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17.10.2018, 09:01 #431
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17.10.2018, 09:06 #432
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17.10.2018, 09:07 #433
Bei Kreislaufbeschwerden am Anfang kann man bestimmte Bewegungsübungen machen oder beispielsweise einen Löffel Honig essen. Wenn sich der Körper daran gewöhnt hat, sollte es eigentlich nicht mehr so schlimm sein.
Vielleicht macht es Sinn den Thread in einen allgemeinen Ernährungsthread umzuwandeln, in dem sich über unterschiedliche Ernährungen ausgetauscht werden kann. Dann fühlt sich eine Gruppe vielleicht auch nicht mehr so angegriffen, sondern es ist einfach ein dauerhafter Fluss an Nachfragen, Erfahrungen und Empfehlungen.
Ich selbst hab auf jeden Fall auch die ein oder anderen Probleme, die ich teilen würde.
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17.10.2018, 10:35 #434
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Dann wundere dich und informier dich doch mal ein bisschen über einschlägige ernhärungswisschenschaftliche Erkenntnisse. Im Grunde genommen sind das alles sehr sehr alte Erkenntnisse. Stichwort Heilfasten, welches es wahrscheinlich länger gibt als dass der Mensch schreiben und lesen kann.
Sicher merkt man das, dass man fastet. Schaden tut es einem aber nicht - ganz im Gegenteil, wie bereits erwähnt. Nach 2-3 Tagen soll sich ja sogar ein richtiges Hochgefühl einstellen und der Hunger fast gänzlich verschwinden sowie eine subjektiv sehr hohe körperliche Leistungsfähigkeit einstellen. Aber wie gesagt, darüber kannst du viel lesen bei bestehendem Interesse.
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17.10.2018, 10:45 #435
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Wikipedia sagt:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) steht dem Heilfasten eher kritisch gegenüber. In einer Stellungnahme der DGE wird dem Heilfasten zwar indirekt eine mögliche positive Wirkung eingeräumt, da es „oftmals zu einer gesundheitsbewussteren Lebensführung und Änderung des Ernährungsverhaltens“ führe. „Das Heilfasten kann damit ein Impuls für die Änderung des Lebensstils und zur Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten sein.“ Weiter heißt es jedoch:
„Als Maßnahme für die Gewichtsreduktion wird das Heilfasten nicht eingeordnet. […] Viele positive Wirkungen des Heilfastens sind wissenschaftlich kaum oder nur ungenügend belegt. Der in Zusammenhang zum Heilfasten immer wieder genannte Begriff ‚Entschlacken‘ ist wissenschaftlich nicht begründbar. In einem gesunden menschlichen Körper gibt es keine Ansammlung von Schlacken und Ablagerung von Stoffwechselprodukten. Nicht verwertbare Stoffe werden bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr über den Darm und die Nieren ausgeschieden. Grundsätzlich sollten Heilfastenkuren nur nach vorheriger Gesundheitsuntersuchung möglichst stationär oder unter ärztlicher Begleitung durchgeführt werden. Zu beachten ist, dass durch das Fasten die Wirkung von Medikamenten beeinflusst wird und evtl. eine Anpassung/Reduzierung der Dosierung erfolgen sollte. Kontraindiziert ist das Fasten beispielsweise bei Kachexie, Anorexia nervosa, in Schwangerschaft und Stillzeit. Menschen mit erhöhtem Purinspiegel ist wegen des Risikos eines akuten Gichtanfalls das Fasten nicht anzuraten. In jedem Fall ist eine Absprache mit dem Arzt notwendig.“[6]
Die beim Fasten entstehenden Ketokörper müssen über die Nieren ausgeschieden werden. Der Harnsäurewert steigt an, was die Entstehung von Blasensteinen und Nierensteinen begünstigen kann. Da Harnsäure ein Stoffwechselendprodukt ist, widerspricht dies dem Ziel einer Entschlackung beim Fasten.
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17.10.2018, 12:11 #436
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Leider schon älter aber super Beitrag, der gewürdigt werden muss!
Du hast vollkommen recht. Ich weiß nicht wie es in Deutschland aussieht, in Österreich kann man als Konsument leider nicht wissen woher das Fleisch her kommt. Im Gegensatz zu den Eiern, die extra gekennzeichnet werden müssen. Eier aus schlechteren Bedingungen als Bodenhaltung sind bei uns inzwischen ausgestorben. Dafür gibt es inzwischen sogar schon "Bio"-Freilandhaltung. Der Wille ist im Allgemeinen eindeutig vorhanden. Ein wichtiger Schritt wäre daher eine verpflichtende, wie bei den Eiern ähnliche, Kennzeichnung für Fleisch.Wozu eine Signatur, wenn man auch so lustig sein kann?
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17.10.2018, 15:48 #437
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Und nun?
Das von mir angeführte Heilfasten sollte lediglich als extremes Beispiel gelten, wonach man selbst nach 2-3 Wochen ohne essen noch wunderbar leben und funktionieren kann. Das mal als Beleg dafür, dass der Körper sehr wohl für Fastenzeiten von bis zu 2 Wochen ausgelegt ist, einige Tage ohne Nahrung waren demnach absolut normal für unsere genetischen Vorfahren. Ganz abgesehen davon ist das, was die DGE sagt auch nur eine von vielen möglichen Auslegungen über alles was mit Ernährung zu tun hat und sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.
Ich persönlich finde übrigens https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ eine super Seite, wenn es um Ernährung usw geht.
Schade, dass in dem Wikipedia Artikel zB gar nicht erwähnt wird, wie positiv sich Fastenphasen auf den Blutzuckerspiegel auswirken und wie sich das Fasten im Bezug auf Diabetes verhält.
Lesenswert:
https://www.diabetes-ratgeber.net/Er...en-551393.htmlGeändert von Greg (17.10.2018 um 15:53 Uhr)
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17.10.2018, 16:07 #438
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Naja. In dem Text steht doch ziemlich klar, dass keinerlei positive Effekte bzgl. des Entschlackens nachgewiesen werden konnten und dass die Einnahme von Medikamenten zu Problemen führen kann. Darüber hinaus wird empfohlen, möglichst nur in stationärer Behandlung oder zumindest in ärztlicher Begleitung zu fasten. "Wunderbar leben und funktionieren" oder "normal" ist da für mich gar nichts.
Zentrum der Gesundheit kenne ich auch, allerdings erscheint mir manches dort ein bisschen seltsam (ohne jetzt ein konkretes Beispiel parat zu haben).
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17.10.2018, 16:18 #439
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Nur weil etwas "kaum oder ungenuegend" belegt ist, heisst es nicht dass es auch stimmt.
Wenn es den Leuten dabei/danach gut geht, kann Wikipedia noch so viel schreiben, dass es schlecht ist.
Nur weil du eben direkt aus den Latschen kippst wenn deine Essenszeiten nicht eingehalten werden ist das ja nicht universell gueltig.
Du bist ja generell einer, der sich ueber alles 5mal mehr sorgen macht als noetig.
Gibt genuegend Menschen, die sich an solche Fastenzeiten halten und denen es dabei einfach gut geht. Muss man doch so akzeptieren koennen?
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17.10.2018, 16:32 #440
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