eBook-Reader: Kindle, Tolino & Co.

[kingm]

Mag jetzt altmodisch klingen und im Fall von Belletristik würde ich nie zurück wollen, aber zum Lernen stelle ich mir ein klassisches Buch nach wie vor geeigneter vor. Wenn ich da an meine Studienzeit zurück denke waren/sind meine Bücher voll mit Markierungen, Notizzettel mit eigenen Ergänzungen an wichtigen Stellen eingesteckt usw usw. ... Das geht sicher auch alles mit einem "besseren" Ebook oder Tablet irgendwie, aber da bin ich doch noch eher der haptische Typ.

[matzesu]

Also da ich es hier nur zu 10 % Für Lernen und zu 90 % zum Lesen unterwegs nutzen wollen würde macht ein E-Book schon sinn, da Amazon aber immer noch kein Farb Kindle rausgebracht hat würde ich einfach mal nach eine Alternative suchen..

[jojoxyz]

Mag jetzt altmodisch klingen und im Fall von Belletristik würde ich nie zurück wollen, aber zum Lernen stelle ich mir ein klassisches Buch nach wie vor geeigneter vor. Wenn ich da an meine Studienzeit zurück denke waren/sind meine Bücher voll mit Markierungen, Notizzettel mit eigenen Ergänzungen an wichtigen Stellen eingesteckt usw usw. ... Das geht sicher auch alles mit einem "besseren" Ebook oder Tablet irgendwie, aber da bin ich doch noch eher der haptische Typ.

Ich bin da voll bei dir. Lehrbücher als Ebook wären auch nichts für mich. Einerseits die Markierungen und Notizen musste ich im Studium händisch machen, damit etwas im Hirn hängen blieb. Andererseits würde es mich noch viel mehr stören, dass teils großformatige Abbildungen auf dem kleinen Ebook-Reader doch kaum zu erkennen sind. Zumindest meine Lehrbücher im Studium waren deswegen teils eher im Format eines Aktenordners. Aber jeder muss für sich den optimalen Weg finden. Mit einem Reader kann man natürlich seine gesamte Lehrbuchsammlung überall hin mitnehmen, was auch wieder von Vorteil ist.

[Karltoffel]

Fachbücher hab ich lieber als E-Book auf dem Tablet/Notebook. Auf denen gibt es dann ja auch Apps, die Markierungen und Notizen hinzufügen kann.

Huawei hat mittlerweile ja auch so ein eInk-Notizbuch herausgebracht, bei dem man eben digital herumkrittelt. Ich hoffe, dass es so etwas in ein paar Jahren mal in Farbe und von einem vernünftigen Hersteller ohne China-Cloud gibt.

[Tiago]

Das Tablett war in dem Fall auch mein erster Gedanke. Was spricht denn gegen ein iPad? Darauf habe ich im Studium und in der Berufsschule mit dem Pencil problemlos Notizen ergänzen können.

[matzesu]

Beim Ipad fehlt das mit dem E-Ink, ich will schon einen richtigen E-Book Reader mit einer Akkulaufzeit wo ich nicht jeden Abend nachladen muss, und vor allem die einzigen andere Dinge die ich mit einem Ipad machen würde wäre dann noch Halb Mobil Filme schauen was schon super auf dem Steamdeck geht, außer natürlich Wow TV weil die Säcke keine Linux App haben...
Notizen darauf zu machen ist mir auch nicht wichtig, das kann ich zur Not auch in einer Libre Office Datei auf der Pyra...

Mein Kindle hat 13 x 17 cm Außenmaß was noch super in meine Hosentasche passt..

Der Große Vorteil eines E-Book ist halt das man es nach der Prüfung immer dabei hat im Reader, und wenn man was nachschlagen muss, reicht ein Griff in die Hosentasche..

Also klar ist ein richtiges Buch immer besser, aber ich bin ja kein Student der wirklich nach Taktik vorgehen muss..

Ich schaue mal wie das ist mit dem Kindle eigenen Format auf Nicht Amazon Geräten, hat ja noch ein bisschen Zeit, die Bilder sind hier verschiedene Heilkräuter die man Kennen muss damit man Medizinische Ameisensäure für die Bienen verkaufen darf.., und die können zur Not auch im Internet gesucht werden..

[Karltoffel]

Gerade wenn ich mal eben was nachschlagen muss, greif ich zum Smartphone. Das ist nicht ideal zu Lesen von EPUBs, aber zum Nachschlagen reicht es - und ich bekomme dieselbe Notizen wie auf dem iPad. Den E-Book-Reader will ich gar nicht immer mitschleppen.

Ich sage hier auch ausdrücklich EPUB, weil man da einfach flexibler ist als mit Kindle. Was natürlich bedeutet, dass du es nicht ohne Konvertierung auf dem Kindle lesen kannst (allerdings sind Kindle-Dateien oft kopiergeschützt, EPUBs dagegen nicht - und selbst wenn, lässt sich das viel leichter als bei Kindle umgehen, um zwischen beiden Format hin- und her zu konventieren).

[matzesu]

Ich hab damals aufgrund eines "Haben Will" Gefühl, halt eine Menge E-Books auf dem Kindle gekauft die ich noch nicht mal angefangen habe, also müsste ein neues E-Book nur diese Dateien abspielen können..

Oder ich bleibe erst mal beim Schwarz/Weiß Kindle, schaue mir die Kräuter in Farbe auf der Kindle App im Smartphone an, und warte bis Amazon ein Farb Kindle rausbringt...

[Tiago]

Oder du trennst Lehrmaterial und Bücher zur Unterhaltung. Also einfach zwei Geräte.

[jojoxyz]

Wer von euch nutzt denn eigentlich Tablets als Lesegerät?
Bisher nutze ich ja eigentlich immer den Ebook-Reader abends im Bett. Aber in letzter Zeit habe ich auch vermehrt unterwegs das IPhone zum Lesen genutzt, da ich dies immer dabei habe. Dann fand ich es nervig, dass ich abends im Bett erstmal wieder die Stelle finden musste, an der ich auf dem Handy aufgehört habe. Daher wollte ich jetzt mal abends das IPad Mini dafür ausprobieren, da sich die Bücher-App ja so schön synchronisiert zwischen den Geräten. Wie sind da eure Erfahrungen mit Lesen auf dem Tablet?