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  1. #4851
    Avatar von Tiago
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    Gab es da nicht einiges an Kritik für den titelgebenden Selbstmord?


  2. #4852

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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Gab es da nicht einiges an Kritik für den titelgebenden Selbstmord?
    Was genau meinst du? Kritik daran, dass "Suicide" im Titel vorkommt?

  3. #4853
    Avatar von Rincewind
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    das sich der Titel halt selbst damit ein Grab geschaufelt hat.


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  4. #4854
    Avatar von Tiago
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    Zitat Zitat von Majin Lokan Beitrag anzeigen
    Was genau meinst du? Kritik daran, dass "Suicide" im Titel vorkommt?
    Hatte dieses review hier in Erinnerung und meinte auch woanders Ähnliches gelesen zu haben. Vllt täusche ich mich da aber auch.

    https://www.heise.de/newsticker/meld...n-4662055.html


  5. #4855
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Gab es da nicht einiges an Kritik für den titelgebenden Selbstmord?
    Ich könnte jetzt nichts darauf erwidern ohne zu spoilern. Ich möchte nur sagen, dass die Ethik hinter Selbstmord nicht irgendwie ethisch aufgearbeitet wird.

  6. #4856

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    Nee danke. Optik und Sound sind süß, ich mag den Stil. Aber ich fand das ab der Mitte wirklich mega schwer. Ja, lacht den Fallen aus, ders zu blöd für ein 25 Jahre altes Gameboyspiel. Mir egal. Alles viel zu kryptisch, ne Oberwelt die dich an jeder zweiten Stelle blockt weil sie auf dem Gameboy nunmal Einschnitte machen mussten.. ach nee wir werden keine Freunde mehr. Immerhin durchgespielt.

    6/10 weil Unfähigkeit

  7. #4857
    Avatar von Garo
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    Zitat Zitat von FallenDevil Beitrag anzeigen
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    Nee danke. Optik und Sound sind süß, ich mag den Stil. Aber ich fand das ab der Mitte wirklich mega schwer. Ja, lacht den Fallen aus, ders zu blöd für ein 25 Jahre altes Gameboyspiel. Mir egal. Alles viel zu kryptisch, ne Oberwelt die dich an jeder zweiten Stelle blockt weil sie auf dem Gameboy nunmal Einschnitte machen mussten.. ach nee wir werden keine Freunde mehr. Immerhin durchgespielt.

    6/10 weil Unfähigkeit
    Verkauf dich nicht unter wert. Klar, das mit der sprengbaren Wand hast du verpeilt, aber an ein paar Stellen ist es wirklich etwas kryptisch und die Wurzeln sind auch noch ziemlich spürbar.

  8. #4858

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    Ach das ist nur das Paradebeispiel, ich bin auch in den ersten Dungeons schon wie ein Blinder durchgestapft und verzweifelt

    Das Spiel kann ja an sich nichts dafür, ich hab ja auch fast 9 Monate lang pausiert. Möglich, dass ich mich deswegen so verloren fühlte. Ist auch grundsätzlich nicht verkehrt, wenn ein Remake so nah am Original bleibt. Ein bisschen mehr Händchenhalten hätte mich trotzdem gefreut

    Mal sehen was ich von der To-Do Liste als nächstes anpacke

  9. #4859
    Avatar von Heavydog
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    Bug Fables: The Everlasting Sapling

    Viele Jahre schon kämpfen die Fans der klassischen Paper Mario Spiele darum, dass Nintendo bei dieser Reihe wieder zu den Wurzeln zurückkehrt. Während Fans nun kurz vor dem Release von „The Origami King“ darüber spekulieren, inwiefern das Spiel eine Rückkehr zu alten Traditionen darstellt, hat ein kleines Indie-Studio diese Traditionen in einem eigenen Spiel zurückgebracht. Doch kann Bug Fables den Bedürfnissen der PM-Fans gerecht werden?

    dia.jpg

    The Everlasting Sapling

    Das Abenteuer findet in einer Insektenwelt namens Bugaria statt, dass sich in vier Königreiche aufteilt. Im Königreich der Ameisen entsendet Königin Elizant II tapfere Erkunder auf die Suche nach Artefakten, die Aufschluss darüber bringen sollen, wo sich der Everlasting Sapling befindet, eine Pflanze, dessen Frucht einem Käfer große Kraft und Unsterblichkeit bescheren soll. Viele sind auf ihrer Mission gescheitert, doch in der Assoziation für Erkunder sollten sich bald zwei Käfer treffen, die das Schicksal des Königreiches nachhaltig beeinflussen sollten. Der tugendhafte Kabbu und die freche Biene Vi gehen eine anfangs eher zweckdienliche Partnerschaft ein, um ihren ganz persönlichen Zielen nachzukommen. Nachdem sie die Eignungsprüfung durch den besten Krieger des Königreichs, Maki, bestanden haben, machen die beiden sich auf, um das erste Artefakt zu finden. Schnell sollten sie dabei auf die rätselhafte Motte Leif treffen, der ein großes Geheimnis birgt, aber mit seinen magischen Kräften dem Duo nützlich sein kann. Fortan schreiten die drei also voran, um der Königin den Weg zum Everlasting Sapling zu eröffnen.

    Action (-Kommandos)!

    Das Herz des Spiels bilden die rundenbasierten Kämpfe. Spieler der ersten beiden Paper Mario Teile dürften sich hier gleich heimisch fühlen. Jeder der drei Charaktere hat einen Basisangriff, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Vi kann mit ihrem „mächtigen“ Beemerang Gegner in der Luft treffen und diese somit zum Landen zwingen, Kabbu trifft mit seinem Horn immer den vordersten Gegner am Boden und Leif kann mit seiner Eis-Magie vergrabene Gegner aus dem Boden holen. Dazu haben alle Charaktere besondere weitere Fähigkeiten, die Teampunkte (TP) verbrauchen. Zu diesen Fähigkeiten gehören beispielsweise spotten, Heilung, Schutzschilde oder mächtigere Attacken.

    Bei allen Angriffen auf den Gegner kommt es zu sogenannten Action-Kommandos, die man als kleine Minispiele oder QTE’s sehen kann. Darunter fällt z.B. Knöpfe in der richtigen Reihenfolge zu drücken oder einen Zeiger in einem begrenzten Balken zu platzieren. Erfolgreich ausgeführte Action-Kommandos erhöhen den Schaden beim Gegner. Auch in der Defensive kommt es auf eure Geschicklichkeit an, denn hier ist gutes Timing gefragt. Wer im richtigen Moment den A-Knopf drückt kann Schaden einsparen, wer mutig und besonders präzise ist kann den Schaden sogar doppelt senken, wenn er den Knopf genau beim Treffer drückt und somit einen Super-Block ausführt. Ansonsten haben alle Charaktere die Möglichkeit Items einzusetzen oder den Gegner zu scannen, um Informationen über Kampftaktiken und die Anzahl der Lebenspunkte zu erhalten.

    fig.jpg

    Mit der richtigen Taktik zum Ziel

    Die Unterschiede zu den Paper Mario Teilen liegen im Detail. So hat die Platzierung der drei Protagonisten im Kampf einen höheren Einfluss auf das Kampfgeschehen, denn der vorderste Käfer teilt mehr Schaden aus als die beiden Käfer dahinter, ist dafür aber auch höherem Risiko ausgesetzt von Gegnern angegriffen zu werden. Darüber hinaus gibt es die Turn-Relay Funktion, wodurch der Angriff einer Spielfigur auf eine andere übertragen werden kann. So ist es also sogar möglich gleich drei Mal mit demselben Käfer anzugreifen, aber Achtung: die Ausdauer eines Käfers schwindet mit jedem Angriff in einer Runde, das bedeutet, das jeder Angriff an Stärke verliert. Es sollte also stets gut durchdacht sein wie, womit und in welcher Reihenfolge man seine Gegner attackiert.

    Weitere Tiefe erhält das Kampfsystem durch die Medaillen, die man seinen Charakteren geben kann. Mit diesen kann man individuelle Strategien entwerfen, die bei manchen Gegnern mal mehr und mal weniger Erfolg haben dürften. Als Beispiel nenne ich mal eine meiner Lieblingsmedaillen „Favorite One“. Gibt man z.B. Kabbu diese Medaille und wird Kabbu im Kampf getroffen, triggert das Vi und Leif, so dass die beiden an Angriffsstärke hinzugewinnen. Dieser Effekt kann sogar über mehrere Runden kumuliert werden und tritt auch dann ein, wenn Kabbu angegriffen wird während er von einem Schutzschild beschützt wird. So kann man mit ein wenig Geschick besonders viel Damage-Output erzeugen, ohne selbst großen Schaden zu nehmen.

    Du brauchst es härter?

    Eine andere besonders erwähnenswerte Medaille ist „Hard Mode“. Die kostet keine Medaillen-Punkte und lässt sich jederzeit an- und ablegen. Bei Anlegen dieser Medaille erhöht sich der Schwierigkeitsgrad deutlich. Gegner haben mehr HP, teilen mitunter größeren Schaden aus oder haben stärkere Defensiv-Werte. In diesem Modus kann es besonders bei Bossgegnern schon mal leicht vorkommen, dass man bei falscher Strategie oder Unachtsamkeit schnell stirbt. Auch die richtige Ausführung von Action-Kommandos gewinnt hier an Bedeutung.

    Positiv zu nennen ist hier bei einem verlorenem Bosskampf, dass man den Kampf sofort wiederholen kann, ohne nochmal Wegstrecke zurücklegen zu müssen. Das Spiel gibt einem auch die Möglichkeit vor dem Neuversuch seine Medaillen zu wechseln und somit kann man direkt eine neue Strategie ausprobieren.

    Grinden muss man aber übrigens nie. Das Spiel ist auch im Hard-Mode gut gebalanced und wenn man nicht gerade allen Gegnern ausweicht sollte man sich nie unterlevelt fühlen. Als Belohnung für deine Mühen im Hard-Mode gibt’s Ingame-Achievements und seltene Medaillen, die man sonst gar nicht oder erst viel später im Spiel finden würde.

    Die große kleine Welt der Käfer

    Auch außerhalb der Kämpfe orientiert sich das Spiel sehr stark an Paper Mario. Es gibt überall kleine Platforming-Einlagen und Puzzles, lustige NPC’s, Rezepte, Lore-Bücher und Nebenquests, von denen man den Großteil von Questboards erhalten kann. Die Nebenquests bestehen zum Großteil aus sehr simplen Fetch-Quests, wie man sie aus anderen RPG’s und Adventure-Spielen kennt, also Aufgaben a la „Bringe das zu A und von A musst du das zu B bringen und dann geh zurück zu C“. Zum Glück sind diese Aufgaben meistens recht humorig und entlohnen die Spieler ordentlich mit viel Geld, Medaillen oder nützlichen Rezepten, aus denen man bessere Items zaubern kann. Dazu kann man, wenn man in alte Gebiete zurückreist die Encounter mit Gegnern vermeiden. Es gibt dafür eine Medaille, die dafür sorgt, dass Gegner bei Berührung automatisch und ohne Kampf sterben, wenn man keine EXP mehr für den Kampf erhalten würde. Das macht das Angehen von Nebenquests deutlich angenehmer!

    Neben diesen simplen Quests gibt es aber auch einiges, was deutlich interessanter ist. So gerät man bei den Nebenquests unter anderem in kleine Dungeons oder trifft geheime sowie optionale Bossgegner. Sogar ein Kartenspiel gibt es in Bug Fables. Das funktioniert ein bisschen so wie Hearthstone und als Karten hat man die Gegner zur Verfügung, die man auf seinem Abenteuer gescannt hat. Nett!

    pla.jpg

    Hüpfen, fliegen, schieben und noch mehr

    Einen bedeutenden Anteil am Gameplay nimmt das Platforming und das Lösen von Rätseln ein. In praktisch jedem Kapitel gibt es einen Dungeon in denen man mehrere Rätselräume lösen muss. Die Rätsel sind nicht besonders schwer aber sind im Grunde gut designed und machen Spaß. Die Dungeons haben auch eine gute Struktur und glänzen mit Shortcuts und gut platzierten Speicherpunkten. Allerdings wird beim Platforming auch die wohl größte Schwäche von Bug Fables offenbar, denn hier erreicht man einfach nicht das Level an Präzision und Komfortabilität, wie man das aus Nintendo-Spielen gewohnt ist. So kann das Bewältigen der Aufgaben schon mal ziemlich frickelig werden. Es ist nicht so schlimm, dass man hier von Unspielbarkeit sprechen müsste, und man gewöhnt sich da ziemlich schnell dran und adaptiert das, aber ungeduldige Spieler könnten hier Probleme bekommen. Den Entwicklern war der Umstand aber anscheinend bewusst, denn es gibt keinen Oberwelt-Schaden, so dass man alle Passagen beliebig oft wiederholen kann.

    Fehlender Feinschliff

    Das, was das Spiel daran hindert auf das Level der Paper Mario Teile zu gelangen ist meiner Meinung nach einfach der Feinschliff. Wie auch beim Platforming fehlt es daran auch in anderen Bereichen. Die Optik kommt hin und wieder mit recht unschöner oder billig aussehender Beleuchtung daher. Auch kommt es an wenigen Stellen zu Rucklern. In Kapitel 2 ächzt die Framerate unter der Last von herunterfallenden Herbstblättern, am Ende des Spiels friert das Spiel auch mal aus nicht erkenntlichen Gründen ein, was mich darauf schließen lässt, dass den Entwickler hier wegen einer Deadline Zeit gefehlt hat. Die Story ist nicht schlecht und besonders das World-Building mit seinen ganzen Charakteren (insbesondere den Protagonisten), Logbuch-Einträgen und Lore-Büchern ist gut gelungen, teilweise sind die Aneinanderkettungen von Ereignissen aber nicht besonders durchdacht. So findet sich das Trio z.B. eingesperrt in einer Zelle wieder und wie aus dem Nichts fällt Kabbu dann ein, dass er sich ja auch in den Boden graben kann (was man vorher halt auch schon hätte gebrauchen können). Generell sind die Erklärungen wie die Charaktere an neue Fähigkeiten kommen häufig eher dürftig.

    Dazu haben die Entwickler auch an Lokalisierungskosten gespart, denn das Spiel gibt es auf der Switch nur in Englisch, Spanisch und Japanisch. Das Englisch bewegt sich aus meiner Sicht auf einem meist machbaren Niveau, dennoch ist ein solides Englisch schon von Nöten, um die Witze und alle Anweisungen und Aufgaben verstehen zu können. Das Spiel wäre definitiv verschwendet, wenn man schon simple Puns wie den Namen Chubbee einer pummeligen Biene nicht verstehen würde.

    Fazit & Wertung

    Bug Fables ist ein gelungenes Abenteuer, das seine Inspirationsquelle mit Stolz vor sich trägt. Die Kämpfe machen durchgehend Spaß und bringen einen besonders im Hard Mode zum Nachdenken. Die Welt glänzt mit sympathischen und witzigen Charakteren, besonders die drei Protagonisten erhalten während des Spiels viel Character-Development. Nebenquests tragen zur Lore bei und beinhalten mitunter interessante Aufgaben und der Umfang des Spiels weiß mit weit über 30 Stunden zu überzeugen. Leider fehlt es dem Spiel deutlich an Feinschliff und Präzision, die man aus Paper Mario gewohnt sind. Wer aber Geduld zeigt und über diese Makel hinwegsehen kann erhält hier einen würdigen Seelenverwandten zum klassischen Paper Mario.

    8/10

  10. #4860
    Avatar von Garo
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    Ich empfehle Subnautica oder Outer Wilds. Selten Spiele gespielt, die so viel Freiraum in Sachen Erkundung lassen.

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