12311 ... »
  1. #1
    Avatar von Varuna
    Registriert seit
    13.09.2002
    Beiträge
    10.270

    Gigantische Flutwellen reißen 300´000 in den Tod (viele Bilder, lange Ladezeiten!)

    Das schwerste Erdbeben seit 40 Jahren hat im Indischen Ozean gigantische Flutwellen ausgelöst. Zehn Länder in Südostasien wurden Opfer der Katastrophe. Vorläufige Schreckensbilanz des Desasters: fast 9000 Tote.

    Colombo - Nach dem schlimmsten Beben seit vier Jahrzehnten vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra stieg die Zahl der gemeldeten Todesopfer am heutigen Sonntag fast stündlich: Zuletzt wurden aus Südostasien über 9000 Tote und mehrere tausend Verletzte gemeldet.

    Das erste Beben unter dem Meeresboden vor der Nordwestküste Sumatras hatte nach seismologischen Messungen eine Stärke von 8,9 der Richter-Skala und war damit das gewaltigste seit 1964 sowie das fünftschwerste seit 1900. Wie Seismologen dem britischen Fernsehsender BBC erklärten, hatte sich der Meeresgrund während der Erdstöße vermutlich auf einer Länge von 1000 Kilometern um 10 bis 30 Meter nach oben bewegt. Dabei müssen riesige Wassermassen verdängt und bewegt worden sein. Die Wissenschaftler sprachen von einer Katastrophe historischen Ausmaßes, die man nicht habe vorhersehen können.

    Anwohner und Touristen hatten keine Chance
    Das ganze Ausmaß des Desasters zeigte sich allerdings erst Tausende Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt. Die von der Erdplattenverschiebung ausgelöste Monsterwelle, ein so genanntes Tsunami, wurde um so stärker, je weiter sie sich vom Epizentrum des Bebens entfernte. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 500 Stundenkilometern raste die Welle auf die Strände zu und türmte sich in Küstennähe zu einem bis zu sechs Meter hohen Wellenberg auf. Viele Bewohner der Küstenregionen sowie Fischer und Touristen hatten keine Chance.

    Nach einer zweiten Erschütterung der Stärke 7,3 nahe den indischen Andaman- und Nicobar-Inseln im Golf von Bengalen weitete sich die Katastrophe bis nach Sri Lanka und Südindien aus. Neben diesen Ländern meldeten auch Indonesien, Malaysia, Thailand und Bangladesch Todesopfer.

    Die Hauptinsel der Malediven, Male, stand zu zwei Dritteln unter Wasser. In Singapur waren noch schwere Erderschütterungen zu spüren. Vielerorts wurden Menschen von den haushohen Flutwellen ins Meer gespült und galten zunächst als vermisst.

    Allein in Sri Lanka starben rund 3000 Menschen. In den Bezirken Muttur und Trincomalee waren die Krankenhäuser nicht mehr in der Lage, Verletzte aufzunehmen. Im Süden Indiens verloren nach Regierungsangaben etwa 1.900 Menschen ihr Leben, fast 1600 allein im Unionsstaat Tamil Nadu. In dessen Hauptstadt Madras und an den Stränden von Nachbarstädten wurden hunderte Leichen angeschwemmt.

    Dem Zentrum des ersten Erdstoßes am nächsten lag die indonesische Provinz Aceh, wo nach Angaben der örtlichen Behörden etwa 1400 Menschen ums Leben kamen. Aceh ist seit Jahren Schauplatz eines Bürgerkriegs zwischen der Unabhängigkeitsbewegung und der Regierung in Jakarta. Insgesamt wurden aus Indonesien rund 2000 Todesopfer gemeldet.

    Angriff auf Thailand und Malaysia
    In Thailand brach die Flutwelle über mehrere Touristenregionen im Süden ein, wo tausende Ausländer ihren Weihnachtsurlaub verbrachten. Etwa 300 Menschen kamen nach Angaben der Regierung ums Leben, etwa 2500 wurden verletzt. Es wurde jedoch auch hier mit einem weiteren Ansteigen der Opferzahlen gerechnet.

    Betroffen war auch die Ferieninsel Phuket. Menschen suchten dort auf Hausdächern Zuflucht vor den Wassermassen. Unter den zahlreichen Verletzten waren nach Angaben eines Kliniksprechers auch viele ausländische Touristen aus den Hotels an den beliebten Stränden Kamala und Patong, darunter mindestens ein Deutscher. Der Flugverkehr nach Phuket wurde eingestellt.

    Zum Zeitpunkt der Flutwelle befanden sich Augenzeugen zufolge auch mindestens 30 Boote mit Touristen auf dem Meer. "Ich fürchte, dass eine sehr große Zahl von Ausländern auf See vermisst wird", sagte der Besitzer von zwei Ferienresorten auf der Insel Phi Phi, Chan Marongtaechar.

    8000 deutsche Urlauber in der Region
    Aus Malaysia wurden mehr als 40 Tote gemeldet, darunter auch mehrere ausländische Touristen. Hier brach die Flut mit fünf Meter hohen Wellen über die Ferieninsel Penang herein. In Bangladesch ertranken mindestens zwei Kinder, nachdem ein Boot mit Urlaubern in stürmischer See gekentert war.

    In den überfluteten Katastrophenregionen am Indischen Ozean halten sich nach Angaben der großen Reiseveranstalter mehr als 8000 deutsche Urlauber auf. Gesicherte Informationen über Verletzte oder Tote unter ihnen liegen jedoch noch nicht vor.

    Weltweites Entsetzen
    Mit Bestürzung und spontanen Hilfsangeboten haben unterdessen Politiker und Hilfsorganisationen aus aller Welt auf die verheerende Flutwelle in Südostasien reagiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte den betroffenen Ländern die Unterstützung Deutschlands zu: "Mit großer Erschütterung habe ich von dem Seebeben erfahren, bei dem so viele Menschen ihr Leben verloren haben", teilte der Kanzler in seinem Beileidstelegramm an die Regierungschefs der betroffenen Länder mit. Er erklärte weiter: "Ich darf Ihnen versichern, dass Deutschland den leidgeprüften Menschen in dieser schweren Zeit zur Seite steht."

    Auch Bundespräsident Horst Köhler übermittelte seine Anteilnahme. In einem Telegramm an die verschiedenen Staatsoberhäupter zeigte sich Köhler am Sonntag "tief betroffen" über die Nachrichten von der Naturkatastrophe und die große Zahl der Todesopfer.

    Bundesaußenminister Joschka Fischer sprach ebenfalls den betroffenen Staaten sein Beileid aus. "Mit großem Entsetzen haben wir von dem Seebeben im Indischen Ozean erfahren", schrieb Fischer an die Außenminister von Sri Lanka, Indonesien, Indien, Thailand, Bangladesch, Malaysia und der Malediven. Deutschland sei "bereit, unseren Partnern bei der Bewältigung dieser schweren Krise Hilfe zu leisten", erklärte er.

    Auch der französische Staatspräsident Jacques Chirac kondolierte. Der britische Außenminister Jack Straw nannte den Erdstoß tragisch, die Organisation der Hilfe sei angelaufen. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin sandte Kondolenzschreiben in die Region aus.

    Die Europäische Union stellte eine Soforthilfe von drei Millionen Euro für die Opfer der Naturkatastrophe in Südostasien bereit. Dabei arbeite die EU mit dem Roten Kreuz und anderen Nichtregierungsorganisationen zusammen. Ferner kündigte die Regierung von Kuwait am Sonntag die Überweisung von einer Million Dollar (740.000 Euro) für die Opfer an. Das griechische Außenministerium teilte mit, ein Transporter der Luftwaffe stehe für Hilfslieferungen bereit.

    Auch das Deutsche Rote Kreuz bot Hilfe an. Für den sofortigen Einsatz in der Katastrophenregion stünden Material und Personal für die Trinkwasseraufbereitung und ein Hilfskrankenhaus für bis zu 200 Patienten bereit. Das DRK rief auch zu Spenden für die Opfer auf. In Österreich riefen ferner Hilfsorganisationen wie Caritas und Volkshilfe zu Spenden auf.


    Quelle: Spiegel Online

    Bilder von Spiegel Online:













    Bilder von Focus.de:










    Bilder von N24:









    What lies in the shadow of the statue? .

  2. #2
    Avatar von cuber
    Registriert seit
    03.07.2002
    Beiträge
    1.001
    Wirklich unglaublich tragisch was da passiert ist. Man kann nur hoffen das zahlreiche Hilfsorganisationen, Rettungstrups usw. einschreiten werden, denn gerade in soclhen Gegenden ist es doch besonder Schlimm. Viele Leute hatten vor dieser Flut schon nicht viel und nun stehen sie mit Lehren Händen da!
    Wirklich erschrecken wieviele MEnschen ums Leben gekommen sind

  3. #3
    Avatar von Leschni
    Registriert seit
    21.10.2003
    Beiträge
    3.532
    Tja was kann man angesichts solcher Bilder noch großartig sagen...
    einfach tragisch. Und immer trifft es genau die Länder die aufgrund ihrer Armut sowieso schon genug zu kämpfen haben.

  4. #4
    Avatar von Varuna
    Registriert seit
    13.09.2002
    Beiträge
    10.270
    Original von cuber
    Wirklich unglaublich tragisch was da passiert ist. Man kann nur hoffen das zahlreiche Hilfsorganisationen, Rettungstrups usw. einschreiten werden, denn gerade in soclhen Gegenden ist es doch besonder Schlimm. Viele Leute hatten vor dieser Flut schon nicht viel und nun stehen sie mit Lehren Händen da!
    Wirklich erschrecken wieviele MEnschen ums Leben gekommen sind
    Ich finde es auch krass. Für die Touristen, aber natürlich auch für die Einheimischen, die in Indien, Sri Lanka und den anderen Ländern wirklich nicht viel Hab und Gut haben. Das muss echt krass gewesen sein, Strände nach der Welle leer gefegt, alle die dort waren, einfach weg, mit dem Sog wieder auf den Ozean gezogen worden, tot. Und das an Weihnachten, genau so schlimm, wie vor einem Jahr am 27. Dezember 2003 das Erdbeben im Iran (20´000 Tote). Experten sagen, als die Welle das Ufer erreichte, starben viele direkt am Strand (diejenigen, die im Wasser geschwommen sind, wurden nach draussen gezogen), danach überschwemmte es natürlich alle Küstenregionen (viele tote, aber grössere Überlebenschancen als direkt am Einbrechort). Wer das alles überlebt hat, ist aber noch nicht in Sicherheit, denn die im TV gezeigten Experten sagen, dass wenn das Wasser wieder zurück ins Meer geht, der Sog extrem stark ist. Soll heissen, viele Überlebende werden einfach so aufs offene Meer gezogen, und ertrinken dann, oder werden evt. nie gefunden. Viele der Leichen wird man sowieso erst finden, wenn das Wasser weg ist. Neben Plünderern (die es schon gibt), vergrössert sich danach das Risiko wegen Seuchen.

    Wirklch krass!

    Klar, es ist schlimm um jeden Menschen, der stirbt. Aber solche Tragödien werden eben halt ausführlicher in den Medien diskutiert, und erreichen mehr Aufmerksamkeit.

    Finde das ganz schlimm.


    Edit: Ergänzung.

    Auf dem Schweizer Sender (SF1) waren gerade Nachrichten, die haben dort Duzende von solchen Bildern (hier, hier) gezeigt, mit den toten, vor allem Kindern. Sah echt brutal aus, wirklich traurig. Ausserdem sah man Amateuer-Video-Aufnahmen von Sri Lanka, ein mal, wie Menschen durch Hausgassen fliehen, und dann noch welche, die von einem Hausdach aus gefilmt haben (es hatte Duzende Menschen im Wasser, die sich hinter einem anderen Haus schützen wollten, aber viele von ihnen wurden einfach mitgezogen!), und auf einem nochmals anderen Video sah man an einem der asiatischen Strände von weitem, wie die Welle ankam, und die Menschen zu rennen anfingen. Also so was kann man sich gar nicht vorstellen, wie das sein muss. Die Spitäler dort sind überfühlt, und sicherlich auch nicht top ausgerüstet.
    What lies in the shadow of the statue? .

  5. #5
    Avatar von Hakahori
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Köln
    Beiträge
    5.642
    Konsolen
    Switch
    Als ich das gehört habe, konnte ichs wirklich nicht glauben. Wirklich erschütternd und tragisch das Ganze. Wie schon gesagt vorallem weil es wieder mal die ärmeren Länder trifft.

  6. #6

    Registriert seit
    27.09.2002
    Beiträge
    5.432
    ANALYSE

    Die Gefahr ist noch lange nicht vorbei

    Mit Naturkatastrophen muss der Mensch leben. Wenn aber - wie jetzt beim Seebeben vor Sumatra - keine Warnsysteme installiert wurden, dann werden daraus Tausende menschlicher Tragödien.

    VON KARL-HEINZ KARISCH

    Das Beben war eines der stärksten der vergangenen Jahrzehnte. Wirklich verheerend jedoch wurde es erst durch die Flutwellen, die anschließend über die Küstenländer Südasiens hinwegfegten und Tausende Menschen in die Tod bringenden Fluten rissen.

    "Das war gewaltig", sagt der Leiter der Task Force Erdbeben, Professor Jochen Zschau vom Geoforschungs-Zentrum in Potsdam der FR. Das Beben am zweiten Weihnachtsfeiertag habe eine Stärke von 8,9 auf der Richterskala erreicht und gehöre damit zu den fünf stärksten Beben seit dem Jahr 1900. Das stärkste bislang gemessene Beben hat es 1960 in Chile mit einer Stärke von 9,6 gegeben, ein weiteres heftiges Beben war 1964 in Alaska mit einem Wert von 9,5.

    Das Sumatra-Beben ist durch die ständige Bewegung der Erdschollen entstanden. Die Indisch-Australische Platte schiebt sich langsam mit einer Geschwindigkeit von rund fünf Zentimetern pro Jahr unter die Eurasische Platte. Wenn sich die gewaltigen Steinpakete ineinander verhaken, dann baut sich langsam eine gewaltige Spannung auf, die sich explosionsartig mit der Energie vieler Atombomben entlädt.

    "Das Beben war leider nicht vorhersehbar und wäre für sich allein schon gewaltig", sagt der Geologe. "Entscheidend für die vielen Opfer ist jedoch, dass der Boden an der so genannten Subduktionszone schlagartig um zehn Meter nach unten abgerutscht ist." Damit erst ist die verheerende Tsunami-Welle von mehr als sechs Metern - das Wort stammt aus dem Japanischen von tsu = Hafen und nami = Welle - erzeugt worden.

    Für die meisten Gebiete, in denen Tsunamis entstehen können, gibt es Beobachtungsstationen. Bei jedem Beben, das stärker als 7,5 ist, werden das Epizentrum berechnet und die Wachstationen an der Küste alarmiert. So konnten mit dem neu aufgebaute Warnsystem im Pazifik 1966 nach einem schweren Beben vor Chile die Bewohner von Hawaii rechtzeitig gewarnt werden, wo die Flutwelle erste 15 Stunden später eintraf. "Leider haben wir in Südasien bislang nichts Vergleichbares", sagt Zschau, "im Indischen Ozean gibt es meines Wissens keinen gut ausgebauten Warndienst." Der pazifische Dienst war nach dem schweren Beben vor Chile im Mai 1960 aufgebaut worden. Der damalige Tsunami lief 15 000 Kilometer weit über den Pazifischen Ozean und baute sich in Japan zu mehr als 20 Meter hohen Flutwellen auf - es waren die größten jemals beschriebenen Tsunamis.

    Eine Tsunami-Welle rast mit rund 700 Kilometern pro Stunde dahin - so schnell wie ein Flugzeug - und wird erst an der Küste im Flachwasser auf Tempo 100 abgebremst. Dabei steigt die Wellenfront drastisch an.

    Insgesamt teilt sich die Kruste der gesamten Erde in einen Flickenteppich von 14 großen Platten - darunter die Eurasische, die Indisch-Australische, die Afrikanische sowie die Nord- und Südamerikanische Platte - und viele kleinere Platten auf. Die Hitze im Erdinneren führt zu Konvektionsströmungen im Erdmantel, der die Schollen mit wenigen Zentimetern im Jahr vorantreibt. Da die gewaltigen Steinpakete jedoch keinen Schmierfilm zwischen sich haben, verhaken sie sich, es bauen sich enorme Spannungen auf, die sich schließlich ruckartig in kleineren und größeren Beben entladen.

    Weltweit arbeiten Forscher intensiv daran, Erdbeben vorherzusagen. Bis heute aber gibt es keine sichere Methode. Das tiefe Erdinnere, wo gewaltige Magmaströme die Platten bewegen, ist nur indirekt erforschbar. Und auch die Ränder der Kontinentalschollen sind unberechenbar geformt und aus unterschiedlichsten Materialien zusammengesetzt. Viele Forscher befürchten sogar, dass es sich um chaotische Prozesse handeln könnte, die nicht vorhersagbar sind.

    Auch beim aktuellen Beben ist laut Professor Zschau "bislang nicht geklärt, was zu dem abrupten Abrutschen geführt hat". Er versucht mit statistischen Verfahren aus Erdbeben-Messwerten Gesetzmäßigkeiten herauszufiltern, die vielleicht eines Tages doch sicherere Vorhersagen erlauben. Das ist allerdings noch ein langer Weg. "Was wir bereits ganz gut machen können, ist die allgemeine Erdbebengefährdung einzuschätzen", sagt er. Dabei werde es nicht um einen genauen Zeitpunkt gehen, sondern um einen Zeitraum von mehreren Jahren.

    Zschaus aktuelle Prognose für die Region um Sumatra ist allerdings düster. "Wir müssen weiter mit sehr starken Nachbeben und Tsunamis rechnen", befürchtet er, "die Gefahr ist noch lange nicht vorbei."

    [ document info ]
    Copyright © Frankfurter Rundschau online 2004
    Dokument erstellt am 26.12.2004 um 18:20:26 Uhr
    Erscheinungsdatum 27.12.2004

    -------------------------------------------------------------------------------

    Wieder mal schön zu sehen, wie so ein Artikel in einer seriösen Zeitung ausschaut - nicht zu vergleichen mit Springer-Blättern im Stil von BILD und WELT.

  7. #7
    Avatar von Varuna
    Registriert seit
    13.09.2002
    Beiträge
    10.270
    Jo, von den Warnsystemen habe ich auch gehört. Es gibt ja mehr oder weniger zwei solche Orte auf der Erde: die Karibik, und eben der Ozenboden dort in Asien. In der Karibik hat man solche Systeme installiert, in Asien nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man nach dieser Tragödie auch dort in diesem Unruhe-Gebiet solche Warnsysteme aufbauen wird. Wenn nicht, wäre das einfach dumm.
    What lies in the shadow of the statue? .

  8. #8

    Registriert seit
    27.09.2002
    Beiträge
    5.432
    Original von Indrid Cold
    Jo, von den Warnsystemen habe ich auch gehört. Es gibt ja mehr oder weniger zwei solche Orte auf der Erde: die Karibik, und eben der Ozenboden dort in Asien. In der Karibik hat man solche Systeme installiert, in Asien nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man nach dieser Tragödie auch dort in diesem Unruhe-Gebiet solche Warnsysteme aufbauen wird. Wenn nicht, wäre das einfach dumm.
    Es ist oftmals nicht eine Frage der Dummheit,sondern mehr eine Frage des Geldes,mein Eidgenössischer Freund

    Lass soetwas im Atlantik passieren(mittelatlantischer Rücken)und für die europäischen Anreinerstaaten sähe es genauso aus.
    Mittlerweile hat es ja auch schon an der afrikanischen Küste verheerende Schäden gegeben.
    Das Problem bei Tsunamis ist nämlich ihre Ringförmige Ausbreitung

  9. #9
    Avatar von Pheonix
    Registriert seit
    27.04.2003
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.511
    ja was soll man dazu sagen, sowas passiert heutzutage halt, ich bin nich sonderlich traurig, denk auch nich sonderlich drüber nach, is praktisch so als wenn der zigste autounfall im fernsehen dokumentiert wird, ich hab keinen bezug dazu, also ist es mir so gut wie egal.

    natürlich ist es traurig für die die verwandte dort haben oder selbst da leben, aber was soll ich machen, is halt so.


    zum 11.sept wurde zu jede jahrestag ein thread eröffnet, warum nich auch zu solchen sachen?

  10. #10
    Avatar von Super_Link
    Registriert seit
    10.04.2004
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    2.938
    Konsolen
    Wii DS XBOX 360 GC N64
    Stimmt sowas passiert schon öfters aber nicht mit so vielen toten oder ?
    aber mann hört ja täglich im Radio von den Bomben anschlägen im Irak und wo das sonst noch alles passiert das find ich eigentlich viel schlimmer als das hier

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Anmelden

Anmelden