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31.05.2014, 13:50 #1
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Popcornkino- Immer wieder gut?
Hallo!
Ich habe mir in den letzten Tagen mal wieder richtig gutes Popcornkino reingezogen. Lockout und Stirb Langsam und hab mich super unterhalten gefühlt. Kopf aus - Kloppe an. Manchmal genau das, was man braucht. Finde ich. Seht ihr das auch so oder rollt ihr bei solchen Filmen eher mit den Augen?
Ich muss sagen, dass ich mir unterm Strich wahrscheinlich lieber so typisches Popcornkino ansehe, als schwierige Filme oder Dramen. Zwar sind letztere wahrscheinlich die "besseren", ausgeklügelteren Filme, aber für mich persönlich einfach zu... anstrengend um mir die regelmäßig anzusehen.
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31.05.2014, 13:56 #2
Kommt immer drauf an, auf was ich gerade Lust habe.
Stirb Langsam, die neue Batman Filme sind toll, was soll also dagegen sprechen?
Ich denke, der richtige Mix aus Comedy, fetter Action und anspruchsvollen Filmen macht einen ganz guten Filmgeschmack aus.
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31.05.2014, 13:57 #3
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31.05.2014, 16:19 #4
Aber wenn ich etwas wirklich unanstrengendes (gibts das Wort? ) sehen will, ziehe ich mir lieber eine Komödie von Adam Sandlers rein. So viel Action ist zum Entspannen viel zu aufregend
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31.05.2014, 18:34 #5
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also ich finde Komödien mit Adam Sandler extrem anstrengend .. da möchte mein Hirn permanent den Bildschirm einschlagen ^^"
Popcorn Kino ist aber ganz nett .. manchmal muss mal ein "Pacific Rim" sein . aber bitte gut dosieren
zählt Olympus Has Fallen zum Popcorn Kino ? One Man Army Movies finde ich auch eher anstrengend vor allem wenn es einen "ernsten" Hintergrund gibt . Wenn ein Superheld sich durchboxt ist ja alles schön gut , aber wenn es um echte Themen wie Südkorea vs Nordkorea geht und ein Typ bringt gefühlt 200 Leute um dann ist igendwann mal gut
America ! Fuck yeah !
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01.06.2014, 01:32 #6
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Also diese Einordnung find ich ja ziemlich bescheuert. Nur weil ein Film anstrengend ist, ist er nicht notwendigerweise besser. Filme können die unterschiedlichsten Bedürfnisse befriedigen: Das Bedürfnis nach Traurigkeit, nach Fröhlichkeit, nach Adrenalin oder eben auch nach geistiger Stimulation.
Ein Film ist genau dann anstrengend, wenn er nicht das befriedigt, wonach dir gerade der Sinn ist. Für jemanden, der sein Hirn bedienen möchte, ist das sogenannte Popcornkino genauso anstrengend wie für andere die komplexe Charakterstudie. Das hat nichts mit Qualität zu tun. Filmkritiker, die Qualität mit Anspruch gleichsetzen, halte ich für Idioten.
Letztendlich gibt es sowohl im Bereich des "Popcornkinos" als auch in anspruchsvolleren Filmgenres das komplette Spektrum von scheiße bis grandios. Das eine pauschal über das andere zu stellen find ich völlig unnötig.
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01.06.2014, 08:25 #7
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Damit sprichst du einen Gedanken an, den ich auch schon beim schreiben hatte. Deshalb auch die Anführungsstriche. Mir ist durchaus bewusst wie du das meinst, aber ich tue mich trotzdem ein bisschen schwer ein 96 Hours/Taken mit einem Forrest Gump auf eine Stufe zu stellen, obwohl mir beide sehr gut gefallen. Pauschalisieren wollte ich da nicht, nur hatte ich eben bei Dramen sofort Filme wie Forrest Gump, "das Beste kommt zum Schluss", "der Klub der toten Dichter" usw. im Kopf und die erscheinen mir eben... gehaltvoller als ein Stirb Langsam. Was ich aber nur bedingt wertend meine. Auf der anderen Seite gibt mir Popcornkino ja eher das, was ich gerne sehe und in anspruchsvollen Filmen eher vermisse. Das es immer solche und solche Filme gibt hab ich einfach mal als selbstverständlich abgesehen (auch wenn es nicht so rüber kam).
In der Musik ist sowas übrigens übrigens heiß diskutiert. Ist Popmusik weniger wert als Klassische? Mitlerweile vertritt man die Meinung, dass es, wie du so schön sagtest, andere Bedürfnisse befriedigt. Das sehe ich auch so, aber vor ein paar Jahren war das noch GANZ anders.
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