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07.11.2016, 00:03 #1
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Grab 'em by the pussy - Donald Trump wird Präsident
Trump oder Clinton das ist Not gegen Elend.
Egal wer da kommende Woche gewinnt die Menschen verlieren auf jeden Fall.
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07.11.2016, 10:47 #2
Ich wäre in der Tat für Trump. Allein schon, weil die Medien hier so ein krasses Feindbild aufgebaut haben und die USA ja eigentlich unser Busenfreund ist. Was passiert aber mit der Medienblase, wenn er gewinnt?
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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07.11.2016, 12:11 #3
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Und genau diese Art von blindem Protest gegen "das Establishment", egal welchem Bauernfänger man hinterherläuft und egal, welche Art von Ideologie man damit unterstützt ist gerade dabei Großbrittanien kaputt zu machen.
Nicht nur, weil die Signalwirkung des gelungenen Brexit-Referendums, genauso wie positive Wahlergebnisse der AfD oder in diesem Fall Trumps dazu führen, dass sich quasi alles, das stolz und laut rassistische, sexistische, xenophobe oder homophobe Ansichten vor sich rumträgt das Gefühl hat, im Recht zu sein.
Allein die Tatsache, dass man diese Art faschistischen Denkens nicht fördern darf sollte eigentlich für jeden offensichtlich machen, wie groß die Gefahr ist, die von solchen Demagogen ausgeht, die damit an die Macht kommen wollen, indem sie die niedrigsten Instinkte der Menschen ansprechen.
Aber auch in der Türkei gibt's ja immernoch genügend Leute, die denken Erdogan wäre der "frische Wind", den ihr Land gebraucht hat. Wozu braucht man dann noch Menschenrechte, Pluralismus oder Demokratie?
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07.11.2016, 16:46 #4
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Also wenn es nur die 2 zur Auswahl gibt, dann kann es mit der Demokratie in US Amerika nicht so weit hersein..
In einer echten Demokratie gäbe es viel mehr Kandidaten, ich mein in Deutschland gibt es ja auch mehr Kandidaten als nur Merkel und den anderen..
Aber was soll man schon von einer Demokratie halten, bei der nur ein Kandidat Demokrat ist, und der andere nicht..
Morgen wissen wir mehr...
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07.11.2016, 16:56 #5
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Na ja, ganz so einfach ist das wohl nicht. Das politische und das entsprechende Wahlsystem in den USA sind anders als hierzulande, das stimmt. "Anders" ist aber nicht gleich "weniger echt" oder "schlechter". Es mutet uns angesichts unseres eigenen Systems vielleicht ungewohnt an, aber nicht jede Demokratie ist gleich, da sie eben mit den jeweiligen kulturellen Gegebenheiten wächst.
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07.11.2016, 17:18 #6
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Es gibt übrigens vier Kanditaten. Über die Außenseiter wird aber nicht viel berichtet.
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07.11.2016, 19:12 #7
Wieso unterstützen Menschen die Ziele von Politikern, obwohl diese den eigenen Zielen und Bedürfnissen widersprechen? Bei dieser Frage muss man nicht mal in eine radikale Ecke schauen, sondern kann sich den Durchschnittsmenschen zur Brust nehmen. Menschen sind Gewohnheitstiere und träge, sie folgen also der Masse. In Bezug auf die USA: Der Präsident ist nur der Repräsentant der Partei und was der Repräsentant sagt ist nicht zwingend gleich mit dem wofür die Partei steht. Es gibt bestimmt auf beiden Seiten unmengen von Menschen, die für einen Kandidaten stimmen, obwohl sie ihn/sie nicht mögen oder unterstützen aber eben die Werte der Partei unterstützen oder einfach nicht wollen, dass der andere Kandidat gewinnt. Was in der Türkei gerade abgeht weiß ich nicht. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die Mehrzahl der Bürger die Entwicklung gut findet. Aber genau wie bei uns: Wenn die Regierung Mist baut, was willst du machen? Demonstrieren? In der Türkei kommst du dafür gerade ins Gefängnis und politsche Alternativen zum Wählen hast du da auch keine.
Es waren sechs Partein in den USA 2012 am Start aber abgesehen von den zwei Großen haben die restlichen eine untergeordnete Rolle gespielt. Wäre mal bloß Bernie an den Drücker gekommen. Aber wie sagte doch der US Experte auf Arte "Diese Bewegung kann auch eine Clinton nicht ungeschehen machen".
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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07.11.2016, 19:58 #8
Stimmt auch nicht ganz. Es gibt drei Kandidaten, die in allen Bundesstaaten auf dem Wahlzettel stehen: Clinton, Trump und Gary Johnson (Libertarian Party). Dann gibts noch Jill Stein von den Grünen, die auf fast allen Zetteln steht.
Daneben gibt es aber noch Parteien wie die Constitution Party (Darrell Castle), die ihren jeweiligen Kandidaten nur in wenigen Bundesstaaten direkt auf dem Wahlzettel haben. Jedoch gibt es auch die Möglichkeit einen Kandidaten, der auf einer Write-In Liste steht, handschriftlich auf dem Wahlzettel einzutragen. Dementsprechend gibt es sehr viel mehr Kandidaten als die, die man so kennt. Aber natürlich sind die ohne Chance.Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie ~Immanuel Kant
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07.11.2016, 22:20 #9
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Das hab ich mir heute auch durch den Kopf gehen lassen. Selbst wenn sie eine korrupte Politikerin und ist all ihre finanziellen Mittel benutzt (inkl. der Medien), um den Wahlkampf zu gewinnen, ändert das nichts an Trump oder den Zielen der Republikanischen Partei (auch wenn es negativ zu bewerten ist).
Ich finde der Medienzirkus um die beiden wird zu groß aufgeschaukelt, man achtet weniger auf die Parteiprogramme und macht eine Art TV-Event daraus (Team Clinton vs. Team Trump).
In Deutschland ist man da zum Glück noch sachlicher und liefert dem Volk nicht nur einen Entertainer, der die Gedanken einer breiten ungebildeten Schicht aufgreift und herausposaunt. Auch wenn einige Politiker (speziell aus der CSU und AfD) schon einige Dinger vom Zaun gelassen haben, so kassieren sie dafür eien Schelte in den Medien (damit dann auch meist im Volk).
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07.11.2016, 23:31 #10In Deutschland ist man da zum Glück noch sachlicher und liefert dem Volk nicht nur einen Entertainer, der die Gedanken einer breiten ungebildeten Schicht aufgreift und herausposaunt.
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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