Thema: Legalisierung von Cannabis
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07.07.2021, 11:34 #41
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Definitiv nicht, aber es ist halt die erste Meinung. Der Wissensanteil der Meinung ist ja dann je nach Quellen die ich heranziehe auch schon wieder von anderen Leuten subjektiv geschrieben. Wenn ich zB google 'What Trump did right', und nicht noch weiter recherchieren will (kostet ja alles Zeit), könnte ich auch meinen das Trump ein sehr guter Präsident war.
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07.07.2021, 12:15 #42
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jo man kann gefühlt an allem gute Dinge finden .
ich kann leider nicht an dieser Diskussion teilnehmen . mein ganzes Leben rauche ich nicht , hatte erst einen kompletten Alkoholabstrurz (erste Schlussmach Erfahrung xD ) , Alkohol nutze ich als eine Art "only Partygetränk" (z.B. Sportevents mit Kumpels oder Konzerte - niemals härteres privat)
wenn ich aber Quellen sehe (von einem Befürworter der stets betont wie unwissend andere sind) ala BBC "Professer Nutt" (nutty professor lol ) oder der Dr. Philosophy Drug dann kann ich das irgendwie nicht so ernst nehmen
also halte ich mich da lieber raus
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07.07.2021, 13:32 #43
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Wenn ich solche Argumente sehe, die hier fallen, kann ich mir sehr gut vorstellen dass die entsprechenden Leute sich nicht wirklich über das Thema informiert haben Denn würde man sich informieren, dann müsste jeder mit mindestens fünf Gehirnzellen begreifen, dass eine Prohibition bei Drogen nichts als Schaden anrichtet.
Man sollte sich einfach informieren, also mehr als 3 Artikel aus Bild und Spiegel zu lesen und verschiedene Quellen berücksichtigen. Sich die Für und Gegenargumente anschauen, von Experten, und abwägen. Wenn man diese Experten dann nicht ernst nimmt, weil sie komisch heißen oder komisch aussehen, ist das nicht mein Problem. Ich denke aber jemand der sich seinen Leben lang mit dem Thema beschäftigt und Jahre lang studiert und geforscht hat, hat mehr Fachkompetenz als wir alle zusammen
Hier auch noch mal ein empfehlenswertes Video:Geändert von Laritou (07.07.2021 um 13:41 Uhr)
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07.07.2021, 13:42 #44
Wie wäre es, wenn du diese Forschungsergebnisse mit uns teilst?
Das nennt man Prävention.
Marihuana schafft Antriebslosigkeit. Es sorgt dafür, dass sich jemand nicht mehr mit seinen Problemen auseinandersetzt, sondern sie einfach hinnimmt. Selbst wenn der Konsument merken würde, dass er abhängig wird, wäre es ihm schlicht egal.
Es verbessert die Lebensqualität nicht. Es betäubt nur den Schmerz. Leben ist aber Schmerz (in dem Sinn, das Schmerz bzw. aktive Schmerzreduktion der Antrieb allen Lebens ist)
Ja. Ladenfronten mit Firmenlogo und Schaufenstern sind Werbung. Nebenbei der Grund, wieso sich C&A, Espirt und Co sich Geschäfte in Haupteinkaufsstraßen leisten. Deshalb sind die Geschäfte nicht in einem schmucklosen, fensterlosen Betongebäude.
Ich hab auch eine Menge Dreck ausprobiert. Aber ein mal ausprobieren und Respekt vor der Wirkung haben (und es dann nicht mehr nehmen), ist etwas anderes als regelmäßiger Konsum.
Das bedeutet, die, die es probieren wollen, tun das so oder so. Egal ob da ein Cannabis Geschäft steht oder nicht. Und die, die es nicht probieren wollen, tun es eben nicht. Es ist egal, ob da ein Geschäft steht oder nicht.
Dann poste doch bitte seriöse Quellen für deine Behauptungen. Du behauptest etwas, postest einen Link und hoffst, dass den dann niemand ließt. Weil anscheinend das beste (oder erstbeste?) das du gefunden hast, deinen Thesen widerspricht.
Wieso sollte man es überhaupt verbieten? Es gibt keinen Grund der dafür spricht.
Wo willst du die Grenze ziehen? Die meisten Drogen sind gefährlich, und den meisten Menschen fehlt das Expertenwissen, dies überhaupt richtig zu beurteilen. Da sind Verbote sinnvoll, wenn Aufklärung versagt.
Das ist dasselbe wie bei Coronamaßnahmen oder Tempobeschränkungen im Straßenverkehr.
Du redest davon, dass wir nicht mehr 1920 haben, kommst aber mit Theorien von Sigmund Freund aus den 19. Jahrhundert. Überholte Ansicht?! Über die Substanzen gab es damals doch nix außer Grundlagenforschung.
Freud hat die Psychologie revolutioniert, indem er eben die Natur des Menschen (=ein triebgesteuertes Tier) anerkannt hat, das von Angst und Freude gesteuert wird. Der Staat hielt es für ausreichend, Alkohol zu verbiten (kein vernünftiger Mensch würde dagegen verstoßen), die Mafia und Kriminellen haben an die Emotion appeliert (komm, du willst es doch auch!).
In der Konsequenz bedeutet es, dass du nicht einfach Alsterwasser verbieten kannst. Du kannst aber bei harten Drogen anfangen, bei hochprozentigem Alkohol und dann Verstöße anden, denn Angst vor Strafe funktioniert. Das ist in einer demokratischen Gesellschaft kein schönes Mittel, aber manchmal notwendig.
Kontaktabbruch ist das schlimmste, was man süchtigen Menschen in so einer Situation antun kann.
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07.07.2021, 14:16 #45
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PC, PS2
Das gebe ich zurück an dich. Du hast etwas von "veralteten" Forschungsergebnisse behauptet. Worauf beziehst du dich?
Quelle für diese Behauptungen? Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Antriebslosigkeit ist eine falsche Behauptung, das habe mich bereits erläutert. Muss ich dir noch mal die Wirkungsweise der beiden Sorten erklären?
Kann ich ebenfalls nicht bestätigen. Cannabis hat mich nicht betäubt, sondern mich eher zum Andenken angeregt und mich dazu gebracht, mich selbst zu reflektieren in eine Weise, die ich noch nicht in nüchternden Zustand durchführen konnte. Liest du eigentlich meine Beiträge? Hättest du dir das Video angeschaut wüsstest du, dass Cannabis nicht betäubt, sondern natürliche Blockaden der nerven löst. Betäubend ist Alkohol. Cannabis betäubt einen, wenn überhaupt, körperlich.
Da hast du Recht. Wobei man Fachgeschäfte bezüglich Werbung natürlich regulieren könnten, so wie in Amsterdam die Coffeshops ebenfalls nicht auffällig und nur in bestimmten Gebieten der Stadt sein dürfen.
Das ist schön für DICH
Die Studie, die ich gepostet habe, widerspricht mir nicht. Desweiteren habe ich verschiedene Videos und Artikel gepostet, die du scheinbar nicht gelesen hast. Hast du überhaupt Interesse an einer Diskussion oder willst du einfach nur deine Meinung äußern? Du könntest ja auch mal Quellen für deine Behauptungen posten, denn bisher hast du nur Behauptungen rausgehauen, ohne Fuß und Grundlage.
Diese Leute leben im Elend eben WEGEN der Prohibition. Aber das kannst oder willst du anscheinend nicht begreifen. Prohibition --> Kauf bei Dealern vom Schwarzmarkt --> Verunreinigte Stoffe (mit zusötzlichen Suchtmachern gemischt) / Keine Beratung --> Menschen werden süchtig --> Kaufen weiter Stoffe auf Schwarzmarkt --> Teufelskreis beginnt
Schön. Und noch mal die Frage. Welche Vorteile hat die Prohibition gebracht? War die Gesundheit der Menschen dadurch besser?
Richtig, das Verlangen nach Rauscherfahrungen ist etwas sehr menschliches. Gibt es schon seit Jahrtausenden - und die Menschheit gibt es immer noch. Der Verbot und Einschränkung dieses ganz natürlichen Bedürfnisses bringt genau eines: nämlich garnichts. Außer Aufblühen des Schwarzmarktes und das resultierende Krankmachen von Menschen.
Diese Ansicht ist einfach nur krank und kein Psychater oder Suchtberater dieser Welt würde dir zustimmen. Einfach nur menschenverachtend, was du da ablässt.
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07.07.2021, 14:31 #46
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Ich kann auch nur sagen: ich habe oft versucht den Konsumenten in meinem Freundeskreis, bei denen sehr deutlich anzusehen war, dass sie immer weiter abrutschen, zu helfen. Zunächst wurde da noch normal komuniziert und umso weiter die Leute weggedriftet sind, desto weniger wollten sie hilfe annehmen. Ich weiß nicht inwieweit das besser werden sollte, nur weil sie Legal an ihre Drogen kommen.
Nur weil es Legal wird, geht man nicht hin und denkt sich: Ist ja Legal und ich kann das im Laden bekommen, da werde ich mir jetzt hilfe suchen, weil der Kerl im Geschäft hat mir zwar meine 10gramm gegeben aber auch gesagt, melde dich bei der Suchtberatung. Auf den Fremden im Laden höre ich natürlich eher als auf den Bekanntenkreis...
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07.07.2021, 14:37 #47
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Natürlich wird das nicht so passieren. Aber In so ein Laden, wo es eben Hinweise auf Hilfe gibt, ist man ja wohl besser beraten als beim Dealer. Zudem, darauf seid ihr komischerweise noch nicht eingegangen, bekommen die im Laden sauberes Zeug und nichts Verunreinigtes. Geht euch die Gesundheit der Betroffenen am Arsch vorbei? Wenn ja, dann seid weiter gegen ne Legalisierung...
In Portugal verfolgt man übrigens ein sehr liberalen Ansatz mit Drogen und verzeichnet sehr viele Erfolge im bereich Suchthilfe und Suchtprävention.
https://www.heise.de/tp/features/15-...l-3224495.htmlGeändert von Laritou (07.07.2021 um 14:46 Uhr)
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07.07.2021, 15:09 #48
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Wenn Ihnen selbst Ihre Gesundheit schon am arsch vorbei geht, wieso sollte sich dann jemand anderes darum kümmern?
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07.07.2021, 15:37 #49
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07.07.2021, 15:45 #50