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04.11.2003, 10:57 #1
*Der Mann - ein genetischer Defekt*
Nicht Adam, sondern Eva war zuerst da. Die Natur jedenfalls, so haben Biowissenschaftler herausgefunden, bevorzugt das Weibliche. Schon kleine Störungen im Wachstumsprozeß eines männlichen Embryos stelle das Programm wieder auf "weiblich", resümiert die in Stuttgart erscheinende Monatsschrift "Bild der Wissenschaft" (Februarausgabe) den Stand der Forschung.
Im Vergleich zum weiblichen X-Chromosom zähle das männliche Y-Chromosom zu den kleinsten Chromosomen. Ein großer Teil des Y, so vermuten Wissenschaftler, trage keine Informationen und sei "genetischer Müll". Demnach, so heißt es weiter, definiert der Berliner Molekularbiologe Prof. Jens Reich das Mannsein als "häufigsten genetischen Defekt in der Natur".
Die komplizierte Entwicklung zum Mann gelinge nur, wenn absolut keine Störungen passierten. "Jeder Fehler in dieser Ereigniskette kann die Natur wieder auf den von ihr bevorzugten weiblichen Kurs bringen", zitiert die Zeitschrift den amerikanischen Hormonphysiologen Prof. Lawrence Crapo.
Die ersten Wochen im Mutterleib erlebt jeder Mensch als Zwitter. Erst bestimmte Signalstoffe richten die Entwicklung in die männliche Richtung. "Bild der Wissenschaft" verweist auf Experimente, bei denen kastrierte Säugetierföten unabhängig von ihrem genetischen Geschlecht zu Weibchen wurden.
Eine Vorliebe der Natur für das weibliche Geschlecht deute sich auch in neuen Untersuchungen über das zentrale Nervensystem an. Einige Forscher seien der Meinung, daß der Nervenstrang, der beide Hirnhälften miteinander verbindet (Corpus callosum), bei Frauen mehr Nervenbahnen enthält. Frauen könnten demnach ihr Gehirn effektiver nutzen, und sie benutzten häufiger als Männer beide Gehirnhälften.
Quelle: Stuttgart(krz)
...Ein echter Tiefschlag für alle Macho-Männer und Balsam für die Emanzenseele
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04.11.2003, 11:07 #2
RE: *Der Mann - ein genetischer Defekt*
Original von Smokey
...Ein echter Tiefschlag für alle Macho-Männer und Balsam für die Emanzenseele
Damit begründet sich auch die Tatsache, warum Frauen älter werden, die Säuglingssterblichkeit bei männlichen Säuglingen höher ist, Männer mehr anfällig für Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind.
(alles natürlich rein statistisch gesehen).
Aber: machen nicht erst die kleinen genetischen Defekte namens Männer das Leben interessant?
Also ich find schon!
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04.11.2003, 11:46 #3
Danke Akira !
Ich dachte schon ich müsste anfangen zu weinen...die Mädels sollen mal nicht so überzeugt von sich sein, schließlich ist ein Kerl aus Fleisch und Blut für manche Sachen einfach besser als gegossenes Latex....
Und Dildos können auch keine Reifen wechseln ^^
MFG
Klotzi
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04.11.2003, 11:53 #4
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Das überleben der menschlichen Rasse zu sichern.
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04.11.2003, 12:08 #5
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Die Frage ist nur, wo der Zweck darin liegt, die menschliche Rasse zu erhalten
Aber das ist ein anderes Thema
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04.11.2003, 12:17 #6
War doch von vornerei klar oder? Wer macht denn die Scheiße die in der Welt passiert?? Ja wohl keine Frauen oder (abgesehen von Alice Schwarzer)?
Männer ein genetischer Defekt? Hoffen wir das der bald ausgemerzt wird!! Stellt euch doch nur mal eine Welt voller Frauen vor .
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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04.11.2003, 12:40 #7
RE: *Der Mann - ein genetischer Defekt*
Original von Smokey
........ Einige Forscher seien der Meinung, daß der Nervenstrang, der beide Hirnhälften miteinander verbindet (Corpus callosum), bei Frauen mehr Nervenbahnen enthält. Frauen könnten demnach ihr Gehirn effektiver nutzen, und sie benutzten häufiger als Männer beide Gehirnhälften.
Quelle: Stuttgart(krz)
aber naja es gibt ja noch die möglichkeit zur frau zu werden und zwar mit bier. immer wenn man viel davon trinkt redet man lauter mist und kann nicht mehr auto fahren.
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04.11.2003, 15:34 #8
Der Focus berrichtete, dasss sich das y-chromosom selbst zertören wird, in einigen Äonen jedenfalls. Es findet halt kein Austausch von Erbgut zwischen den übrigen chromosomen (womit auch, gibt schließlich ja nur EIN Y-Chromosom!), d.h. es findet nur bedingt stat. Es ist schon in der Lage sich an den äußeren Rändern mit anderen Chromosomen auszutauschen.
So ist das Y Chromosom nicht speziell von der Mitose betroffen. Um sich selbst zu erhalten, befinden sich die meisten Gene auf dem Y-Chromosom in doppelt oder mehr Duplikaten. Um defekte auszumerzen bilden sich schlingen auf den dna strängen und das chromsom tauscht und repliziert erbgut innerhalb des selben chromosoms.
Das Y-Chromosom war von der Natur gedacht, um den Austausch des erbguts zu beschleunigen. Frühe Lebensformen teilten sich selbst oder verschmolzen ihr erbgut mit anderen Individuen ihrer art.. das Stell ich mir schwer vor mit den komplexen lebensformen der heutigen zeit!
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04.11.2003, 16:06 #9
RE: *Der Mann - ein genetischer Defekt*
Original von MaxPayne666
aber naja es gibt ja noch die möglichkeit zur frau zu werden und zwar mit bier. immer wenn man viel davon trinkt redet man lauter mist und kann nicht mehr auto fahren.
...das liegt definitiv daran das im bier weibliche hormone stecken...
egal ich find den mann besser
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04.11.2003, 16:49 #10
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@Hiddenghost
Im Spiegel war kürzlich ein Ähnlicher Artikel vieleicht meinste sogar den.
also an die holde weiblichkeit
haltet uns in ehre solange es uns noch giebt :P