (28.12.2020 um 10:09 Uhr)


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  8. #68
    Avatar von Karltoffel
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    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Ich glaube, du hast einfach eine andere Mentalität als viele andere. Ich habe dieses Jahr nochmal das von dir oben als Standard-Kost abgelegte Jedi: Fallen Order nochmal [...] durchgespielt.
    Bei einer Metacritic-Wertung von 79% ist es tatsächlich bestensfalls AAA-Standardkost.
    "Viele andere" sind natürlich jung und haben als Schüler / Student massig Zeit. Ich find es total normal, dass man 10 - 20 Stunden freie Zeit lieber mit etwas verbringt, bei dem man sich "Verdammt, ja!" denkt, als die Zeit für eine 8 von 10 zu verplempern.

  9. #69
    Avatar von BIGBen
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    @Rince: OK, zum Thema kinomäßig muss ich zugeben, dass ich nicht alle Diskussionsstränge gelesen habe, weil ich dachte, dass du da mit jemand anderem diskutiert hattest. In der Videospielwelt gibt es den "grumpy mentor" vielleicht nicht so oft wie in Filmen oder Büchern, aber das ändert ja nichts daran, dass diese Charakterzüge für mich dann schon altbewährt sind. Ich schalte ja nicht alle meine Erinnerungen an alle anderen Medien aus wenn ich Videospiele spiele, deshalb müssen sich schon Games auch daran messen lassen. Es wird ja andererseits auch viel aus der Filmwelt "geklaut". (was ich oft sehr positiv finde)

    Weil du dich an dem Begriff "Standard" so störst: Ich würde sogar so weit gehen, dass Spiele wie GoW oder Last of Us, etc. niemals so eine breite Zustimmung finden würden, wenn sie nicht zu einem Großteil Standard, d.h. mainstream wären. Dass der Begriff für dich so negativ belegt ist, ist ja nicht mein Problem. Ich spiele sehr gerne ab und an "Standard"-Spiele, die zwar wenig Neues mitbringen, aber dafür alle Standardmechaniken sehr, sehr gut machen und perfekt funktionieren. Das ist sehr viel wert. Sonst würde ich ja auch kein Mario Odyssey (Ich bin mir jedes Mal unsicher wie man dieses verfickte Wort schreibt, ist wieder falsch glaube ich ), sonstige Mario-Spiele, Zelda-Teile, usw abfeiern. Man kann nicht nur Neues und Abgefahrenes spielen, das wird dann unter Umständen auch schnell zu anstrengend. Ich brauche da halt eine gute Mischung und altbekannte, aber perfektionierte Formeln fühlen sich natürlich gut und vertraut an und das hat auch einen großen Vorteil und macht einfach Spaß. Ich bleibe dabei. GoW ist nicht sonderlich innovativ und macht kaum etwas Neues. Im eigenen Franchise vielleicht, aber nicht generell im Genre Action gesehen. Dafür sind alle Dinge die es von den eigenen Vorgängern unterscheidet schon viel zu lange etabliert gewesen bei anderen Genrevertretern. Ich stimme allerdings schon zu, dass das neuste GoW natürlich etwas mehr auf Emotion und Story setzt als die vorherigen, dagegen relativ simplen Action-Klopper. Im gesamten Videospielbereich ist es für mich trotzdem kein gutes Beispiel für ein emotionales Spiel. Zelda übrigens auch nicht. (außer vielleicht MM)

    Kommen wir so überein?
    Geändert von BIGBen (28.12.2020 um 17:51 Uhr)

  10. #70
    Avatar von Rincewind
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    In der Videospielwelt gibt es den "grumpy mentor" vielleicht nicht so oft wie in Filmen oder Büchern, aber das ändert ja nichts daran, dass diese Charakterzüge für mich dann schon altbewährt sind
    aber der grumpy Mentor mit Schüler Story Ark ist doch dann gerade in unserer Videospielwelt fresh . klar kennen wir wir das gut . wir kennen ALLES gut ^^ eine schöne Alternative zu "DU bist DER Auserwählte !" , "der Amnesie Typ der seine Bestimmung sucht .. oh er ist also doch der Auserwählte !" , "der stumme Typ zum liebhaben der ebenfalls eine Art Auserwählter ist (ala Artjom oder Link)" , "die sexy hexy Killerbraut" , "der charmante Sprücheklopfer der als Ex Marine nun die Seite wechselt" usw zum Standard Story Klischee mit denen wir immer wieder überschüttet werden

    dass Spiele wie GoW oder Last of Us, etc. niemals so eine breite Zustimmung finden würden, wenn sie nicht zu einem Großteil Standard, d.h. mainstream wären
    ich finde das sind sehr unterschiedliche paar Schuhe . Zelda ist ja auch absoluter Mainstream (da sehr beliebte Marke) aber hat es mit sehr viel Mut bewiesen (große Open World , Spielmechaniken die man nicht von einem Zelda erwartet hätte usw) weit weg und vor allem weit über dem Standard ("solide Handwerkskunst")(wie z.B. God of War vs normale Single Player Action RPG´s) zu liegen
    Mainstream ist für mich im Videospielbereich eh ein kompliziertes Thema . gerade für uns "gebildete Gamer" finde ich es irgendwie seltsam über "Massengeschmack" zu sprechen . gibt es diesen "hop on the Bandwagon !" hier überhaupt noch ? eigentlich nur wenn es darum geht etwas zu haten ... positive Momente ala "hui Hades kommt ja wie aus dem nix !" *ein positiver Virus verbreitet sich* ist doch quasi nur eine absolute Ausnahme
    (aber da ich selbst als "Metal Fan" ca 90% aller Metalbands überhaupt nicht mag (!) habe ich eh Probleme mit diesem Begriff xD da ich nicht so einfach gestrickt bin um in Schubladen gesteckt zu werden)

    und klar . die Mischung machts . mir persönlich würde jetzt auch nicht wirklich ein Spiel einfallen das gefühlt nur aus neuen abgefahrenen Ideen stammt . mehr ein : wer erhebt sich aus der breiten Masse heraus wie z.B. der besondere Persona 5 Style oder ein Hellblade das mit einem erfrischend anderem Grundgedanken daherkommt : würde Senua nur als "Rache Kriegerin" durch das Abenteuer schnetzeln wäre es sicher nie so bekannt (urgh ist das jetzt auch schon dieser Mainstream ? xD) geworden
    überein kommen wir wohl eh(er) nicht . müssen wir ja auch nicht
    eigentlich gehört sogar noch ein weiterer großer Faktor dazu . das Mindset . aber diesen überkomplexen Kuchen schneide ich sicherlich nicht an


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