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18.10.2022, 09:23 #11
Das Risiko von Stromausfällen liegt wahrscheinlich bei 0 %, aber die Preise werden den Eindruck erwecken, dass dies der Fall ist - es ist zu erwarten, dass öffentliche Gebäude kälter sind, Busse und Züge nicht heizen und die Straßenlaternen vielleicht ausfallen.
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18.10.2022, 16:58 #12
Die einen sagen so die anderen so,was mich etwas Hellhörig werden lässt ist das Gemeinden auf einmal Dinge anschaffen wie Satellittentelefone ,Notstromer ...wo die doch eigendlich immer Chronisch Pleite sind .
Auch das bei der Polizei auf einmal Notfallpläne ausgearbeitet werden ,wenn man sich so sicher sein würde warum das dann alles ?
https://www.t-online.de/nachrichten/...hs-phasen.html
https://www.focus.de/politik/deutsch...166612813.html
Alle sind im Krisenmodus ,wenn es keine Anhaltspunkte geben würde müsste man das ja nicht machen.
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18.10.2022, 17:22 #13
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Das kann ich dir sogar erklären, weil ich in einer solchen Krisenarbeitsgruppe für eine Bundesbehörde sitze.
Die haben gerafft, dass sie die letzten 15 Jahre gepennt haben und nun nachholen müssen.
So wie das auch die Bevölkerung und Regierung rafft, gerade was die Energiewende angeht etc. CDU/CSU haben fast 2 Jahrzente geschnarcht und gebremst und das muss nun nachgearbeitet werden, für den absolut unwahrscheinlichen Fall dass eine Energieversorgung Tagsüber mal für eine Stunde nicht gegeben ist.
Im Übrigen holen dann Komunen, Städte etc. solche Notstromer, damit die Familie daheim sich damit nicht belasten müssen, denn denen wird der Strom als quasi vorletztes Abgeschaltet.
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19.10.2022, 09:20 #14
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Ich finde, man muss da nicht explizit die CDU/CSU schlecht dastehen lassen. 1. Groko. 2. Kann sich ne Opposition durch das Aufbringen solcher Themen profilieren – wozu ist es denn ne Opposition? 3. Machen Politiker eh nur etwas präventiv und mit großer Vorsorge, wenn es entweder medienwirksam mit positiver Wahrnehmung geschieht oder es wird leise in der Hinterkammer beschlossen. Es ist keine mutige These, dass diese Themen, die die CDU verschlafen hat, alle anderen möglichen Regierungen ebenfalls verschlafen hätten.
Man stelle sich mal vor, man pusht das Thema zu einem Zeitpunkt, wo es nicht akut ist, egal rund um Energie oder Pandemiepräventionsmaßnahmen. Das öffentliche Echo dazu muss ich nicht näher beschreiben.
Bestes Beispiel sind doch Ausgaben in die Bundeswehr. Jahrelang hieß es „braucht man nicht“, „Deutschland soll kein Kriegstreiber sein“. *boum*zack*bam* Ausgaben werden drastisch erhöht. Dass aber alle Ausgaben, die man zuvor reduziert hat, ebenso präventiv gewesen wären, hat weder Politiker zwecks Stimme noch die breite Masse interessiert. Jetzt die Ausgaben zu erhöhen könnte/wird sich erst wirklich bemerkbar machen, wenn es vermutlich wieder vorbei ist und 3 Jahre später wieder kein Deutscher sein Land als Kriegstreiber sehen möchte.
Vor etwa 5-8 Jahren hat eine Gemeinde/Kleinstadt komplett die Straßenlaternen auf LED mit smarterer Technik umgerüstet. Nach eigenen Angaben waren die Kosten immens und die Leute waren wohl auch äußerst negativ dem Gegenüber gesinnt. 2 Jahre nach Umrüstung haben sich die ursprünglichen Kosten refinanziert - wohlgemerkt vor der Preisexplosion, den Beitrag habe ich vor Jahren gehört.
Projekte und Investitionen auf Bundesebene refinanzieren sich in der Regel nicht so simpel und eindeutig oder dienen als Sicherheit der Infrastruktur etc. Daher meiden die Politiker entsprechend solche Ausgaben, denn der Lohn per Wählerstimme kommt nicht und nichts anderes zählt. (was für mich der größte Fehler im ganzen System ist)Geändert von Lon-Lon-Link (19.10.2022 um 09:23 Uhr)
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