Thema: WM-News

  1. #1
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    Achtung WM-News

    Die aktuellsten News vor bzw. von der WM - hier in diesem Thread!

    Diskussionen zu den News bitte in diesen Thread:
    WM-News | Diskussionsthread

  2. #2

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    RE: WM-News

    Lahm fällt 14 Tage aus

    Wie sich am Mittwochmorgen bei einer Blitz-Operation in München herausgestellt hat, zog sich Lahm am Dienstag beim Freundschaftsspiel der DFB-Auswahl gegen den brandenburgischen Verbandsligisten FSV Luckenwalde (7:0) am linken Ellenbogen einen Teilabriss der Sehne sowie einen Teilabriss des Bandes zu.
    "Wir werden zunächst niemand nachnominieren, weil wir davon ausgehen, dass Philipp rechtzeitig wieder fit wird. Er wird aber nicht mehr nach Sardinien kommen, sondern am Sonntag nach Genf", sagte Löw.

    Nach Angaben von Löw sollen in Genf auch die angeschlagenen Dortmunder Sebastian Kehl (Außenbanddehnung im Sprungelenk) und Christoph Metzelder (Muskelfaserriss in der Wade) wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können: "Beide sind auf einem sehr guten Weg."

    Auf Sardinien genießt dieses Duo bis zum Wochenende aber ebenso noch eine Sonderbehandlung wie Kapitän Michael Ballack, der von einer leichten Grippe geschwächt ist.

    Quelle: www.sport1.de

  3. #3

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    Buffon droht WM-Ausschluss



    Italiens Nationaltorwart Gianluigi Buffon droht wegen unerlaubter Wetten der Ausschluss von der Fußball-WM in Deutschland. Der Torwart von Juventus Turin soll entgegen seiner bisherigen Aussagen noch in diesem Januar gewettet haben, vermutet die Staatsanwaltschaft in Parma. Der 28-Jährige musste deshalb das Trainingslager der Azzurri bei Florenz verlassen und zum Verhör nach Parma.

    Am 16. Januar dieses Jahres hat Buffon nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Turin 10.000 Euro an seinen Freund Paolo Pelizzoni überwiesen. Gegen den ermitteln die Staatsanwälte ebenfalls wegen unerlaubter Wetten und Sportbetrugs. Die Staatsanwälte prüfen, ob Pelizzoni in Buffons Auftrag Wetten abgeschlossen hat. Buffons Anwalt wies die Vorwürfe zurück. Buffon habe, wie schon in Turin ausgesagt, seit Einführung des generellen Wettverbots für Fußballer im Herbst 2005 keinerlei Wetten mehr abgeschlossen. Und auch zuvor will Buffon nie auf Spiele gesetzt haben, an denen er selbst beteiligt war.

    Quelle

  4. #4
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    ManU entlässt Rooneys Arzt



    Englands Stürmerstar Wayne Rooney muss beim Kampf um die WM-Teilnahme auf seinen bisherigen medizinischen Betreuer verzichten.

    Wegen Differenzen entließ Rooneys Premier-League-Club Manchester United Vereinsarzt Mike Stone mit sofortiger Wirkung und übergab die Behandlung des 20-jährigen Nationalspielers dem bisherigen Stone-Assistenten Tony Gill.

    Stone hatte sich bis zuletzt in Absprache mit der medizinischen Abteilung der englischen Auswahl um Rooney gekümmert. Der Stürmer hatte sich im Ligaspiel gegen den FC Chelsea London am 24. April den rechten Mittelfuß gebrochen. ManU dementierte gegenüber britischen Medien einen Zusammenhang der Trennung mit der medizinischen Begleitung von Rooneys Heilungsverlauf. 'Die Differenzen haben nichts mit Fußball oder medizinischen Dingen zu tun', hieß es in einer Mitteilung des Clubs.

    Seit Rooneys Nominierung für den WM-Kader von Englands Teammanager Sven-Göran Eriksson fürchtet die ManU-Vereinsführung, dass Rooney in Deutschland nach seiner schweren Verletzung zu früh zum Einsatz kommen und der Torjäger dadurch in der neuen Saison weiter Probleme haben könnte. Die Bulletins aus dem Lager des englischen Nationalteams in Bezug auf Rooneys Genesung bis zur WM waren zuletzt von großer Zuversicht geprägt. Teamarzt Leif Sward hatte vor wenigen Tagen von einem 'perfekten Heilungsverlauf' gesprochen.

    Quelle: http://sport.rtl.de/sportartikel/wm2...419_902446.php

  5. #5
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    Ohne Ballack gegen Costa Rica


    Definitiv: Auftakt ohne Ballack

    Die Hoffnungen auf einen Einsatz von Michael Ballack beim WM-Eröffnungsspiel gegen Costa Rica sind auf den Nullpunkt gesunken. Wegen anhaltender Wadenbeschwerden musste der künftige England-Legionär am Mittwochabend die Trainingseinheit abbrechen. Am Donnerstagmorgen stand fest: Das erste WM-Match findet ohne den DFB-Kapitän statt.


    "Der Muskel ist noch nicht ausreichend belastbar. Er wird weiter intensiv behandelt", teilte der DFB mit. Dass der 29-Jährige trotz seiner Muskelverhärtung spielen kann, wird immer unwahrscheinlicher. Die Verletzung, hieß es aus dem deutschen Lager, sei hartnäckiger als erwartet. Das Training selbst fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

    Wenige Stunden zuvor hatte noch allgemeine Zuversicht geherrscht. DFB-Sprecher Harald Stenger teilte mit, es gebe Fortschritte im Genesungsprozess.

    Längst wird beim deutschen Team über "Plan (ohne) B(allack)" nachgedacht. Zum Einsatz kommen würde für Ballack Bremens Tim Borowski. Nationalteam-Manager Oliver Bierhoff sagte: "Wir haben auch schon gezeigt, dass es ohne Michael geht. Wir haben Alternativen. Gerade wenn der Leader fehlt, wachsen die anderen oft über sich hinaus." Was statistisch sogar zu belegen ist: Sechsmal fehlte der Kapitän in der knapp zweijährigen Ära von Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dabei gab es eine Niederlage in der Türkei (1:2), drei Siege und zwei Remis.

    Der Kapitän selber äußerte sich derweil unabhängig von seiner körperlichen Verfassung in einem Interview mit dem "Tagesspiegel" über die Erwartungshaltung an die deutsche Elf, äußerte sich nur verhalten optimistisch und hegt gar leise Zweifel an der Erreichbarkeit der gesteckten Ziele. Der 29-Jährige sieht das Team "noch nicht so stabil" und "schwankend".
    Mannschaft "noch nicht so gefestigt"

    "Ich gehe ich mit so ein bisschen Ungewissheit in das Turnier", so Ballack vor dem Eröffnungsspiel am Freitag (LIVE!-Ticker, ab 18.00 Uhr) in München gegen Costa Rica. Die deutsche Nationalelf lebe "von ihrer Begeisterung und von ihrer Unbekümmertheit. Und natürlich macht sie noch Fehler und ist noch nicht so gefestigt."

    Das Team stecke laut Ballack noch in der "Entwicklung. Wir haben Spieler, die in ihren Vereinen wenige Einsatzzeiten hatten oder teilweise nicht gespielt haben". Zudem gibt der 29-Jährige zu Bedenken: "Und vergessen sie nicht: Wir haben nicht mehr die Auswahl, wie es noch 1990 bei der Weltmeisterschaft der Fall war, oder meinetwegen noch 1996 bei der EM. Da waren viel, viel mehr gestandene Spieler, international erfahrene Spieler dabei."

    Es gebe zwar ganz viel, "was mir Mut macht. Sicher können wir das auch schaffen", führte Ballack weiter aus: "Aber ich sage auch: Es kann im positiven wie im negativen Sinne viel passieren. Die Ergebnisse und die Leistungen im Vorfeld der Weltmeisterschaft zeigen, dass diese Mannschaft noch schwankt und nicht so stabil ist."

    Ballack erneuerte zudem seinen Appell, auch die Defensivarbeit während des Spiels nicht zu vernachlässigen. "Wir wollen vorwärts und schnell spielen. Das ist grundsätzlich richtig, aber manchmal spielen wir zu schnell nach vorn und verlieren die Bälle. Wir müssen uns klar machen, dass wir nicht alle vorwärts denken können." Auch für ihn selbst sei es schwer, "die Symbiose zu finden: zwischen defensiv gut stehen und das Spiel auch immer wieder nach vorne treiben".

    Der Druck, "der von außen auf sie zukommen wird", und die eigene Erwartungshaltung, könnten der Mannschaft zum Verhängnis werden, befürchtet der künftige England-Legionär von Chelsea London. "Eine WM im eigenen Land ist ja in dieser Hinsicht mit nichts zu vergleichen. Wir müssen sehen, wer mit diesem Druck klarkommt. Wir wollen hoffen, dass der eine oder andere Spieler nicht verkrampft und die Mannschaft das abrufen kann, was sie eigentlich kann. Das ist aber ein ganz schmaler Grat, gerade als Heimmannschaft."

    Quelle: http://kicker.de/wmspecial/nationale...rtikel/350613/

  6. #6
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    Pfister: "Ich habe fristlos gekündigt"



    Die togolesische Nationalmannschaft steht drei Tage vor ihrem Auftaktspiel bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ in Frankfurt gegen die Republik Korea ohne Trainer da. Der Deutsche Otto Pfister bestätigte am Samstagmorgen im Exklusiv-Interview mit FIFAworldcup.com: "Ich habe fristlos gekündigt."

    Der 68-Jährige reagierte in der Nacht zum Samstag mit seiner Entscheidung auf die zuletzt im togolesischen Kader aufgekommenen Verhandlungen um Spielerprämien. "Die Prämienfrage ist noch nicht gelöst. Dabei wurde mir bei Amtsantritt versprochen, dass in dieser Sache alles geklärt sei", so Pfister.

    Der nun maßlos enttäuschte Coach wurde erst 100 Tage vor dem WM-Beginn vom togolesischen Verband als neuer Nationaltrainer verpflichtet. Sein Rücktritt während der Endrunde in seinem Heimatland fiel Pfister nicht leicht: "Es war eine professionelle Entscheidung für mich. Aber man muss ganz klar sagen, ein Lebenstraum ist für mich geplatzt!"

    Quelle: http://fifaworldcup.yahoo.com/06/de/060610/1/4kns.html

  7. #7
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    Zu Gast bei Schlägern

    PIEGEL-ONLINE-Mitarbeiter Sebastian Christ wollte sich am Freitag mit Deutschland-Trikot und polnischer Flagge einen netten Abend in München machen. Doch seine binationale Ausstattung, die er "im Selbstversuch" durch München trug, gefiel nicht allen Fans. Zwei Thüringer jagten ihn schließlich durch einen Park. Hier sein Protokoll.

    München - "Polacke!" Schon nach hundert Metern werde ich zum ersten Mal angepöbelt. Es ist Fußball-WM, der Tag des Eröffnungsspiels. In zehn Minuten beginnt das zweite Spiel, Ecuador gegen Polen. Und ich will mit Deutschland-Trikot und Polen-Fahne die etwa 500 Meter von meiner Wohnung zum Fan-Fest zu gehen. Es ist ein kleiner Selbstversuch: Gibt es Ressentiments gegen Polen und ausländische Fans im Allgemeinen?

    Autor Christ: Seine Fanmontur überstand den Abend nicht
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    SPIEGEL ONLINE
    Autor Christ: Seine Fanmontur überstand den Abend nicht
    Das ist im Prinzip schon alles, und doch nicht die ganze Geschichte: Denn den Rückweg wird meine Fan-Montur nicht überstehen.

    Ich mag Polen, habe dort einen Teil meiner Studienzeit verbracht. Die deutsch-polnische Freundschaft liegt mir am Herzen. Für mich gibt es nichts Natürlicheres, als auch die Elf von Pawel Janas lautstark zu unterstützen. Doch es gibt Münchner, die das anders sehen.

    Schon 50 Meter weiter werde ich wieder angemacht: "Die Fahne ist scheiße", schnauzt mich ein besoffener Mann mit bayerischem Akzent an. Vor ihm steht ein halbleerer Bierkasten. Seine Augen sind glasig, der Kopf ist rot. Die Welt zu Gast bei Freunden?

    "Heute gestohlen, morgen in Polen"

    Ich bin noch nicht ganz auf der Brücke zum Stadion angelangt, als mich wieder jemand beleidigt. Ein sogenannter Fan im deutschen Nationaltrikot. Er leiert einen der ältesten Wortwitze herunter, den es in deutscher Sprache gibt: "Heute gestohlen, morgen in Polen." Ich versuche ihn versöhnlich zu stimmen. Doch den Hinweis darauf, dass Nationalstürmer Miroslav Klose auch in Polen geboren ist, lässt er nicht gelten. "Ja, ja", sagt er nur. Und grinst.

    Das Spiel selbst läuft katastrophal für Polen. Die vielleicht 500 polnischen Fans sind ruhig, kaum vernehmbar. Sie gehen in der großen Menge unter. Auf den Rängen liegen Berge von Müll: Bierflaschen, Essensreste, auch wertlose Werbegeschenke, die von den Sponsoren in Tausenderstückzahlen unters Publikum geschmissen wurden. Am Coubertinplatz zwischen Stadion und Leinwand feiern immer noch Hunderte Deutsche. Die meisten sind betrunken, manch einer von ihnen schläft auf den grünen Hügeln des Parks seinen Rausch aus. Einer will mir die Hand schütteln als er meine Fahne sieht, verfehlt aber und haut ins Leere. Im Polizeibericht vom 9. Juni heißt es, dass insgesamt neun Menschen im Olympiapark festgenommen wurden. Ein friedliches Fest, so das Fazit des Polizeisprechers.

    Es wird langsam kalt. Nach dem 1:0 für Ecuador mache ich mich wieder auf den kurzen Rückweg. Ich werde mehr als eine Stunde dafür brauchen.

    Als ich die Brücke vom Stadion weg verlasse, raunt mir ein Mann mit thüringischem Dialekt von der Seite zu: "Was willst Du denn mit der Fahne?" Ich drehe mich zu ihm hin: "Wieso?" Er sagt: "Du kannst doch hier nicht mit der polnischen Fahne rumlaufen. Deutschland-Trikot und Polen-Fahne, das passt nicht."

    Der Mann wird zusehends aggressiver. Er hat keine Glatze und keine Springerstiefel. Seine Haare sind dunkel und kurz. Ich sage ihm, dass beides sehr wohl zusammenpassen kann. Das ist ihm egal. Die Leute aus seiner Gruppe halten ihn von nichts ab, sein nationalistisches Gerechtigkeitsempfinden läuft auf Übertouren. In den Augen blitzt Streit, sie verfolgen mich. Schließlich stellt er sich mir in den Weg und packt mich am Arm. "Du erklärst mir jetzt sofort, warum du hier mit der Polen-Fahne herumläufst. Eher kommst hier nicht weg." In mir reift langsam die Erkenntnis, dass ich in der Klemme stecke. Von hier aus kann ich fast meinen Studentenbungalow sehen. Aber es ist zu weit um dort hinzulaufen. Zu viele Hügel, zu viele Hindernisse.

    Ich drohe ihm mit der Polizei. Das macht ihn erst recht rasend. "Du kriegst Schläge, wenn Du die Polizei rufst." Er schubst mich durch die Gegend. An uns gehen Dutzende Fans vorbei, die alle wegschauen. Ich sage laut, dass er mich einfach nur in Ruhe lassen soll. Keiner reagiert.

    Stammtischbrüder auf Erlebnisreise

    Ein zweiter Thüringer kommt hinzu. Sie tragen beide Deutschland-Shirts. Auf ihrem Rücken steht der Name ihres Heimatortes: Bickenriede im Eichsfeld. Sie sind Stammtischbrüder, wohl auf Fußball-Erlebnisreise in München.

    Ich wähle 110 und setze einen ersten Notruf ab. Es dauert endlose zehn Sekunden, bis ich durchgestellt werden. Die beiden beschließen, mich jetzt durch den Park zu jagen. Ich laufe so schnell ich kann eine Böschung hinunter, dann einen Hügel hinauf. In der rechten Hand habe ich die Fahne, in der linken das Handy. "Kommen sie schnell", brülle ich ins Telefon. Die beiden haben mich fast. Ich schlage einen Haken, renne in die andere Richtung. Jetzt folgt mir nur noch einer von ihnen. Während ich mein Handy in die Tasche stopfe, kommt er immer näher. Dann hat er mich. Ich rutsche aus. Er würgt mich, reißt an meinem Trikot, drückt mir seinen Handballen ins Gesicht. Dann nimmt er meine Fahne und zerbricht den Stock über seinem Knie.

    Mir gelingt es kurze Zeit später die berittene Polizei auf die beiden aufmerksam zu machen. Als der Polizist nach den Personalien fragt, sagen die beiden Männer aus Bickenriede, dass sie keinen Ausweis dabei hätten. Sie bestreiten alles. Ich spüre eine Art Korpsgeist unter den beiden: Wir halten dicht. Mindestens einer von ihnen macht offensichtlich falsche Angaben. Dann dürfen sie nach Hause gehen.

    Der Polizist auf seinem Pferd schreibt meine Personalien auf. Er macht mir wenig Hoffnung darauf, dass die Sache ein Nachspiel hat. "Wir haben da gewisse Probleme mit der Beweisführung", sagt er, als ich ihm erkläre, dass ich den Vorfall für fremdenfeindlich halte. Er sagt: "Sie sind halt kein Afrikaner."

    Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,420657,00.html

  8. #8
    Avatar von Datankian
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    der arme... wie kann man nur so dumm sein?

    Jemanden zu schlagen weil der mit na Polenflagge rummläuft... -_-

    sowas passiert in letzter zeit öfters.. echt scheiße

  9. #9
    Avatar von Knolli
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    Pfister kehrt zurück



    Togo: Überraschende Wende in der Trainerfrage
    Pfister kehrt zurück und bleibt

    Mit dem Rücktritt am Freitagabend als Trainer der Nationalelf von Togo sorgte Otto Pfister für einen Paukenschlag. Dem kicker verriet der 68-jährige Deutsche die Gründe seiner Demission. Eine Entscheidung, ob Winfried Schäfer die Afrikaner übernehmen wird, sollte nun erst am Montag erfolgen. Doch einen Tag vor dem Spiel gegen Südkorea gab es die Überraschung: Otto Pfister sitzt wieder auf der Bank der Togolesen.

    "Ich kehre zurück und sitze am Dienstag auf der Bank. Die Spieler haben bei mir massiv interveniert. Danach habe ich auf ein Fax vom Verbandspräsidenten Rock Gnassingbe bestanden," sagte der 68-Jährige am Montagnachmittag.

    Ob der deutsche Fußball-Lehrer auch in den weiteren WM-Vorrundenspielen gegen die Schweiz und Frankreich zur Verfügung steht, ließ Pfister zunächst offen, sicherte mittlerweile aber zu, dass er Togo während des gesamten Turniers betreuen wird.

    Zuvor hatte es zwischen der Verbands-Führung Togos und Winfried Schäfer, Ex-Nationalcoach Kameruns, keine Einigung gegeben. Schäfer hatte für Montagnachmittag eine Frist gesetzt und eine Entscheidung der Afrikaner verlangt. Der ehemalige Bundesliga-Profi und -Trainer hatte einige Bedingungen an sein Engagement beim WM-Neuling geknüpft.

    Damit dürften vorerst die turbulenten Tage rund um den WM-Neuling vorbei sein. Pfister, der Togo erst Ende Februar nach dem schwachen Auftritt beim Afrika-Cup von Stephen Keshi übernommen hatte, hat am Sonntagabend dem Verband gegenüber schriftlich gekündigt. "Die Mannschaft hat unter der Woche drei Tage nicht mehr trainiert", erklärt der Coach, "zum letzten Test gegen Wangen am Montag musste ich das Team noch überreden anzutreten." Die ganze Situation gipfelte in dem Streik von gestern, so dass sich Pfister zum Rücktritt entschloss.

    "Bis zum 10. Mai sollte in Sachen Prämienzahlung alles geregelt sein", wurde dem Fußballlehrer vertraglich zugesichert, "der Verband hat die Spieler immer wieder vertröstet". So sah sich Pfister gezwungen, den Prämienstreit, wo es zum einen um Zahlungen aus der Qualifikation und zum anderen um die Entlohnung für das Turnier selbst geht, auf seine Art zu beenden: "Ich bedauere, dass ich diesen Schritt gehen musste, da für mich ein Lebenstraum zerstört wurde", sagte Pfister am Wochenende.

    Zu diesem Zeitpunkt hatte der 68-Jährige seine Entscheidung auch als "unantastbar" bezeichnet, weil "ich unter diesen infrastrukturellen Voraussetzungen nicht in ein WM-Turnier gehen kann."

    Mittlerweile ist auch die Gefahr gebannt, dass die Nationalelf des Togo das Turnier gar gänzlich verlassen könnte. "Wir bleiben, wir spielen, wir machen das für unser Land", sagte Emmanuel Adebayor von Arsenal London am Sonntag nach dem Training in Wangen im Allgäu.

    Pfisters Rückkehr überraschte offensichtlich auch die Fußball-Funktionäre des Verbandes: "Ich weiß nicht davon, dass Otto Pfister zurückkommt, sagte Interimstrainer Mawuena Kodjovi, der die Mannschaft seit Pfisters Rücktritt betreut hatte, am Montag nach dem Abschlusstraining in Frankfurt am Main. "Ich hoffe und glaube, dass ich gegen Südkorea am Dienstag auf der Bank sitze."

    Quelle: http://kicker.de/wmspecial/wm2006/st...rtikel/350764/

  10. #10
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    Metzelder einsatzfähig



    Trotz Sehnenzerrung an der Innenseite des rechten Knies
    DFB-Ärzte: Metzelder einsatzfähig

    Abwehrspieler Christoph Metzelder kann wahrscheinlich trotz seiner Knieverletzung am Dienstag in Berlin gegen Ecuador ausflaufen. Der Dortmunder hatte sich im ersten Training der deutschen Nationalmannschaft nach dem Kurzurlaub eine Sehnenzerrung an der Innenseite des rechten Knies zugezogen. Allerdings konnte der 25-Jährige am Sonntagvormittag im Amateurstadion von Hertha BSC Berlin nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.

    Metzelder absolvierte stattdessen eine Einheit im Fitnessraum. Am Montag soll er wieder ins Training einsteigen.

    Metzelder hatte sich am Samstagabend beim Schusstraining eine Sehnenzerrung an der Innenseite des rechten Knies zugezogen. Diese Diagnose erbrachte laut DFB-Angaben eine Kernspintomografie, die der BVB-Verteidiger noch am späten Samstagabend durchführen ließ. Nach Angaben der medizinischen Abteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist der 24-malige Nationalspieler gegen Ecuador jedoch einsatzfähig.

    Neben Metzelder musste Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Sonntagvormittag beim Training auch auf Ersatztorwart Oliver Kahn verzichten. Der 37 Jahre alte Keeper von Bayern München fehlte wegen einer Gelenkverletzung am rechten Daumen. Ansonsten standen Klinsmann alle Spieler seines 23-köpfigen WM-Kaders zur Verfügung.

    Nach dem Training am Freitagvormittag hatte Klinsmann seinen Spielern bis zum frühen Samstagabend zur freien Verfügung freigegeben. Einige Stars wie Philipp Lahm oder auch Lukas Podolski waren in der Hauptstadt geblieben, andere wie Kapitän Michael Ballack oder Miroslav Klose hatten die Zeit für einen Kurztrip zu ihren Familien genutzt.

    Bei einem Sieg über Ecuador am Dienstagnachmittag würde das DFB-Team als Gruppen-Erster im Achtelfinale nach München zurückkehren, könnte dann über Berlin (Viertelfinale) und das Lieblingsstadion Dortmund (Halbfinale) zum Endspiel in die Hauptstadt kommen. Bei einem Remis oder einer Niederlage gegen Ecuador müssten sich die "Klinsmänner" über Stuttgart (Achtelfinale), Gelsenkirchen (Viertelfinale) und München (Halbfinale) nach Berlin kämpfen.

    Größere Umbauten in seiner Elf plant Klinsmann nicht, auch die von einer Sperre bedrohten Michael Ballack, Christoph Metzelder und David Odonkor werden nicht geschont. "Ballack kommt auf jeden Fall zum Einsatz, er muss seinen Rhythmus beibehalten", so Assistenztrainer Joachim Löw. "Wir werden aber mit ihm sprechen, dass er kein unnötiges Foul begeht."

    Erstmals zur Verfügung steht nach abgelaufener Sperre Mike Hanke.

    Quelle: http://kicker.de/wmspecial/nationale...rtikel/351168/

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