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06.07.2022, 12:54 #21
Wenn man einen halbwegs gut laufenden Youtube-Kanal hat, dürfte das einiges an Geld in die Kasse spülen, mit dem man sich all das Bling-Bling dann auch leisten kann. Und wer dann pro Woche 20 Stunden in Videos zum Thema Videospiele-Sammeln investiert, ist dann wohl eh Hardcore-Sammler. Es gibt dann ja auch Youtuber, die von sich selbst sagen, dass sie ohne Youtube gar nicht so viel kaufen würden.
Aber wenn man Altersvorsorge und Heizkosten geregelt hat, wieso dann nicht den Rest ausgeben für etwas, das man liebt.
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06.07.2022, 15:05 #22
Du meinst die kaufen einfach nur und stellen sich das ins Regal und spielen den großteil noch nicht mal richtig ?
Wo wir schon beim Finanziellen sind ,auch eine Interessante Frage ,alles ist ja Teurer geworden,merkt ihr schon das ihr weniger Games und Zubehör kauft einfach weil es durch die ganzen anderen Kosten schon enger wird ?
Ich merke es langsam das man doch eher schon mal überlegt.
2 Games sind schnell auch mal 100€ die man einfach mal zusätzlich ausgeben würde.
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06.07.2022, 15:50 #23
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Ich mache mir ziemlich schnell Sorgen um Geld und obwohl ich eigentlich ganz gut da stehe, mache ich mir schon ziemlich Gedanken.
Meinen Videospiel-Konsum schränke ich deshalb aber in keinster Weise ein. Der Grund ist einfach: Ich spiele kaum Spiele, die so teuer sind. Ich spiele fast nur Indie-Games und schlage öfter in Steam Sales zu, weshalb ich für 100€ eher fünf oder mehr Spiele bekomme.
Und außerdem geht der Preis für Spiele kaum mit der Inflation mit. Gaming wird somit durch die Inflation eigentlich nur immer billiger.
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06.07.2022, 16:00 #24
Ich merk dieses "Alles wird teurer" nicht wirklich, weil ich vieles im Bioladen vor Ort oder beim Bauern kaufe. Und als Nicht-Auto-Besitzer spare ich aktuell ja auch dank 9€-Ticket.
Ich fand dieses Jahr spieletechnisch bisher eher enttäuschend, von daher habe ich überhaupt keinen Drang, mit zwei Vollpreistitel pro Monat zu kaufen. Zumal ich dann auch eher Rollenspiele spiele, womit ich dann eh einen Monat bedient bin, und die es im Sale oft auch für 20-30€ gibt. Von daher habe ich dann auch ein gewisses Polster, um mir diesen Monat dann doch Live-a-Live und Klonoa leisten zu dürfen.
Das fand ich viel schlimmer, als ich mir Spiele noch primär physisch gekauft habe. Wenn man dann 3-4 Spiele bei Limited Run kaufen muss, weil letzte Chance, dann noch eines bei einem anderen FOMO-Publisher, plus einen oder zwei AAA-Titel. Da hab ich früher schon ins Spieleregal geschaut und realisiert, wo das Geld bleibt.
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06.07.2022, 17:35 #25
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Ich merks auch nicht weil ich mir auch nicht soo viele Soiele kaufe. Gut jetzt Mario Strikers. Aber da hab ich mich im Nachhinein schon ziemlich geärgert. Ansonsten Spiel ich das Spiel auch eher durch und kauf mir dann das nächste.
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25.11.2022, 16:37 #26
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Ich bin 89er Baujahr und meine 1. Konsole war der Gameboy.
Ich muss sagen, das ich früher zur Xbox 360/PS3/Nintendo DS/PSP die beste Zeit war für mich. Klar habe ich heute auch noch einen Riesen Spaß am Zocken, aber früher empfinde ich das besser.PS5 | PS4 Pro | XBox 360 | Nintendo DS | GBA SP | PSP | Gameboy micro | XBox | GameCube | PS2 | Gameboy
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25.11.2022, 21:21 #27
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29.11.2022, 10:08 #28
Mir geht es auch so, dass ich heute sehr oft mehr Zeit mit der Beschäftigung über Videospiele (Berichte, News, Diskussionen im Netz, Podcasts, Kolumnen) verbringe als sehr oft mit dem Zocken selbst.
Ich zocke primär auf dem Handheld. Einerseits, weil ich als Pendler viel mobil zocke. Andererseits, weil mir inzwischen oft die Lust feht mich an den Fernseher zu setzen und dann länger an ein Spiel zu committen. Auf dem mobilen Gerät geht es halt überall. Von daher zocke ich seit es die Switch gibt schon wieder sehr viel mehr als vorher.
Neben dem Fakt, dass ich oft nicht den Kopf habe mich auf "große Spiele" einzulassen und mich auch vieles nicht mehr anspricht (vor allem Service und Sachen, die auf aktiven Online-Multiplayer ausgelegt sind, wo mir die Zeit fehlt regelmäßig mit ner Community zu zocken), liegt es bei mir auch am Überangebot von anderen Medien.
Im Endeffekt hat sich nur der Angebot von Büchern nicht geändert. Der war immer begrenzt dadurch, wie viele Bücher ich mir ausleihe oder kaufe. Ansonsten gab es von allem früher weniger. Videospiel-News etc. primär in Zeitschriften. Ansonsten gab es fast nur mediale Unterhaltung durch das TV-Programm. Wenn daher nichts gutes im TV lief, konnte man nur die VHS schauen, die man Zuhause hatte, was lesen oder eben Zocken. Auch war Kommunikation auf Telefonate begrenzt. Später auf die wenigen Kumpel, die ICQ hatten.
Heutzutage kann ich durch Internet, Youtube, Streaming... schon unendlich viel Zeit mit Filme, Serien und Information verbringen. Durch Social Media (wozu ich Foren, Reddit, Discord... mal mitzähle), kann man sich auch dauerhaft mit anderen austauschen. All diese Zeit sorgt dafür, dass die Medienzeit für Videospiele enorm eingegrenzt ist.
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