Ich trinke keinen Kaffee. Früher hat er mir nicht geschmeckt und seit ich denke, dass man sich an so ziemlich alles gewöhnen kann, möchte ich mich eigentlich nicht dran gewöhnen. a) um Geld zu sparen und b) möchte ich mich nicht von Koffein abhängig machen, um durch den Tag zu kommen. Das passiert natürlich nicht automatisch, wenn man Kaffee trinkt (und ich habe nichts gegen's Kaffeetrinken an sich), aber die Möglichkeit ist da. Dieses Gefühl ist vielleicht daraus erwachsen, dass ich viele Menschen in meinem Umfeld habe, von denen ich regelmäßig so etwas höre wie "Ohne meinen Morgenkaffee geht bei mir gar nichts / bin ich nicht ansprechbar" oder "Ich sollte eigentlich weniger Kaffee trinken, aber ..." oder "Ich trinke jetzt schon nur noch drei Tassen am Tag".

Ich habe aber immer Kaffeepulver + Filter + Kanne im Haus, für den kaffeetrinkenden Besuch. Ich hab mir mittlerweile auch gemerkt, wie ich welchen mache, aber ob das dann auch schmeckt ..? Deswegen sage ich den Leuten immer, dass sie es auch selbst machen können, wenn sie auf Nummer sicher gehen wollen.