Thema: Philosophische Gedanken!
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13.07.2013, 00:04 #11
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13.07.2013, 12:16 #12
Ich glaube nicht, dass du ihm damit weiterhilfst. Ich schlage vor, dass wir seine ernst gemeinte Frage ernst nehmen. Ich wüsste auch nicht, was an der Frage nach Gott so komisch sein soll?
Für das gepflegte Albernsein gibt es bereits einen Thread: http://nintendo-online.de/forum/showthread.php?t=20364
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13.07.2013, 18:07 #13
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18.07.2013, 09:30 #14
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19.07.2013, 12:08 #15
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Pff... Daniel... du klingst ja fast schon wie mein Bruder Daniel...
Und darüber möcht ich jetzt nix sagen...
Aber hey, immerhin funktioniert der Wurstbräter gut... natürlich moralisch gemeint ;D
Ist es moralisch, ein Tier zu töten, nur weil es einen nervt? (summ summ)!false
It's funny because it's true.
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19.07.2013, 14:08 #16
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Wow, Philosophie kann man tatsächlich studieren... so ein Dünnpfiff.
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20.07.2013, 13:11 #17
Warum nicht? Gott wird häufig als letzte Ursache aller Dinge bestimmt. Die Tatsache, dass dein menschlicher Verstand in der Lage ist, an eine solche Instanz zu denken, zeigt, dass die Idee nicht einfach verworfen werden kann. Jede Vorstellung von Kausalität setzt eine Kette von Dependenzverhältnissen voraus. Als Menschen denken wir automatisch an eine mögliche Unterbrechung dieser Kette, da wir Schwierigkeiten damit haben, Unendlichkeit vorzustellen.
Zitat von GeneralGoldi
Zitat von Kojiro
Zitat von japsi237
Bzgl. Wikipedia muss ich dir widersprechen. Viele Wikipediaartikel sind unvollständig, fehlerhaft oder sogar irreführend. I.d.R. sind es "nur" Unvollständigkeiten, die zu Missverständnissen führen können. Wikipedia ist imho nur für naturwissenschaftliche Dinge zu gebrauchen. Für alles Geisteswissenschaftliche sollte man Wikipedia meiden.
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20.07.2013, 13:59 #18
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Ich mache mir auch über vieles Gedanken, aber ob man das nun schon philosophisch nennen kann, weiß ich nicht. Für mich muss alles einen Sinn haben und ich frage mich auch oft, ob die eigene Existenz einen Sinn hat oder nicht. Allerdings denke ich, dass man diese Frage wohl nur für sich selbst beantworten kann.
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20.07.2013, 19:31 #19
Ich kann dich da gut verstehen. Manchmal glaube ich aber, dass man seine individuellen Antipathien und/oder Berührungsängste überwinden muss, um der Philosophie als Lebensweise einen Dienst zu erweisen. Wir beide werden wahrscheinlich ungern von ungehobelten, ignoranten oder schlicht egomanischen "Trollen" persönlich angegriffen oder beleidigt. Das passiert, nach meiner Erfahrung, zwangsläufig, wenn man öffentlich Philosophie in irgendeiner Weise anspricht. Wenn ich dabei auch nur eine kleine Chance sehe, irgendeine weitere Seele für die Wissenschaft zu begeistern, hat es sich imho gelohnt. Meine persönliche Kränkbarkeit stelle ich dann hinten an. Ich hab aber vollstes Verständnis dafür, wenn andere das nicht wollen oder können.
Elfenbeinturm ist leider zumeist das richtige Schlagwort, um die akademische Philosophie in Deutschland zu beschreiben. Der Bezug zur politischen Realität/Praxis ist bei vornehmend alten, bequemen Männern, die im Rhythmus staatlich-öffentlicher "Arbeitskultur" gewohnt sind ihren Dienst zu verrichten, nicht besonders ausgeprägt.. Philosophie muss unangepasst, unabhängig und rebellisch sein. Dann ist sie m.E. nach am besten
Ich hätte dich niemals deshalb kritisiert. Ich finde es bereits erstaunlich, dass jemand ohne phil. Ausbildung in der Lage ist, ein inhaltlich stringentes, überzeugendes Namedropping wie weiter oben aus dem Ärmel zu schütteln. Respekt.
Ich denke, dass jemand ohne akademisch-phil. Ausbildung kaum eine Chance hat, die Qualität Wikipedias hinsichtlich dessen wirklich einschätzen zu können. Dafür sind diese ganzen Feinheiten viel zu speziell und kompliziert. Das geht schon sehr in die Materie.
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20.07.2013, 19:39 #20
Philosophie wird manchmal auch als "Arbeit am Begriff" definiert. Sobald du den Versuch unternimmst, die Bedeutung eines Wortes in ihrem vollen Umfang mit logisch-deduzierender Präzision herauszuarbeiten, betätigst du dich philosophisch. Ziel ist natürlich die Gewinnung eines tieferen Verständnisses ideeller Konzepte bzw. von Gedankenfiguren.
Der "Sinn des Lebens" ist ein populäres philosophisches Thema. Dazu ist in den letzten Jahren viel publiziert worden. Wenn du Lust auf ein unvorhergesehenes Abenteuer hast, kann ich dir die Lektüre von Thomas Nagels kleinem Büchlein, "Was bedeutet das alles?" als Einstieg empfehlen (Link: kauf mich!).
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