Welches Spiel habt ihr als letztes durchgezockt und wie gefiel es euch?

[Buu]

Ōkami

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Und somit ist mein vierter Durchgang abgeschlossen. Selbst beim xten Male hat das Spiel absolut nichts an Charme verloren und macht nach wie vor unglaublich viel Spaß - dieses Mal umso mehr, jetzt, wo ich es komplett in der Originalsprache genießen konnte. Mit dem bisschen an Hintergrundwissen bezüglich japanischer Mythologie, Märchengeschichten und sonstigen Kulturspezifika, die man so neben dem Lernen immer mal wieder mit aufgreift, sind die Anspielungen im Spiel ebenfalls umso interessanter.

Viel brauche ich, glaube ich, nicht wirklich zum Spiel sagen, was nicht bereits allemals bekannt ist. Die Story ist top, die Charaktere sind zahlreich und knuffig, der Soundtrack ist absolut bombastisch und der Artstyle und die Kreativität suchen ihresgleichen. Die einzigen wirklichen Defizite, die ich nennen könnte wären etwa der Schwierigkeitsgrad, der viel zu leicht ist, der dreimalige Kampf gegen Orochi, der beim zweiten Mal bereits langweilig wird (hilft nicht, dass sich der Kampfablauf null ändert, warum keine neuen Attacken?) und der obligatorische Boss-Rush am Ende, der absolut unnötig ist; diese fallen aber nicht allzu sehr ins Gewicht, so dass man leicht darüber hinwegsehen kann. Dafür gibt's am Ende nochmal einen richtig geilen Bosskampf mit einem richtig geilen Soundtrack und mit Reset einen wunderschönen Credits-Theme, der dem Spiel die perfekte Endnote verpasst.

Für mich der bisher ungeschlagene Zenit der Videospiele und mein absoluter Nummer Eins Top-Favorit. 🌸/10

[Tiago]

Super Mario 3D World

Fuckedyfuckyeah! Endlich hab ich auch das Kronen-Level ganz am Ende gepackt. Ich bleibe dabei: Super Mario 3D World ist ein super geiles und mega spaßiges Spiel, von dem ich Rückblickend gerne noch mehr gesehen hätte, obwohl das Spiel bereits sehr umfangreich ist. Die 3D-Spiele (also Land und World) gehen einfach super fluffig von der Hand und ein paar Level zwischendurch gehen irgendwie immer. Ganz tolles Spiel! 5/5


Bowser's Fury

Mit 100 Katzen-Insignien abgeschlossen. Eine super coole Dreingabe! 3D World war ja an sich schon ein recht umfangreiches Spiel, aber zusammen mit Bowser's Fury wird das Spiel im Grunde zum No-brainer. Interessanterweise lehnt sich das 3D-World-Add-On eher in Richtung 64/Sunshine/Galaxy/Odyssey und ist dabei nicht ganz so open worldig, wie es zunächst den Anschein hat. Dennoch vergebe ich nur eine 4/5, weil es hier irgendwie nicht ganz so rund und stimmig ist. Viele der 100 Katzen-Insignien sind Wiederholungen und ein Großteil der Wiederholungen beruht auch noch auf Backtracking. Das fand ich etwas schade. Darüber hinaus verliert Wut-Bowser doch etwas an Biss, wenn man ihn mit der nächsten Katzen-Insignie, die man alle paar Meter findet, direkt wieder verjagen kann. So hat der Koopa-König ein bisschen was von einer Fliege, die man lästigerweise abschütteln möchte. Dennoch kaschiert das Spiel seine Schwächen eigentlich recht gut, das Spiel macht wie gesagt dennoch viel Spaß und Wut-Bowser ist wohl die coolste Version von Bowser, die man bislang gesehen hat. Alleine dieses Artwork ist sooo fett:




Trials of Mana (Switch)

Damit habe ich dann auch das zweite Weihnachtsgeschenk durchgespielt und komplettiert. Alles in allem ein nettes Spiel, das leider weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Das Secret of Mana-Remake war ja leider schon sehr enttäuschend - Trials of Mana macht seine Sache da zwar schon deutlich besser, fühlt sich aber alles in allem etwas clunky an. Die Cutscenes wirken manchmal etwas holprig, die Geschichte ist quasi belanglos und das Kampfsystem etwas arg schlicht. Klopperei Marke God of War 1 (Viereck, Viereck, Dreieck!) haut einen heute leider nicht mehr so vom Hocker. Dabei hat die Mana-Reihe so krass viel Potential! Der Look ist super charmant und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Warum macht man da nichts ordentliches draus oder holt sich Platinum Games mit ins Boot? Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass Mana mindestens das Potential eines (actionorientierten) Dragon Quests hätte, wenn man da nur ordentlich Mühe und Geld reinstecken würde. So spürt man das Budget leider etwas zu sehr. Da man mit dem Spiel aber dennoch seinen Spaß haben kann und es alles in allem zumindest solide und ohne fatale Patzer ist, vergebe ich eine 3/5.

[Garo]

ut-Bowser ist wohl die coolste Version von Bowser, die man bislang gesehen hat. Alleine dieses Artwork ist sooo fett:

Ich fand auch das Pixel-Art, das in den (leider etwas langen) Ladescreens erschien arschcool.

[kingm]

Super Mario Galaxy

Mit 90 Sternen betrachte ich es für mich als abgeschlossen. Ich hatte vorher noch keines der Spiele der 3D Collection gespielt und nach den enttäuschenden Mario 64 und Sunshine waren meine Erwartungen nicht mehr hoch. Galaxy hat aber dann doch noch sehr viel Spaß gemacht. Endlich eine Steuerung, die locker von der Hand geht, ein sehr interessantes Konzept und tolle Level. Da hat es wirklich Spaß gemacht die Sterne ein zu sammeln.

[Garo]

Super Mario Galaxy

Mit 90 Sternen betrachte ich es für mich als abgeschlossen. Ich hatte vorher noch keines der Spiele der 3D Collection gespielt und nach den enttäuschenden Mario 64 und Sunshine waren meine Erwartungen nicht mehr hoch. Galaxy hat aber dann doch noch sehr viel Spaß gemacht. Endlich eine Steuerung, die locker von der Hand geht, ein sehr interessantes Konzept und tolle Level. Da hat es wirklich Spaß gemacht die Sterne ein zu sammeln.

Ich kann dir nur empfehlen, die 120 voll zu machen. Das Spiel hat nämlich eine ziemlich coole Belohnung, die einen hypothetischen, zukünftigen, zweiten Durchlauf interessanter gestalten wird.

[Buu]

Pikmin 2

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Alle Dungeons erledigt und alle Schätze gesammelt, somit wäre nun auch Pikmin 2 soweit beendet. Und was soll ich noch großartig dazu sagen? Es steht dem Erstling in nichts nach, ganz im Gegenteil: Es verbessert so ziemlich alle Aspekte und bietet sehr viel mehr Inhalt. Die Level sind von der Größe her genau richtig und bieten genug zu erforschen ohne zu ermüden, es macht Spaß, sich durch die Dungeons durchzukämpfen und die Vielfalt an neuen Gegnern und Bossen ist einfach nur genial. Eventuell hätte man die einzelnen Dungeons etwas einzigartiger vom Aussehen her gestalten können, hat mich persönlich aber eigentlich nicht gestört. Auch interessant zu sehen, wie sich die Schätze in den einzelnen Versionen unterscheiden.

Es macht einfach nur eine Freude zu spielen. ❤️ 95/100 Pikmin

Jetzt versuche ich mich dann noch ein wenig an dem Challenge-Mode, zumindest bis es mir langweilig wird und setze mich danach an Pikmin 3.

[Heavydog]

Nexomon Extinction

Spätestens seit dem Release der Editionen Schwert und Schild ist das Feld der Pokemon-Fans in verschiedene Lager geteilt - nicht wenige üben harsche Kritik an der Reihe, nichtsdestotrotz waren die Editionen wahre Verkaufsschlager. Abseits des Trubels um die kultigen Taschenmonster erscheinen laufend konkurrierende Monster-Tamer Spiele, die versuchen mit ihrer eigenen Herangehensweise einen Fußabdruck im Genre zu hinterlassen. Eines dieser Spiele ist Nexomon Extinction, welches im Spätsommer 2020 für die Nintendo Switch erschien und seitdem frequent mit Updates versorgt wurde. Ob sich für euch ein Blick auf Nexomon Extinction lohnt erfahrt ihr nachfolgend.

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Reduzierter Spielspaß

Das Abenteuer wirft einen bereits nach kurzer Zeit in hektische Action, bei dem der Protagonist und sein Begleiter Coco, ein sarkastisches Katzenwesen mit einer Vorliebe dazu die vierte Wand zu durchbrechen, von einem Drachen angegriffen werden. Um euch besser in der Welt schützen zu können dürft ihr euch alsbald zwischen 9 Starter-Nexomon entscheiden, eines für jedes verfügbare Element im Spiel.

Ab hier werden erste Unterschiede zu den Pokemon-Spielen deutlich, denn nicht nur bei den Elementen gestaltet sich Nexomon deutlich simpler und reduzierter. So gibt es unter anderem auch keine Doppel-Typen (wie Käfer+Gift) oder besondere Fähigkeiten wie Bedroher oder Schwebe.

Darüber hinaus können Nexomon keine Items wie Beeren im Kampf tragen, die Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen könnten. Übersichtlicher bleibt es ebenso bei den Statuswerten – neben Werten für Angriff, Verteidigung und Geschwindigkeit gibt es lediglich noch Werte für Lebenspunkte und Ausdauer.

Der Ausdauer-Wert markiert dabei die auffälligste Abänderung beim Kampfsystem. Wie auch bei Pokemon können die Nexomon bis zu 4 Fertigkeiten im Kampf einsetzen, um ihren Gegner Schaden oder Statusveränderungen wie Vergiftung zuzufügen. Im Gegensatz zu Pokemon hat jedoch nicht jede Fähigkeit eine eigene Anzahl an Anwendungspunkten, sondern verbraucht stattdessen einen Anteil der Gesamtausdauer. Hat das Nexomon also eine Ausdauer von 100, kann es lediglich 5 Angriffe mit einem Ausdauer-Abzug von 20 ausführen, bevor es müde wird und nicht mehr angreifen kann.

Rückkehr zur Schwierigkeit

Dieser Umstand allein zwingt den Spieler bereits dazu seine Nexomon im Kampf öfter auszutauschen, aber auch die Gegner passen sich jederzeit der Situation an und wechseln häufig ihre Monster im Kampf aus. Auch wenn der Typen-Nachteil nicht so kritisch ausfällt wie in Pokemon-Ablegern, so kommt man dennoch nicht drumherum jederzeit ein balanciertes Team führen zu müssen, das auf jede Situation eine passende Antwort bereithält.

Eine „Ein-Nexomon-Bulldozer“-Strategie wird auch deshalb nicht funktionieren, weil das Spiel einen deutlich höheren Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu den letzten Pokemon-Spielen vorlegt. Wenn man die Story verfolgt, ohne allzu viel Zeit ins Grinding zu stecken, werden die Gegner einem leveltechnisch immer um einiges voraus sein. Besonders knackig wird das Spiel dann in Passagen, bei denen eine Heilung in einem Krankenhaus oder gar mit Items zwischen Kämpfen nicht möglich ist. Hier ist ein kluger Gebrauch seiner Nexomon und seiner Ressourcen unabdingbar.

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Die Welt braucht mich – und ich brauche sie!

Generell schafft es Nexomon Extinction durch sein Balancing dem Spieler Wertigkeit zu vermitteln. Jede gefundene, bei Nebenquests verdiente oder im Kampf erbeutete Münze ist wertvoll, um sich mit ausreichend Items ausstatten zu können, damit nachfolgende Herausforderungen überhaupt zu überwinden sind.

Die Erkundung der Welt und die Erfüllung von Nebenquests lohnt sich so gleich mehrfach. So kann man neben Geld unter anderem auch Element-Scherben sammeln und daraus Kerne craften. Mit diesen Kernen lassen sich die Nexomon ausstatten, damit diese z.B. mehr Lebenspunkte erhalten. Auch finden aufmerksame Spieler essenzielle Schlüsselgegenstände wie Rabattgutscheine, die die Preise in den Läden dauerhaft senken, EXP Booster, ohne die man kaum den Leveln seiner Gegner nachkommen kann, oder auch kosmische Amulette, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen seltenen Nexomon zu begegnen.

Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt

Einige dieser Schlüsselgegenstände, die man im Verlaufe des Abenteuers finden kann, ermöglichen es dem Entdecker das Spielerlebnis ganz auf seine Bedürfnisse anzupassen. Beispielsweise kann man ein Item finden, bei dessen Aktivierung alle Encounter mit wilden Nexomon ausgesetzt werden, solange bis man das Item wieder ausschaltet. Dies ist besonders praktisch in Dungeons und Höhlen, denn hier kann man jederzeit aus dem Nichts angegriffen werden, während man an der frischen Luft gezielt wackelnde Grasbüschel ansteuern muss, um wilden Monstern zu begegnen.

Apropos Freiheiten. Startet man ein neues Spiel kann man sich zwischen dem klassischen Story-Modus oder dem angepassten Modus entscheiden. Im angepassten Modus kann man allerlei Modifikationen vornehmen, wie z.B. Permadeath von Nexomon, das Deaktivieren von Läden oder sogar das Durchmischen der offiziellen Verteilung wilder Nexomon. Power to the Player – mit einem Haken: Spielstände im angepassten Modus werden sich möglicherweise nicht im Online-Modus verwenden lassen können. Online-Funktionen sind zwar derzeit noch nicht im Spiel enthalten, aber bereits von den Entwicklern angekündigt worden.

Stets auf Augenhöhe

Flexibel ist das Spiel auch bei seinem Umgang mit der Spielwelt. Man hat von Beginn an einen recht großen Bewegungsradius, um in verschiedenen Arealen nach Nexomon Ausschau zu halten. Dabei trifft man durchweg auf Nexomon, die man bei Gefallen problemlos in sein Team aufnehmen kann, denn die Level der Monster steigen in allen Arealen analog zum Fortschritt in der Story mit (Level-Scaling).

Ähnlich verhält es sich mit gegnerischen Tamern. Diese kann man schon kurz nach einem Sieg freiwillig erneut herausfordern – und das so oft man möchte. Das Level der Gegner steigt auch hier durchweg fleißig mit. Das macht die Rückreise zum Trainieren oder zum Erkunden in bereits besuchte Gebiete lohnend, auch weil man durch neue Fähigkeiten, die man im Verlauf des Spiels erlernt, meistens neue Teilgebiete erreichen kann.

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Ein guter Tamer weiß alles über Nexomon! Oder nicht?

Beim Sammeln der insgesamt 381 optisch ansprechend gestalteten Nexomon verstrickt sich das Spiel in merkwürdige Widersprüche. Auf der einen Seite bekommt man die volle Transparenz: Erscheint ein wildes Nexomon wird z.B. auf seinen Seltenheitsgrad hingewiesen.

Beim Fangen wird ebenso gezeigt, wie wahrscheinlich es beim Wurf eines Nexotraps ist, dass das wilde Nexomon gefangen wird. Diese Wahrscheinlichkeiten lassen sich neben dem üblichen Schwächen des Gegners auch durch die Wahl des Nexotraps oder dem Verfüttern von Ködern beeinflussen. Hier hat der Spieler genauso jederzeit die Übersicht welche Items die Fangwahrscheinlichkeiten inwiefern beeinflussen. Darüber hinaus reicht beim Züchten und Entwickeln der Nexomon stets ein kurzer Blick in die Datenbank, um zu wissen, ob und wann sich ein Nexomon weiterentwickelt.

Geht es aber nun darum herauszufinden, wo man ein gesehenes Nexomon finden kann, ziehen die Entwickler die Vorhänge zu - es werden schlicht keine Informationen ausgegeben, wo auf der Karte die entsprechenden Nexomon zu finden sind. Allgemein erhält man nur einen Blick auf die Karte, wenn man Warpsteine verwendet, um zwischen Orten zu reisen. Merkwürdig.

Ecken und Kanten

Dies ist bei weitem nicht die einzige Design-Entscheidung, die für leichtes Stirnrunzeln sorgt. So ist beispielsweise die Anzahl der erlernbaren Fertigkeiten per se recht überschaubar. Dazu kommt es häufig vor, dass Nexomon beim Levelaufstieg eine bereits bekannte Fertigkeit wieder erlernen können – selbst wenn diese noch im aktuellen Viererpack vorhanden ist.

Zu Irritationen kommt es ebenso im Kampf, wo nur primäre Statuseffekte wie Verwirrung sichtbar werden. Wenn ein Gegner jedoch einen Angriff einsetzt, der beispielsweise den Defensiv-Wert senkt, so erhält man weder einen visuellen noch einen akustischen Hinweis. Kennt man die Fertigkeit nicht weiß man mitunter also auch gar nicht, was der Gegner gerade gemacht hat.

Die eklatantesten Schwächen weist jedoch die deutsche Lokalisation auf. Da haben sich Grammatik- und Rechtschreibfehler eingeschlichen, dass es einem schon mal übel wird. Mitunter wurde da gar so schlampig gearbeitet, dass ganze Textpassagen bei der Übersetzung vergessen wurden oder man Bausteine wie </color> zu sehen bekommt. Das ist durchaus störend, da die Story mit seinem Gigantismus zwar übertrieben und abgedreht daherkommt, gleichzeitig aber auch dank seiner lustigen Charaktere niemals langweilig wird. Schade, dass man durch so Nachlässigkeiten immer wieder mal aus dem Geschehen gerissen wird.

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Fazit und Wertung

Nexomon Extinction ist alles in einem ein gelungenes Monster Tamer Spiel, welches sich vor allem auf seine RPG-Basics konzentriert und in diesem Bereich punkten kann. Leute, die sich bei der Zucht ihrer Monster komplexere Mechaniken wünschen und kompetitiv werden wollen, sollten sich eher nach Alternativen umsehen oder auf weitere Updates der Entwickler warten. Wer allerdings Bock hat auf eine knackigere Pkmn-Alternative mit besser ausgestalteter Spielwelt, Charakteren und Story, kann bei dem knapp 30 Stunden langen Abenteuer nicht viel falsch machen – und wahrscheinlich noch einige weitere Stunden im Post-Game totschlagen.

7/10

[Anonym_230216]

A Short Hike

Ich hatte Lust auf etwas kurzes, entspanntes und habe es bekommen. Ich denke es ist schon alles über das Spiel geschrieben worden. Ich fand es wirklich charmant. Ich denke ich habe (fast) alles erledigt und schaue vielleicht noch mal rein. Ich bin Stickball Champion (ich habe die Kappe als Beweis! ) geworden und habe die silberne Feder. Ich muss noch ein, zwei Schätze finden, ein paar Fische fangen usw.

Die Grafikstil finde ich wirklich schön (so unpixelige wie möglich ausgewählt), die Steuerung hat gepasst und auch die Musik absolut stimmig.

Hat mir Spaß gemacht und war ein guter Titel für den Oster Sonntag

Wertung ist bei so einem kleinen Titel immer schwierig und das hier ist auch keine Review aber ich würde sagen, für das was es ist, ist das Spiel super (7,5/10).

@Heavydog
Super Review! Das Spiel fand ich auch interessant aber ich denke der Schwierigkeitsgrad und die Dauer schreckt mich dann doch etwas ab.

[Heavydog]

@Heavydog
Super Review! Das Spiel fand ich auch interessant aber ich denke der Schwierigkeitsgrad und die Dauer schreckt mich dann doch etwas ab.

Danke fürs Lesen und für das Feedback

Der Schwierigkeitsgrad relativiert sich natürlich etwas, wenn du Spaß daran hast häufig einfach weg von der Story in die Felder zu ziehen und zu trainieren/grinden. Addiert aber natürlich zur Spielzeit.

Behalte es trotzdem mal im Auge, vielleicht kommt ja mal der richtige Zeitpunkt ich hatte an dem Spiel erstaunlich viel Freude, trotz der vorhandenen Macken

[Soren]

Monster Hunter Rise
Kann man es wirklich als durchgespielt sehen? Vermutlich nicht, aber bis zum nächsten DLC, habe ich das Ende der Story erreicht. Aber wem interessiert schon die Story in einem Spiel, was mit seinem fast perfekten Gameplay begeistert(..Mich, aber nicht in Monster Hunter). Ich habe ungefähr 50h gebraucht, aber habe auch so gut wie alle Low Rank Quests erledigt und auch ein paar Sachen gefarmt. Die Neuerungen wie die Seilkäfer und die Hunde gefallen mir richtig gut. Durch die beiden neuen Features geht alles schön schnell, man kommt schnell zum Monster und kann schnell über alle Berge klettern. Die Gebiete sind zum Glück auch wieder übersichtlicher und ich finde mich besser zurecht, als in World. Auch das Kampfsystem fühlt sich noch mal flüssiger an als in World und mir gefällt das neue Monster reiten wesentlich besser als das damalige. Monster Hunter hatte hier und da gute Musikstücke(Rotten Valley von World fällt mir da gerade ein), aber hier in Rise sind gefühlt alle Lieder sehr schön oder sagen mir zumindest einfach perfekt zu.

Kleinigkeiten stören mich noch, wie das der blöde Hund manchmal nicht kommt, wenn ich ihn rufe oder das der Char Random vom Berg abspringt, während ich ihn erklimme und eigentlich noch Ausdauer habe. Oder das die Katze im Multiplayer kaum zum Zuge kommt, da man ohne den Hund kaum noch spielen will, außer man ist in der Randale. Apropo Randale, mir ist das normale Jagen zwar lieber, aber das ist definitiv ein cooler neuer Modus, wenn man zwischendurch mal was anderes machen möchte. War ein toller Moment, als das erste Apex Monster erschienen ist und alles zerlegt hat.

Bin sehr überzeugt und es wird vermutlich mein Lieblingsteil, wenn irgendwann alle Updates da sind oder sie zumindest in regelmäßigen Abständen neues bringen. Mit meinen 50h werde ich dem Spiel sicher nicht gerecht, aber ich hoffe noch auf viele weitere Stunden. Selbst wenn "alles" gesammelt ist, wird das Kämpfen gegen die Monster weiterhin motivieren, da man auch immer neue Waffen zum ausprobieren hat.

@Heavy
Super Review. Hab aktuell auch wieder Lust auf Pokemon bekommen und vielleicht schaue ich in Nexomon mal rein, wenn ich andere Spiele beendet habe. Ließt sich zumindest ganz unterhaltsam und könnte die Pokemon Lücke eine zeitlang füllen.