Wii U tot?

[zaG]

Also ich hab jetzt versucht paar mehr Infos dazu zu bekommen. Mein Englisch ist halt mehr schlecht als Recht...

So wie es aussieht sollte man unter keinen Umständen einen factory reset durchführen. Das heißt für die betroffenen Apps gibt es keine Abhilfe.

Der MLC Bereich des Speichers kann durchaus defekt sein und ist somit irreparabel! Aktuell gibt es lediglich die Lösung ein Abbild bzw. Backup des NAND Speichers zu machen und anschließend einen Hardmod mit einer SD Karte durchzuführen. Das alles ist mir persönlich zu aufwendig, da man den emmc Speicher auf der Wii U teilweise unterbrechen (MLC,) muss und den SLC Bereich weiter nutzt. Dazu gehört viel Geschick mit dem Lötkolben und ein generellen technischen Umgang mit Platinenleiterbahnen etc.

Also das ganze Thema entpuppt sich zum langsamen bzw. unaufhörlichen Sterben des NAND Speichers. MLC ist in der Hinsicht schneller dem Tode geweiht als man denkt, vor allem wenn man diesen lange Zeit nicht mit Strom versorgt oder oft mit Daten beschreibt. Ich fühle mich in einer richtigen Zwickmühle und muss mich wohl damit abfinden, dass die Wii U insgesamt sterben wird zumindest wenn man keine Not OP mit Hardmod durchführt.

Irgendwie sad

[Christian 1984]

Wenn du ein Backup machst hast du doch aber nur die Fehlerhaften Daten oder?

Hättest dann schon ein Backup machen müssen wo noch alles Funktioniert hat ?

Ein quasi Backup der Factoryversion nützt dir ja auch nichts da dann deine Spiele nicht mehr laufen da Nintendo die Software mit der Hardware gekoppelt hat .

Ja die Entwickung ist nicht schön ,da dann schon eine Firma zu finden die sich damit auskennt und das beheben kann wird schon schwer werden und was das dann kostet dafür gibts bestimmt locker auch ne andere Konsole für.

[Karltoffel]

Solange die Systemmenu-Anwendung noch funktioniert, kann die Wii U ja booten. Alles andere kann man zur Not aus einem NAND-Backup entfernen, bevor man es neu auf den Chip drauf schreibt.

Vielleicht bin ich da auch etwas pedantisch. Schön, dass man aktuell noch heile Konsolen für 40€ bekommt - aber wie entwickelt sich der Preis in der Zukunft? Ich glaube ja, dass die Wii U so ein Sammlerobjekt wie der Saturn oder Dreamcast wird.
Zumindest für das böse E-Wort auf dem Steam Deck gibt es einen Dual-Monitor-Betrieb ja schon als Proof-of-Concept, was NDS, 3DS und Wii U in Zukunft angenehmer machen könnte. Der schönste Moment im Lebenszyklus einer Konsole ist für mich mittlerweile eh, wenn ich meine Originalspiele in Originalqualität (oder besser) ohne Originalhardware spielen kann.

[Christian 1984]

Solange die Systemmenu-Anwendung noch funktioniert, kann die Wii U ja booten. Alles andere kann man zur Not aus einem NAND-Backup entfernen, bevor man es neu auf den Chip drauf schreibt.

Vielleicht bin ich da auch etwas pedantisch. Schön, dass man aktuell noch heile Konsolen für 40€ bekommt - aber wie entwickelt sich der Preis in der Zukunft? Ich glaube ja, dass die Wii U so ein Sammlerobjekt wie der Saturn oder Dreamcast wird.
Zumindest für das böse E-Wort auf dem Steam Deck gibt es einen Dual-Monitor-Betrieb ja schon als Proof-of-Concept, was NDS, 3DS und Wii U in Zukunft angenehmer machen könnte. Der schönste Moment im Lebenszyklus einer Konsole ist für mich mittlerweile eh, wenn ich meine Originalspiele in Originalqualität (oder besser) ohne Originalhardware spielen kann.

Das stimmt ,das NT oder dieses Gerät worauf man alle Gameboy Spiele spielen kann ,zumindest ist man da erstmal wieder Safe bis eben auch diese Geräte in die Jahre kommen .
Da ist es am besten wenn es Emulatoren auf dem PC gibt.

Die Gameboy/NES/SNES/N64 Kassetten sind auch noch gut zu Reparieren solange der Chip wo die Rom drauf liegt nicht kaputt ist .Leiterbahnen lassen sich Flicken,lose Beinchen der Romchips wieder anlöten.

Ich sehe das mit Roms deshalb auch nicht so eng,da die Hersteller es nicht sonderlich juckt dafür zu sorgen.
Ohne diese Jungs die ja eigentlich auch nur Fans sind könnte man so einige alte Titel gar nicht mehr spielen ,viele Software würde einfach in den ewigen Jagtgründen verschwinden weil auch die Speichermedien ihren Geist aufgeben,für immer verloren .

Da ist man doch froh wenn manche ihre alten Disketten auslesen ,teilweise sogar noch Bugs der Originalspiele beheben und diese dann kostenlos zum Download anbieten und keinerlei Gewinnabsichten dahinter stehen ,von Fans für Fans .
Denn Teilweise gibts weder den Hardwarehersteller noch den Softwarehersteller bzw. irgendeiner hat vor Jahren die Rechte mal aufgekauft und alles ist in irgendeinem Keller verschwunden .
Das NES/SNES Mini hat sich auch nur so prächtig verkauft weil es dann die möglichkeit gab da weitere Roms aufzuspielen .

Beim A500 Mini wird damit sogar geworben ,so hat an dieses System jeder andere Erinnerungen von Spielen die er mal hatte und immer gespielt hat ,dann geht man auf die suche und freut sich natürlich wenn man das Spiel im Netz findet.

Wirklich Stundenlang wird es eh nicht mehr gespielt denn es geht ja mehr um die Erinnerung das Gefühl von damals .

Von daher wär es schön wenn man in 30 Jahren auch noch irgendwie die möglichkeit hat ein aktuelles Mario spielen zu können.

[Garo]

Ich sehe das mit Roms deshalb auch nicht so eng,da die Hersteller es nicht sonderlich juckt dafür zu sorgen.
Ohne diese Jungs die ja eigentlich auch nur Fans sind könnte man so einige alte Titel gar nicht mehr spielen ,viele Software würde einfach in den ewigen Jagtgründen verschwinden weil auch die Speichermedien ihren Geist aufgeben,für immer verloren .

Ja, Videospiel-Archivierung ist so ein Ding. Bei Filmen und Büchern gibt es Archive, die dafür sorgen, dass solche Kunstwerke nicht verloren gehen. Bei Spielen ist das leider noch nicht 100% der Fall. Eine der Ausnahmen, wo Deutschland mal digital Vorreiter ist, ist aber genau das. Die Internationalen Computerspielesammlung baut das weltgrößte Spielearchiv auf. Das nützt aber leider gar nichts, wenn sie nicht zugänglich gemacht werden und da sind die Hersteller in der Pflicht, jedoch natürlich nur so lange wie das Urheberrecht greift. Bei Filmen ist es ja so, dass das Urheberrecht 70 Jahre nach dem Tod des Längstlebenden unter Hauptregisseur, den Urheber des Drehbuchs, den Urheber der Dialoge und den Komponisten der Filmmusik erlischt. Bei Videospielen kann das also noch eine gaaaaaaanze Weile dauern. Und selbst dann ist noch nicht raus, ob das bei Videospielen auch so gilt.

[Christian 1984]

Ja, Videospiel-Archivierung ist so ein Ding. Bei Filmen und Büchern gibt es Archive, die dafür sorgen, dass solche Kunstwerke nicht verloren gehen. Bei Spielen ist das leider noch nicht 100% der Fall. Eine der Ausnahmen, wo Deutschland mal digital Vorreiter ist, ist aber genau das. Die Internationalen Computerspielesammlung baut das weltgrößte Spielearchiv auf. Das nützt aber leider gar nichts, wenn sie nicht zugänglich gemacht werden und da sind die Hersteller in der Pflicht, jedoch natürlich nur so lange wie das Urheberrecht greift. Bei Filmen ist es ja so, dass das Urheberrecht 70 Jahre nach dem Tod des Längstlebenden unter Hauptregisseur, den Urheber des Drehbuchs, den Urheber der Dialoge und den Komponisten der Filmmusik erlischt. Bei Videospielen kann das also noch eine gaaaaaaanze Weile dauern. Und selbst dann ist noch nicht raus, ob das bei Videospielen auch so gilt.

Das gehört runtergesetzt ,sobald der Hersteller/Rechteinhaber dies nicht mehr anbietet und sagen wir mal seit dem 20 Jahre vergangen sind .
Denn es sind einfach Kunstwerke ,von Menschen erschaffen die Teilweise schon gar nicht mehr Leben und durch ihre Arbeit der Nachwelt etwas hinterlassen haben .

Du glaubst gar nicht wie Happy ich war als ich die Rom des Spiels Amegas im Netz gefunden haben ,ein Spiel von Guido Bartels und die Musik hat Karsten Orbaski beigesteuert ,das ganze wurde 1987 veröffentlicht ,anfang der 90er ich keine 10 Jahre hab dieses Spiel geliebt ,gute 30 Jahre später als der A500 Mini auf den Markt kam hatte ich gleich dieses Spiel wieder im Kopf.
Als die Titelmelodie über den Bildschirm flimmerte hatte ich wirklich Pipi in den Augen,ich hab darauf im Netz auch geschaut was aus den beiden denn geworden ist ,was sie heute evtl. machen ,man hat aber nichts genaues gefunden,die Spur verliert sich.

Mich persönlich würde es freuen wenn ein Mensch Freude an meiner Arbeit hat und das nach über 30 Jahren noch.

Von daher müsste sich in dem Bereich noch viel mehr tun .

Die Kerle von damals sehen es komischerweise gar nicht so eng ,Chris Hülsbeck z.b. freut sich wenn es die möglichkeit gibt alte Titel per Emulation, auch seine wieder zu spielen.Der ist ja auch oft auf Retromessen unterwegs .Ebenso der Amiga Chef Deutschland mittlerweile um die 80.

Oder die Jungs von Factor 5 mit ihrer Turrican Reihe ,ich hab alle 3 Teile auf dem A500 Mini weil die da einfach drauf gehören .
Könnte man sagen ja das ist ja Illegal wenn man die Orignaldisketten nicht mehr hat .

Ich finde es sollte ein Geben und Nehmen sein .
Mit den alten Roms für so alte Systeme wird eh kein Geld mehr verdient ,ich als Fan hab mir im gegenzug auch wieder Turrican Flashback für die Switch gekauft .

[Kadji]

Es muss doch eine Möglichkeit geben ohne SD Karte und ähnliche Spirenkelchen den Speicher wieder zu 100% zu reanimieren. Wenn ich das richtig verstanden habe bräuchte man ein eigenes NAND Backup und die Möglichkeit das wieder aufzuspielen. Das kann aber nur Nintendo?

Alle Arten von NAND Speicher haben nur eine begrenzte Lebensdauer, und wenn ein Block einmal "tot" ist kann man den auch nicht mehr reanimieren.
Moderne Speicherkontroller achten daher extra darauf die einzelnen Blöcke möglichst gleimäßig abzunutzen.

Ein (volles) NAND Backup + die zugehörigen konsolenspezifischen Keys zu haben ist immer gut, geht aber nicht ohne die Wii U zu hacken. Praktisch wird dir das aber auch nichts bringen da du das Backup nicht ohne weiteres auf eine neue Wii U mit intakten Speicher einspielen kannst, es sei denn du willst Geld in weitere Hardware investieren (Teensy++ 2.0 Board) und kannst sehr gut löten, siehe das Bild:


An deiner stelle würde ich die Chance nutzen die Wii U von deinem Account zu entlinken (scheinbar kommst du ja jetzt ein wenig weiter), eine neue Wii U besorgen, da den Account wieder drauf und dann die Spiele einfach dort neu zu installieren.

Edit: Oder eine externe Festplatte anschließen und die Spiele dort installieren. Ich empfehle eine mit aktiver Stromzufuhr, ansonsten bei passiver Stromvbersorgung ein Y-Kabel nutzen. Damit solltest du die Abstürze im Spiel, wenn es denn wirklich der Speicher ist, umgehen können.

[Christian 1984]

Dann ist der NAND der WiiU aber nicht sonderlich hochwertig oder ?

Denn so alt ist dieser dann auch noch nicht und so viel drauf geschrieben wird normal bei einer Konsole auch nicht drauf im gegensatz zum PC .

Danke für das Bild ,ist sehr interesannt ,das mit dem Löten würde ich noch hin bekommen.

[Karltoffel]

Ja, Videospiel-Archivierung ist so ein Ding. Bei Filmen und Büchern gibt es Archive, die dafür sorgen, dass solche Kunstwerke nicht verloren gehen. Bei Spielen ist das leider noch nicht 100% der Fall. Eine der Ausnahmen, wo Deutschland mal digital Vorreiter ist, ist aber genau das.

Das Problem mit Archiven ist, dass es dir als Privatperson überhaupt nichts nützt. Klar, wenn man als Journalist zum Thema Zelda recherchieren will, ist so ein Archiv echt toll. Aber sonst.

Die Internationalen Computerspielesammlung baut das weltgrößte Spielearchiv auf.

Da ist Deutschland überhaupt nicht Vorreiter. Die Library of Congress in den USA z.B. erhält von jedem veröffentlichten Videospiel eine Kopie, während die Nationalbibliothek hier Videospiele nicht archiviert. Die LoC baut das Archiv nur nicht rückwirkend für die 80er und 90er auf. Außerdem hat das US-Copyright eine ganz wesentliche Ausnahme, die es Archiven wie Archive.org erlaubt, auch komplette Sammlungen von Videospielen zu archivieren und zugänglich zu machen. (Deren Nutzung bleibt allerdings illegal).

Deutschland ist da nur mal wieder Ankündigungsweltmeister und Bürokratieweltmeister.

Das nützt aber leider gar nichts, wenn sie nicht zugänglich gemacht werden und da sind die Hersteller in der Pflicht, jedoch natürlich nur so lange wie das Urheberrecht greift. Bei Filmen ist es ja so, dass das Urheberrecht 70 Jahre nach dem Tod [...]

Wobei diese 70 Jahre eh mit Vorsicht zu genießen sind. Für Tonträger gibt es z.B. noch ein exklusives Vertriebsrecht durch den Hersteller, das für 70 Jahre ab Veröffentlichung gilt. Das wurde 2013 erst von 50 auf 70 Jahre verlängert - pünktlich zum 50. Jubiläum des ersten Beatles-Album.
Wenn Urheberrechte an Videospielen abzulaufen drohen und ein Spiel noch eine gewisse wirtschaftliche Relevanz hat (z.B. SMB1 und 3), wird es garantiert auch entsprechende Regelungen auch für Videospiele geben.

Denn es sind einfach Kunstwerke ,von Menschen erschaffen die Teilweise schon gar nicht mehr Leben und durch ihre Arbeit der Nachwelt etwas hinterlassen haben .

Erstmal gilt das Erbrecht auch für geistige Errungenschaften, daher hab ich mit Urheberrecht nach dem Tod auch kein Problem. Gerade bei Videospielen wird das eigentliche Werk ja von Publisher / Entwickler finanziert. Von daher ist es auch richtig, dass die es langfristig nutzen dürfen.

Es gibt dann natürlich Fälle, in denen niemand mehr weiß, wer eigentlich die Rechte hat. Das heißt aber auch: Wenn niemand weiß, dass er die Rechte hat, klagt auch niemand.

Mit den alten Roms für so alte Systeme wird eh kein Geld mehr verdient ,ich als Fan hab mir im gegenzug auch wieder Turrican Flashback für die Switch gekauft .

Ich will gar nicht wissen, wieviel Geld Nintendo mit seiner Virtual Console verdient hat. Nur weil die auf die Idee gekommen sind, einen alten Schinken wie Super Mario Bros. 20 Jahre nach Erstveröffentlichung kostenpflichtg als Emulation anzubieten. Auch der A500 Mini zeigt ja, dass man mit so etwas noch Geld machen kann.

Schlimmer finde ich dann Firmen wie Sega, die wegen Urheberrechten z.B. den "Mega Drive Visual Compendium" von Bitmap Books haben verbieten lassen. Das ist dann ein Mittelfinger in Richtung der eigenen Fans.

Alle Arten von NAND Speicher haben nur eine begrenzte Lebensdauer, und wenn ein Block einmal "tot" ist kann man den auch nicht mehr reanimieren.

Das stimmt so nicht ganz.

Was du meinst, ist die begrenzte Anzahl von Schreibzyklen. Irgendwann ist da eine Speicherzelle tot. Dann merkt die Hardware dies aber i.d.R. und leitet alle zukünftigen Lese/Schreibvorgänge auf eine Reserve-Speicherzelle um. Der NAND-Speicher repariert sich also selbst, bis irgendwann der Reserve-Speicher komplett aufgebraucht ist.

Das Problem bei der Wii U scheint aber ein anderes zu sein: So ein NAND-Speicher basiert ja auf elektrischer Ladung, die quantenmechanisch eingesperrt wird. Dabei tunneln die Elektronen aber leider manchmal (d.h. sie überwinden eine eigentlich unüberwindbare Barriere), weshalb die elektrische Ladung über die Zeit abnimmt, sofern man den NAND-Speicher nicht gelegentlich an eine Stromquelle anschließt. Das dieser Effekt bereits nach 3-5 Jahren zu fehlerhaften Bits führt, darf eigentlich nicht sein - da scheint Nintendo wohl teilweise extrem minderwertigen Speicher verbaut zu haben.

[Christian 1984]

Erstmal gilt das Erbrecht auch für geistige Errungenschaften, daher hab ich mit Urheberrecht nach dem Tod auch kein Problem. Gerade bei Videospielen wird das eigentliche Werk ja von Publisher / Entwickler finanziert. Von daher ist es auch richtig, dass die es langfristig nutzen dürfen.

Es gibt dann natürlich Fälle, in denen niemand mehr weiß, wer eigentlich die Rechte hat. Das heißt aber auch: Wenn niemand weiß, dass er die Rechte hat, klagt auch niemand.



Ich will gar nicht wissen, wieviel Geld Nintendo mit seiner Virtual Console verdient hat. Nur weil die auf die Idee gekommen sind, einen alten Schinken wie Super Mario Bros. 20 Jahre nach Erstveröffentlichung kostenpflichtg als Emulation anzubieten. Auch der A500 Mini zeigt ja, dass man mit so etwas noch Geld machen kann.

Schlimmer finde ich dann Firmen wie Sega, die wegen Urheberrechten z.B. den "Mega Drive Visual Compendium" von Bitmap Books haben verbieten lassen. Das ist dann ein Mittelfinger in Richtung der eigenen Fans.

Klar kann man damit noch Geld machen im Falle des A500 wäre es auch kein Problem wenn Retrogames sämtliche Rechte an aller Software hätte und man sich für 99ct. dann einen Titel bei denen kaufen könnte .

Aber das mit den Rechten ist ja so das oft kein Mensch mehr weis wer die überhaupt noch hat bzw. derjenige der sie hat weis es noch nicht mal mehr selbst .

Deshalb finde ich steckt da auch keine Kriminelle Energie dahinter wenn man anders an gewisse Titel einfach nicht mehr ran kommt und sie von der Menschheit einfach vergessen wurden .
Der Rechteinhaber hat ja auch anscheinend kein Finanzielles Interesse mehr an dieser Software .

Da müsste im Interesse der Kultur einiges überarbeitet werden.
Z.b. das man Nutzungsrechte an einer Software nach X Jahren dann einmal erwirbt und diese dann besitzt egal ob man dann Super Mario. Bros das 20 mal für System XY runterläd .

Der Fan freut sich immer wenn er etwas offizell kaufen kann,Atari z.b. mit seiner neuen Collection ,aber selbst da müsste es irgendwie möglich sein das man da dann alle Games drauf packt und da gehts schon wieder los das man den von 1977 nicht mehr ausfindig machen kann .

Deshalb müsste das dann der Allgemeinheit zufallen und einfach öffentlich werden .


P.S. Falls es einen mal interessiert wie Aufwändig das Heutzutage ist

Sind Minimum 1000€ nur für die Werkzeuge und dann muss man es auch noch können,bei sowas kleinem bin ich persönlich raus