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  1. #11
    Avatar von Mariooo
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    Original von Pheonix
    aber wirklich beurteilen kann das denke ich keiner hier von deutschland aus, deswegen sind wir da ja auch nicht wahlberechtigt oder?
    Was wäre wenn für die Amerikanische Präsidentschaftswahl nur wahlberechtigt wäre, wer in der Lage ist das zu beurteilen? xD

    Ich find Obama gut, wenn er auch wohl nicht ganz der Halbgott des Wandels ist als den ihn viele preisen.

    Und was ist bitte Aussenplotisch betrachtet, also der bereich der für uns am relevantesten ist, an John McCain wählbar? Seine bereitschaft Krieg gegen den Iran zu führen und seine stehten Behauptungen der Krieg im Irak wäre Sinnvoll gewesen? o.O

  2. #12
    Avatar von Varuna
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    Obama muss sich nun auf die Wählergruppen von McCain konzentrieren und diese irgendwie für sich gewinnen. Clinton-Anhänger wechseln ja jetzt nicht einfach zu den Republikanern. Es wäre auch ein Fehler von Obama, Clinton jetzt schon als Vize-Präsidentin an zu nehmen, da dies zeigen würde, dass er dem Druck nicht gewachsen ist. Denn so könnte er auch später in einer Stresssituation dem Druck nicht standhalten. Ich war beginn für Clinton, doch sie hat sich selber immer mehr lächerlich gemacht gegen Ende. Daher scheint Obama der ideale Kandidat. Sein Problem ist nur, dass McCain sehr glaubhaft eintritt und auch keine Probleme haben dürfte, sich von George W. Bush zu distanzieren (vor allem, da er nie für einen Irak-Krieg in dieser Art gewesen ist).
    What lies in the shadow of the statue? .

  3. #13
    Avatar von dx1
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    [b]Der doppelte Obama[b]
    heise.de/tp/r4/artikel/28/28082/1.html

    In Europa herrscht Erleichterung über den Ausgang der Vorwahlen in den USA. Doch ein böses Erwachen könnte folgen

    […]

    Der Erfolg Barack Obamas bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei hat nun vor allem in Europa große Hoffnungen ausgelöst. Seit Beginn des Irak-Krieges ist das Verhältnis schwer belastet. Nur wenigen ist klar, dass eine Annäherung an den Sympathieträger Obama fast zwangsläufig eine Einbindung der EU-Armeen in die laufenden (und noch bevorstehenden) Kriegszüge Washingtons bedeuten wird.

    […] Gehe es nach ihm, würde die Regierung in Washington wieder stärker in das Bildungs- und Gesundheitssystem investieren, dessen Abbau die noch amtierende Bush-Führung aktiv betrieben hat. Armut würde ebenso wie der Terrorismus bekämpft. Und vor allem: Als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werde er, Barack Obama, den Irak-Krieg beenden.

    […]

    Nur kurz nach seiner Nominierung kam der Schwenk. Obama und Clinton traten am Mittwoch auf dem Kongress der mächtigen Lobbygruppe [extern] American Israel Public Affairs Commitee (AIPAC) auf. Im Zentrum aller Reden stand der Iran. Und plötzlich sagte der Kandidat vor über 7000 Delegierten:

    Die Gefahr aus dem Iran ist realistisch, und mein Ziel wird es sein, diese Gefahr zu eliminieren. (…) Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um nukleare Waffen im Iran zu verhindern.
    Barack Obama vor dem AIPAC

    […] Signer, der den früh ausgeschiedenen Kandidaten der Demokraten John Edwards beriet, machte zudem die Notwendigkeit einer Exit-Strategie in Irak deutlich. Es gehe mehr darum, Teheran Einhalt zu gebieten.

    Amr Hamzawy vom Washingtoner Carnegie Endowment für International Peace teilte die Einschätzung. Angesichts des Scheiterns der US-Politik im Nahen- und Mittleren Osten habe sich eine "aktive regionale Diplomatie" entwickelt. Einer künftigen US-Führung müsse es darum gehen, diese Partner einzubinden. […] Es ginge im Kern um die "Rehabilitierung der Demokratieförderung", die im Verständnis der Zielstaaten von der Drohung eines Regimewechsels abgekoppelt werden müsse. Es lag auf der Berliner Veranstaltung an dem SPD-Bundestagsabgeordneten Rolf Mützenich, das Resümee aus dem Gesagten zu ziehen: Deutschland werde sich unter einem Präsidenten Obama auf ein Engagement in Irak einstellen müssen. Das wird der Preis für die gewünschte Annäherung an Washington sein.

    Das war ehrlich. Und es ließ vermuten, dass sich manch ein europäischer Politiker dann rückwirkend einen Sieg der Republikaner wünschen wird.
    [ agora mais :feio: ainda ]

  4. #14
    Avatar von Mariooo
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    Original von Indrid Cold
    Obama muss sich nun auf die Wählergruppen von McCain konzentrieren und diese irgendwie für sich gewinnen. Clinton-Anhänger wechseln ja jetzt nicht einfach zu den Republikanern.
    Von Clinton fühlte sich besonders die weisse Arbeiterschicht angezogen. Das sind Leute an denen Obama mit seiner Intelekuellen Rhetorik vorbeiredet, ich denke sie fühlen sich von McCain eher angesprochen als von Obama.

    Und das auch Obama einen Krieg gegen den Iran ausschliest ist schon länger bekannt. ^^

  5. #15
    Avatar von Varuna
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    @dx1
    Propaganda-Gequatsche vor der wichtigsten und grössten Juden-Lobby (wer US-Präsident werden will, muss die Juden zufrieden stellen) kann man nicht als ernst betrachten. Politiker reden viel, bis sie gewählt werden. McCain hat schon in viel mehr Reden beweisen, dass er noch viel schlimmer als Obama ist, sogar wenn Obama an diesem “Kurs“ fest halten würde. Aber wie gesagt: In Bezug auf Iran würde jeder der Kandidaten vor dieser Lobby ein paar kämpferische Töne rauslassen. Halb so wild.
    What lies in the shadow of the statue? .

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