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04.03.2011, 10:03 #1
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Videospiele gegen Depressionen
Was viele von uns vermutlich schon lange wussten wurde nun auch anhand einer wissenschaftlichen Studie bestätigt:
Videospiele machen keine Amokläufer, sie helfen sogar - gegen Depressionen!
Konkret wurden folgende Spiele dabei gespielt:
Bookworm Adventures
Bejeweled 2
Peggle
Dabei seien die Symptone der Testpersonen um ganze 57% gesunken!
Meiner Meinung nach ist das mehr als so manch ein Medikament bringt!
Wie schaut die Sache bei euch aus: helfen euch Videospiele auch eher zur Entspannung?
Quelle: game7.de
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04.03.2011, 10:24 #2
Ich schätze mal, dass das, neben dem Charakter eines jeden Menschen, auch auf das Spiel selbst ankommt. Es gibt nicht wenige Games, die einen frustrieren und stressen, anstatt entspannen.
Ich zocke zum Abschalten. Um mal die Alltagssorgen zu vergessen, evtl. Stress abzubauen. Aber gegen Depressionen hat mir das nie geholfen.
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04.03.2011, 10:27 #3
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04.03.2011, 13:33 #4
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Kann mir das ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen. Man kann mit Videospielen zwar abschalten und die Sorgen des Alltags kurzzeitig vergessen, aber wirkliche Depressionen werden damit nicht wirklich "geheilt". Wissenschaftliche Studien sind auch immer so eine Sache. Da fällt mir spontan die ein, die besagte, dass Oralsex, im Vergleich zu Zigarrenrauchen, zu einem immens erhöhten Risiko von Kehlkopfkrebs führt.
Man muss dabei immer genau hinter die Studien sehen und checken, ob das Ergebnis nur eine Tendenz oder eine recht wacklige Aussage ist. Entsprechend der Probanden, deren Anzahl und Umfeld etc.
Vielleicht war hier das Sinken der Symptome ja wirklich nur die kurzzeitige Ablenkung. Wie es wohl aussah, als die Videospiele wieder weg waren?
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06.03.2011, 16:18 #5
Ich hab mich ein wenig schlau gemacht und erfahren, dass die Testpersonen die Spiele von August bis November des letzten Jahres regelmäßig spielen mussten (sprich über mehrere Monate). Eine Regelmäßigkeit scheint es also zu brauchen und sicher wird man diese "Behandlung" auch fortführen müssen um an die Erfolge anknüpfen zu können. Man kann im Normalfall ja auch nicht einfach seine Medikamente absetzen ohne einen Rückfall zu erleiden. Genauso waren wahrscheinlich auch erst nach einiger Zeit erste Fortschritte zu sehen. Ich kann mir nämlich selbst auch nicht vorstellen, dass man innerhalb weniger Tage plötzlich glücklicher wird.
Weiterhin scheinen auch nicht alle Titel dafür geeignet zu sein, da in vielen Artikeln über diese Studie "Casual Games" besonders hervorgehoben werden...
Ich für meinen Teil fände weitere, eventuell sogar größer angelegte, Studien zu diesem Thema ganz interessant...Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant
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06.03.2011, 17:00 #6
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Ich kenne mich mit Depressionen aus aber glaube auch nicht, dass Videospiele da helfen. Während man spielt eventuell schon, da man abgelenkt ist. Das wäre dann aber nichtnur bei Videospielen, sondern auch bei guten Büchern oder spannenden Filmen so. Ist aber nichts weiter als ein Verdrängungsprozess, mehr nicht. In dem Moment denkt man nur einfach nicht über seine Probleme und Sorgen nach, was aber die Probleme auch nicht aus der Welt schafft. Würden Videospiele es wirklich schaffen depressive Menschen wieder gesund zu machen, hätte man da wohl viel mehr drüber gehört. Kenne jedenfalls keinen Psychologen, der das bestätigt oder überhaupt dazu rät.
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09.03.2011, 00:03 #7
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Sofern man nicht nach Highscore spielt kommt das wohl auch so hin, was aber ein normaler Gamer schon gar nicht hinbekommt ^^
Wie bereits gesagt wurde, reagiert jeder Mensch anders auf Videospiele, andere können damit Stress abbauen, was man bei recht vielen Spielen auch gut hinbekommt, andere regen sich wegen jedem bisschen auf. So geht es mir leider des öfteren auch.
Bei den meisten Spielen kann ich abschalten, bei Spielen mit Freaks als Onlinegegner rege ich mich auch mal gerne arg auf.
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