Die Fussball WM 2006 in Deutschland

[Gonzo]

Weiss es jetzt nicht,ob da schon ein Thread existiert,wenn nicht hier alles rein.
Man macht sich halt schon Gedanken.
Nach der Nationalmannschaft Pleite,sind fast alle deutschen Klubs aus dem europ.Wettbewerb geflogen.
Die Presse aus dem Ausland höhnt schon,daß Deutschland nun endgültig in der Zweitklassikkeit angekommen wäre ...use.

Hier mal ein Interview mi Franz Beckenbauer.

München/Berlin (dpa) - Jürgen Klinsmann hat trotz der heftigen Kritik an seiner Person die Lust am Bundestrainer-Job nicht verloren, doch Franz Beckenbauer macht ihm das Leben immer schwerer.


Nach der Schelte für Klinsmanns Fehlen beim WM-Workshop mischte sich der WM-Chef mit einem neuen verbalen Rundumschlag auch direkt in die sportlichen Belange des Bundestrainers ein und trieb diesen in der brisanten Torhüterfrage mit einer Stimmungsmache für "seinen" Bayern-Schlussmann Oliver Kahn förmlich in die Enge.

Der "Kaiser" forderte den Trainerstab um Klinsmann unverhohlen dazu auf, Kahn nicht nur aus Leistungsgründen ("Er ist der Bessere") dem auch in der Champions League erneut im Tor von Arsenal London glänzenden Herausforderer Jens Lehmann vorzuziehen und am 9. Juni beim WM-Eröffnungsspiel gegen Costa Rica aufzustellen.

"In München ein Spiel ohne Kahn zu bestreiten, da werden wir nicht nur die ausländischen Fans gegen uns haben, sondern womöglich auch noch die eigenen", erklärte Beckenbauer bei einem Sponsoren-Termin (Erdinger Weißbier) in der bayerischen Landeshauptstadt. "Da bitte ich die sportliche Leitung, sich dies gut zu überlegen.

Nur einen Tag nachdem DFB-Präsident Theo Zwanziger ein Ende der verbalen Auseinandersetzungen angemahnt hatte, stellte Beckenbauer Klinsmanns WM-Kurs insgesamt in Frage. "Am Anfang hat es sehr gut funktioniert. Aber von dem Neuen ist nicht mehr viel übrig geblieben. Wir sind wieder da, wo wir vor ein paar Jahren waren", urteilte Beckenbauer. Ihm sei zwar drei Monate vor der WM nicht angst und bange, "aber man macht sich Gedanken".

Es irritiere ihn besonders, dass Klinsmann seine junge Elf noch im Entwicklungsprozess für die Weltmeisterschaft sieht. "Drei Monate vor der WM zu sagen, dass wir noch in der Entwicklung sind - da habe ich kein gutes Gefühl."

Trotzdem sieht Beckenbauer, der nach seiner neuerlichen Schelte zur 30. und vorletzten Station seiner WM-Willkommens-Tour nach Serbien-Montenegro aufbrach, bei entsprechender Fitness, Glück und mit dem Heimvorteil eine gute WM-Chance: "Wenn wir gegen Costa Rica gut aus den Startlöchern kommen, gibt das der Mannschaft einen Schub und man kann das bis zum Finale durchziehen."

Deutsches Team

* Beckenbauer macht Stimmung in Torwart-Frage
* Zwanziger fordert Ende des Klinsmann-Streits
* Bierhoff: "Das war ein Fehler"
* DFB-Elite eröffnet "Wohnort-Debatte"
* Immer mehr Misstöne in der WM-Stimmung
* WM-Workshop kommt gut an

Erste Weichen dafür könnten am 22. März in Dortmund gestellt werden, wo die Nationalmannschaft gegen die USA das 1:4 von Italien vergessen machen will. Am Rande des Testspiels will Beckenbauer sich auch mit Klinsmann aussprechen.

"Wir werden sicherlich die Gelegenheit haben, in Dortmund den einen oder anderen Satz zu reden", sagte er. Mit öffentlicher Kritik müssten aber Klinsmann und die Nationalspieler auch in Zukunft leben.

"Das, was jetzt mit Klinsmann und der Nationalmannschaft passiert, ist ein Wind, ein Lüftchen. Bei der WM wird das 100 Mal heftiger sein. Wenn man sich jetzt schon über Kritik beschwert - na dann, gute Nacht."

Klinsmann äußert jedoch trotz der heftigen Schelte aus der Heimat keinen Verdruss an seinem Job. Auch eine Vertrags-Verlängerung nach der WM sei für ihn "natürlich weiterhin denkbar", sagte der 41-Jährige dem Fachmagazin "kicker".

Vom Wohnsitz hänge eine Fortsetzung seiner Tätigkeit nicht ab, gleichwohl will Klinsmann eine Debatte über seine US-Wahlheimat nicht führen. "Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es absolut perfekt ist, wie es jetzt läuft. Einzig die Qualität der Arbeit zählt", betont er.

Entscheidend für die Zukunft sei ohnehin das WM-Abschneiden, wie Teammanager Oliver Bierhoff im TV-Sender "Sat.1" meinte: "Bei Misserfolg ist es auch wurst, wo er wohnt, dann ist eh keine Zukunft gegeben."

An einen Trainerwechsel schon vor der WM glaubt auch Beckenbauer nicht, selbst wenn das Spiel gegen die USA negativ verlaufen sollte: "Mitten im Fluss die Pferde zu wechseln, das wird der DFB nicht machen. Dafür ist der DFB zu konservativ. Solange die Mannschaft im Wettbewerb ist, wird man das durchziehen."

Beim USA-Spiel hofft auch Klinsmann auf einen Befreiungsschlag und Stimmungsumschwung im Land des WM-Gastgebers. Die Partie sei wichtig, "da das Team das Vertrauen der Fans zurückgewinnen muss", sagte er.

Am offensiven Stil der Nationalelf will er nach der Aufarbeitung des Italien-Desasters zumindest in den drei Vorrundenspielen gegen Costa Rica, Polen und Ekuador festhalten: "Wir werden aber kein Harakiri spielen", versicherte Klinsmann.

[Rincewind]

dieser "Trainer Ausschuß" hat selber Schuld das Klinsmann immer nach Kalifornien abzieht. Immerhin ist es in seinem Vertrag gestattet worden.

Die Torwartfrage ist doch recht spannend. Für mich ist Lehmann auch vorne, allein der Kahn Patzer gegen HSV (das Tor von Demel) (am besten war aber noch der Patzer von Tim Wiese)

[Obsen]

Original von Rincewind
(am besten war aber noch der Patzer von Tim Wiese)

Hat auch viel mit dem Thema zu tun.

Also ich will hier auch mal meinen Senf abgeben:

Jürgen Klinsmann

Konnte mich nie mit dieser (Not)Lösung anfreunden. Beim Confed Cup hat sich Deutschland wirklich gut geschlagen, ob das jetzt der Effekt des neuen Trainers war oder wirklich Klinsmanns Klasse wage ich nicht zu beurteilen. Jedoch zeigt sich jetzt, dass Klinsmann in Konfliktsituation absolut untauglich für den Posten als Cheftrainer der Nationalmannschaft ist. Ich denke da an sein ungeschicktes Verhalten im Bezug auf die Torhüterfrage, die Affäre Wörns und natürlich sein Wohnsitz in Californien. Ganz ehrlich, lieber einen koksenen Daum, der verrückt ist und Fussball lebt, sich jedes Wochenende 2 Bundesligaspiele anguckt und so die beste Mannschaft formen kann. Mittlerweile habe ich bei Klinsmann ein wenig das Gefühl, dass alles neu sein muss, sprich alle die vielleicht noch unter Völler gespielt haben (außer Ballack) sind nicht mehr wirklich dabei. Würde mich nicht wundern, wenn gerade deswegen auch Lehmann unsere Nummer 9 ähhh 1 wird..

So kommen wir auch direkt zum Spielsystem:
Die totale Ausrichtung auf Ballack ist meiner Meinung nach viel zu riskant. Natürlich kann Ballack mal brillieren, aber wenn ihn 2 Abwehrspieler stellen, dann hat er nichts mehr zu melden. Eigentlich sollten dann ja Räume für die anderen Spieler frei werden, aber im Italienspiel hatten wir ja das perfekte Beispiel, dass unsere Nationale diese nicht nutzen kann / will. Dabei finde ich haben wir gar nicht so ein schlechtes Mittelfeld. Borowski, Schweini, Ernst oder Schneider könnten mit Ballack zusammen schon ein gutes Mittelfeld bilden, leider war davon kaum was zu sehen.

Unsere Schwachpunkte sind der Sturm und vor allem die Abwehr:
Lahm knüpft noch lange nicht an die Leistung von vor seinem Kreuzbandriss an. Außerdem spielt er mit dem falschen Fuß für seine Seite und muss also immer nach innen ziehen, was äußerst ungünstig ist, da direkte Flanken auf einen Kopfballstarken Spieler wie Klose nicht schlecht wäre. Auf der rechten Seite spielt Friedrich auch tief unter seinem Niveau. Ich würde gegen die USA dort gerne Owomoyela als Alternative sehen. Und die Innenverteidigung? Nun.. ich habe keine Ahnung. Wörns spielt keine Rolle mehr und ist nicht der Heilsbringer des deutschen Fussballs. Huth ist kein Stammspieler bei Chelsea, was ja eigentlich Klinsis Auflage war, und spielte gegen Italien grottenschlecht. Für mich haben Mertesacker und Metzelder die Nase vorn.

Ich könnte mir zur WM folgende Aufstellung vorstellen/wünschen:

-----------------------------------Kahn---------------------------------- ( mit Ballack wohl die einzige Führungsperson im Team)
-----Friedrich/Owomoyela------Mertesacker-------Metzelder-----Lahm(oder doch Jansen, der bei M'gladbach aber z.Z. LA spielt)
----------------------------------Frings----------------------------- (der beste/einzige deutsche Abräumer vor der Abwehr)
--------Borowski------------Ernst/Schneider/Schweinsteiger(der auch auf der Borowski Position spielen könnte)
----------------------------------Ballack-----------------------------
-------------------Klose--------------------------?--------

Der 2. Stürmer ist ein großes Fragezeichen. Podolski war bis vor dem Hertha Spiel in einem Formtief, Kuranyi ist verletzt, Brdaric hat nicht wirklich Internationale Klasse. Eine Option für die Zukunft wäre noch Mike Hanke, 2006 kommt aber zu früh.

So könnte man auch ein 4-5-1 spielen, entweder mit einem 2. Abräumer vor der Abwehr oder mit Borowski als Spielmacher und Ballack dann in einem Mix aus Mittelfeldspieler und Stürmer.

Das ist noch eine große Baustelle, die unbedingt vor der WM fertig sein muss.

[Wayne]

Die beste Nachricht in Sachen WM in den letzten paar Wochen

WM-Aus für Rubenbauer



München - Reinhold Beckmann wird für die ARD am 9. Juli in Berlin das Endspiel um die Weltmeisterschaft kommentieren, und Gerd Gottlob vom NDR rückt nach dem überraschenden Verzicht von Gerd Rubenbauer (BR) als dritter Reporter ins ARD-Team.

Dies bestätigte am Mittwoch Heribert Faßbender, WM-Teamchef der ARD. "Gerd Gottlob wird im Wechsel mit Reinhold Beckmann und Steffen Simon die 24 WM-Spiele kommentieren", erklärte der von Rubenbauers Verzicht überraschte Faßbender.

Faßbender verzichtete auf Vorschlagsrecht

Er selbst verzichtete in der heiklen Frage, wer das Endspiel übertragen soll, auf sein Vorschlagsrecht.

ARD-Gesamtkoordinator und WDR-Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf bestätigte: "Der WDR als federführender Sender der WM 2006 hatte die Absicht, die Sportchefs der ARD über den Kommentator des Endspiels abstimmen zu lassen. Dazu ist es durch den vorzeitigen Rückzug von Rubenbauer leider nicht mehr gekommen."

Rubenbauer: "Das ist mir zu viel Hickhack"

Deppendorf bedauerte die Entscheidung Rubenbauers, der in der Mittwoch-Ausgabe der "Bild" geäußert hatte: "Ich bin von allen Kommentatoren-Aufgaben zurückgetreten - Leichtathletik, Wintersport, Fußball."

Die Schlussfeier bei den Winterspielen in Turin sei nach 28 Jahren ein schönes Ende seiner Arbeit bei der ARD gewesen.

"Drei Monate vor der WM wussten wir Reporter noch nicht, was wir machen sollen, wo wir sind und welche Mannschaften wir betreuen werden. Das hatten wir noch nie, das ist mir zu viel Hickhack. Da ist keine klare personelle Struktur erkennbar. Kein Mensch hat mit mir als einem der Hauptprotagonisten auch nur ein Wort gewechselt", meinte Rubenbauer am Mittwoch.

"Kein Vertrauensverhältnis" zu Faßbender

Zu Faßbender, der sich nicht mit ihm in Verbindung gesetzt habe, bestehe nunmehr "kein Vertrauensverhältnis" mehr, sagte er der Münchner "tz".

Faßbender äußerte zur Rubenbauer-Kritik, es sei zur Festlegung der Reporter-Einsätze nicht zu früh, aber auch nicht zu spät. An der Entscheidung über den Endspiel-Kommentator richte sich alles andere aus. Nun werde der Einsatz-Plan für alle WM-Spiele der ARD binnen acht Tagen vorliegen.

Faßbender hielt Gespräch für nicht erforderlich

Ansonsten sei Faßbender über BR-Sportchef Werner Rabe über Gerd Rubenbauers Intentionen informiert gewesen und habe ein Gespräch mit diesem deshalb nicht für erforderlich gehalten. Faßbender würdigte Rubenbauer als "exzellenten Mann", er bedauere sehr, dass er nicht mehr zum Team gehöre.

Aber Rubenbauer habe vor Jahren schon einmal sehr drastisch reagiert, nachdem er durch den ARD-Experten Günter Netzer kritisiert worden sei.

Zuschauer sprechen sich für Beckmann aus

In einer eigenen Umfrage hätten sich deutlich mehr Zuschauer für Reinhold Beckmann (50) als Endspiel-Kommentator ausgesprochen. Faßbender: "Er ist einer der populärsten Fernsehschaffenden." Beckmann werde viel Fußball-Sachverstand bescheinigt.

Faßbender weiter: "Reinhold Beckmann hat zuletzt auch das Italien-Länderspiel sehr gut kommentiert, was nicht ganz einfach war." Während der WM werde sich Beckmann, der auch eine nach ihm benannte Talkshow moderiert, ganz auf seine Aufgabe als ARD-Kommentator konzentrieren.

Dr. Gerhard Fuchs, Direktor des Bayerischen Fernsehens, verlieh indes seiner Hoffnung Ausdruck, dass Rubenbauer wenigstens dem BR erhalten bleibe. "Gerd Rubenbauers Engagement beim Bayerischen Rundfunk ist unumstritten. Vor allem als Anchorman im Sportmagazin Blickpunkt Sport ist er nicht wegzudenken. Ich hoffe sehr, dass uns Gerd Rubenbauer gewogen bleibt."

[Varuna]

Ich finde das alles irgendwie sehr amüsant: Der Trainer ist im Ami-Land und erhält Kritik, die Deutschen haben auch gegen irgendein anderes Team vor einigen Wochen mal verloren (keine Ahnung gegen welches Team) und nun gibt es sogar wieder einen neuen Wettskandal, bei dem evt. auch ein Profi-Spieler dabei ist. Nicht zu vergessen das man die Eröffnungsfeier schon vor Monaten abgesagt hat (zu teuer?).

Fände es auch lustig, wenn die Deutschen gleich am Anfang ausscheiden würden, dass würde den Kreis der Pannen und dem Pech schliessen. (die Schweiz schafft es sowieso nirgendwo hin).

[felsi]

Also Rubenbauer ist mir immer noch lieber als Beckmann-Trottel oder ganz schlimm wäre Lierhaus *kotz*

[Fubb3x]

http://www.mehmet-fuer-deutschland.de/

Haut rein

[Obsen]

Sorry, aber dazu fällt mir nur folgendes ein:

[Obsen]

Au Au, ein böse Doppelpost, aber ich hoffe es stört jetzt keinen so wirklich.

Nach den ganzen WM Liedern zur WM 2006, von denen einige ganz witzig sind, u.a. Schwarz und Weiß von Pocher ( obwohl er nicht singen kann) und 54,75,90,2006 von den Sportfreunden Stiller gibt es jetzt auch einen Lukas Podolski Song von den Sportis zum freien Download. Song ist ganz witzig

klick

[babyluigi]

Du kennst aber womöglich ncith den wirklich offiziellen Song der WM 2006 und auch die anderen die das ncith wissen werden sich wundern wenn cih sage..

Das offizielel Lied der WM 2006 ist von... Herbert Grönemeier

Sein Lied heißt: Zeit, dass sich was dreht

Und ich mags echt