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05.11.2004, 17:19 #1
Kerry doch gewonnen? Oder hätte gewinnen können!
Sry für den neuen Thread. Ist leider ein englischer Text!
http://www.tompaine.com/articles/kerry_won_.php
Hier noch etwas:
Der Journalist Greg Palast, der 2000 die Machenschaften in Floria untersuchte, ist sich allerdings ziemlich sicher, dass Bush in Ohio und Florida gewonnen hätte und dass die "exit polls" richtig gewesen waren. In Ohio seien an die 250.000 Stimmen nicht erfasst worden, über 150.000 vorläufige Stimmen (provisional ballots) und über 90.000 ungültige. Und da die meisten der als ungültig erklärten Stimmen aus Wahllokalen stammen mit einem großen Anteil an Schwarzen oder anderen Minoritäten (siehe den Bericht der U.S. Civil Rights Commission), würde dies vor allem die Demokraten treffen:
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The election in Ohio was not decided by the voters but by something called "spoilage." Typically in the United States, about 3 percent of the vote is voided, just thrown away, not recorded. When the bobble-head boobs on the tube tell you Ohio or any state was won by 51 percent to 49 percent, don't you believe it ... it has never happened in the United States, because the total never reaches a neat 100 percent. The television totals simply subtract out the spoiled vote. And not all votes spoil equally. Most of those votes, say every official report, come from African-American and minority precincts.
Nach seiner Ansicht würden Ohio und New Mexico eigentlich Kerry zufallen, wenn tatsächlich nachgezählt werden würde. Aber die Demokraten würden schon deswegen nicht die Forderung nach einer Nachzählung vorbringen, weil sie wüssten, dass der republikanische Gouverneur verhindern würde, dass man Zugriff auf alle ungültigen Stimmen erhalten würde, aber auch, weil die Medien bei einer solchen Forderung laut aufschreien würden. Das nun klingt schon genau so, wie man sich eine Verschwörungstheorie vorstellt, die letztlich nicht bewiesen werden kann. Dass Bush gleichwohl von der Mehrheit der Amerikaner, die an der Wahl teilgenommen haben, gewählt wurde, dürften aber selbst ein paar Tausend Stimmen nichts ändern.
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/18733/1.html...vom freien Willen eines schwarzen Einhorns
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05.11.2004, 17:27 #2
Mir wäre auch Kerry lieber gewesen, aber die USA hat entschieden - wenn auch falsch. Was nützen dann diese Spekulationen?
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05.11.2004, 17:44 #3
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Seh ich genauso .. jetzt im Nachhinein isses eh mehr oder weniger egl ...
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05.11.2004, 17:58 #4mit einem großen Anteil an Schwarzen oder anderen Minoritäten (siehe den Bericht der U.S. Civil Rights Commission), würde dies vor allem die Demokraten treffen...vom freien Willen eines schwarzen Einhorns
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05.11.2004, 18:14 #5
1. Das hätte ruhig in den Wahlkampf-Beitrag gepasst.
2. Es war klar, dass da noch eine gigantische Menge Stimmen sind (in Ohio), die erst nach 11 Tagen ausgezählt werden, mit denen Kerry evt. noch hätte gewinnen können (wenn die meisten davon an ihn gegangen wären). Aber da JFK aufgegeben hat, interessiert das nun keine Sau mehr.What lies in the shadow of the statue? .
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05.11.2004, 18:29 #6
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05.11.2004, 19:18 #7
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was ist denn so toll an Kerry? Vielleicht ist er noch schlimmer als Bush? ... er hatte einfach nur noch keine Zeit scheisse zu baun!
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05.11.2004, 19:22 #8Original von icebox
was ist denn so toll an Kerry? Vielleicht ist er noch schlimmer als Bush? ... er hatte einfach nur noch keine Zeit scheisse zu baun!
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05.11.2004, 19:27 #9
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ich hab ja auch nur gefragt, was so toll an Kerry ist???
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05.11.2004, 19:28 #10Original von icebox
ich hab ja auch nur gefragt, was so toll an Kerry ist???