Thema: Legalisierung von Cannabis
Baum-Darstellung
-
09.07.2021, 00:33 #11
- Registriert seit
- 05.10.2014
- Beiträge
- 4.048
- Konsolen
-
PC, PS2
Das CBD in Cannabis ist entzündungshemmend und fördert heilwirkende biochemische Prozesse. Cannabis an sich kann keine vielleicht nicht direkt physischen Krankheiten heilen, jedoch teils psychische. PTBS, teilweise Depressionen, Verarbeitung von schlechten Erfahrungen im Generellen. Ist das für dich keine Heilung, sondern auch nur Linderung? Wenn es jemand schafft durch Cannabis PTBS zu überwinden, bedeutet es für mich, dass Cannabis aktiv bei der Heilung der Störung beteiligt war.
Aber abseits davon trägt die Pflanze, da stimme ich dir zu, überwiegend zu einer Linderung der Symptome bei. Aber wieso sollte dies etwas schlechtes sein, wenn Alternativen nicht wirken oder nicht vorhanden sind? Ich muss aber zugeben, in "Cannabis als Medizin" Bereich bin ich jetzt auch nicht soooo weit eingelesen. Ich persönlich muss ja zum Glück keine Krankheiten damit behandeln, sondern konsumiere lediglich zum Spaß und Freude ^^ Von daher gebe ich zu, bin da auch nicht sooo informiert. Aber es gibt ja immer mehr positive Resonanz aus Sicht der Forschung und das kann keiner leugnen. Nicht unbegründet ist Cannabis als Medizin ja tasächlich bereits legal.
Fakten...Wissenschaft... Ach kein Bock mehr. Du verhältst dich wie ein Klimawandelleugner. "Klimawandel? Gibt's nicht. Die Sonne scheint nur heute etwas intensiver!!". Du versucht genau wie diese Idioten auf Biegen und Brechen deine eigene Meinung dazu aufrechtzuerhalten, obwohl die Realität und die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse eine andere Sprache sprechen.
Und wenn du diese "Propaganda" nicht unterstützen willst, dann solltest du CDU/CSU oder AFD wählen. Denn alle anderen Parteien im Bundestag wollen eine Legalisierung oder sind mindestens dem gegenüber offen. Mal ne Gesinnungsfrage an dich, aus Neugierde: Würdest du dich selbst eigentlich als konservativ bezeichnen?
Du hast mich erwischt. Tatsächlich überfliege ich die Texte nur und lese kurze Ausschnitte. Reicht aber für mich, weil ich die Argumente bereits fast alle kenne. Ich habe mich mit dem Thema jetzt bestimmt ein halbes Jahr beschäftigt.
Natürlich hast du Recht, die Linderung der Pflanze überwiegt den Anteil der Heilung. CBD kann eben zur Heilung von Entzündungen beitragen, Cannabis an sich bei bestimmten psychischen Krankheiten zur Heilung BEITRAGEN. Aber selbst, wenn es nur lindern würde, verteufelst du dann auch Hustensaft, Schmerztabletten oder Appetitanreger?
Davor warnt jede Person, die sich mal länger als n Tag damit beschäftigt hat. Ich hab auch nie ne Legalisierung für unter 18 Jährige gefordert. Meinetwegen auch erst ab 21 Jahren. Keiner fordert ne Freigabe für körperlich Unausgereifte. Ich kenne auch keinen Befürworter der Legalisierung, der jemals "Gebt das Hanf für Kids frei!" gefordert hat. Niemand sagt oder denkt so etwas. Ein völlig absurder Einwurf von dir, der einfach komplett sinnlos ist.
Und natürlich gilt bei Cannabis eine Selbstverantwortung, genau wie bei jedem anderen Wirkstoff dasselbe gilt. Werden aber alle verschrieben und sind teils frei erwerbbar. Sowie eine der schlimmsten und härtesten Droge die es gibt - Alkohol.
Bisher hab ich von dir immer Behauptungen gehört, die ich mit einem Artikel oder Expertenmeinung widerlegt habe. Schau dir nochmal das Video von ZDF an, dass ich ein paar Beiträge zurück gepostet habe. Eine gute Zusammenfassung, ich kann es dir nur ans Herz legen.
Deine Arroganz und Polemik stinken zwar zum Himmel, aber endlich mal eine Verlinkung. Nice. Aber, liest du deine eigenen Artikel eigentlich auch?
Die Studie ergab, dass Alkoholkonsum signifikant mit einer Abnahme der Größe / bzw. des Volumens der grauen Substanz und der Integrität der Weißen Substanz verbunden war, insbesondere bei Erwachsenen, die jahrzehntelang exponiert waren.
Marihuana und die damit verbundenen Cannabinoidprodukte hingegen zeigten keine langfristigen Auswirkungen auf die Menge der grauen Substanz im Gehirn oder auf die Integrität der weißen Substanz.
Die Forschung hat gezeigt, dass Cannabis zwar auch negative Folgen haben kann, sich aber definitiv nicht in der Nähe der negativen Auswirkungen von Alkohol befindet, so Hutchison.
Die Forschungsarbeit untersuchte die Gehirne von mehr als 1.000 Teilnehmern unterschiedlichen Alters und stellte fest, dass langfristiger Alkoholkonsum viel schädlicher für das Gehirn ist als Marihuana, was der jahrelangen Forschung über die Auswirkungen von Marihuana und anderen Cannabinoidprodukten auf das Gehirn widerspricht.
Besonders beim Konsum von Marihuana und der Beeinflussung des Gehirns gibt es immer noch sehr viel, was wir nicht wissen, sagt Rachel Thayer, Doktorandin in klinischer Psychologie an der CU Boulder und Hauptautorin der Studie. Die Forschungsergebnisse sind immer noch sehr begrenzt bei der Klärung der Frage, ob Marihuanakonsum schädlich oder nützlich für das Gehirn ist.
Während die negativen Auswirkungen des Alkohols auf das Gehirn seit Jahren bekannt sind, wurde bislang angenommen, dass Cannabinoide – wie das z.B. das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC) schädlich für die langfristige Gesundheit des Gehirns sind. Das muss aber nicht unbedingt stimmen, schreibt die Psychologin.
Es haben übrigens Persönlichkeiten wie z.B. Friedrich Nietzsche, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Wolfgang Amadeus Mozart, sowie viele Weitere Berühmtheiten, Cannabis konsumiert. Alles nicht so helle Geister, nicht wahr?
Zitat von Nietzsche: „Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig. Wohlan, ich hatte Wagner nötig." (Wagner = Gegengift)
Ich bedanke mich auch noch bei dir für der Verlinkung der Studie. Hat mir nochmal mehr gezeigt, dass ich lieber Cannabis konsumiere, als mit der legalen Droge Alkohol mein Hirn langfristig zu zersetzen. Danke für die Bestätigung ^^
Und selbst wenn in einer fiktiven Welt Cannabis verblöden würde, würde ich es vielleicht sogar trotzdem konsumieren. Denn am Ende des Tages gilt: Der dumme Bauer ist der Glücklichste <3Geändert von Laritou (09.07.2021 um 02:26 Uhr)