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09.08.2019, 16:55 #41
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Hey Leute, ist gut jetzt.
Ihr könnt meine Meinung gerne beknackt finden, aber die Gegenargumente klingen für mich so wie die Trump-Argumente für Waffen (sind ja nicht für Amokläufe, sondern nur um uns gegen Mexikanische Invasoren zu wehren)
Gut, ist jetzt auch stark übertrieben, aber das Problem sind nicht Spiele, Filme sondern die Waffen und wie leicht es Menschen gemacht wird.Geändert von urmel64 (09.08.2019 um 16:59 Uhr)
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09.08.2019, 18:22 #42
Weil es nicht um Beweise geht, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse. Um Theorien, die durch viele unterschiedliche Experimente nachweislich in die richtige Richtung gehen. Natürlich gibt es Menschen, die Spiele gleich verteufeln, und eben solche, die Spielen ohne es zu reflektieren von jeder Wirkung freisprechen. Ich glaube, dass beides dumm ist.
Es gibt Menschen mit und ohne Dachschaden und in beiden Gruppen findest du Menschen, die spielen und die es nicht tun. Das eine als Ursache des anderen abzuleiten, ist erst einmal falsch.
Viele populäre Studien machen es leider auch genauso verkehrt: Sie lassen Menschen spielen und messen hinterher Empathie oder Hirnaktivität. Sie können aber nicht ausschließen, dass der Mangel an Empathie erst Ursache fürs Interesse am Spielen ist.
Mir ist zumindest keine Studie bekannt, bei der Nicht-Gamer auf Einfülungsvermögen untersucht wurden, um anschließend zu untersuchen, wie sich ihr Verhalten durchs Spielen ändert. Ebenso kenne ich keine Studie, die untersucht, ob so ein Empathieverlust nur direkt nach dem Spielen auftritt und danach zurückgeht, oder ob er langfristig besteht.
Vermutlich gibt es solche Studien, nur taugen die vermutlich wie 95% aller Studien zu jedem x-beliebigen Thema nicht als Aufmacher in der Zeitung.
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09.08.2019, 20:06 #43
Mir scheint, su solltest deine mathematischen Definitionen mal auffrischen, denn ich habe nichts anderes erzählt, als du hier soeben getan hast. (Gut, du hast noch ein paar Korrelationsarten genannt, die hier garnicht zur sprache kamen und nichts zur Sache tun. Also scheinst du hier definitiv den Titel des größeren Klugscheißers zu tragen. Herzlichen Glückwunsch!)
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09.08.2019, 20:21 #44
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09.08.2019, 20:28 #45
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Wann werden VR Shooter denn ins Visier genommen? Ich muss aus meiner eigenen Erfahrung sagen, daß es schon ein spaßiges Gefühl ist, wenn man mit dem PSVR Gewehr Zombies über den Haufen ballert. Das Gefühl ist denke ich nochmal ne ganze Nummer näher an der Realität als wenn ich nen Controller in der Hand hab. Ich hatte zumindest ein ähnliches Gefühl wie beim Paintball schießen. Es macht Spaß und man weiß das niemand verletzt wird.
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09.08.2019, 23:29 #46
Ich habe sowohl Battlefield 1942 als auch Battlefield 4 extrem gerne gespielt. Aber das allerletzte, was ich erleben möchte, ist Krieg oder auf eine Person schießen.
Wenn ich die Spiele spiele, möchte ich mich auch überhaupt nicht fühlen, als wäre ich gerade selbst im Krieg.
Es sind eben einfach nur Spiele. Es geht mir dabei um die Mischung aus Taktik, Geschicklichkeit und Wettkampf.
Deswegen konnte ich auch vollkommen problemlos von Battlefield 4 auf Splatoon 2 wechseln - da fehlt mir überhaupt nichts.
Es gibt bestimmt auch Leute, die die Kriegssimulation suchen, weil sie eben Krieg erleben wollen aus sicherer Entfernung oder so. Aber das trifft ganz sicher nicht auf alle Spieler dieser Spiele zu, würde auch tippen, dass es nur eine Minderheit ist...
Das Super Mario - Beispiel fand ich gar nicht mal so schlecht. Natürlich ist es vollkommen überspitzt, aber stellt dafür den relevanten Punkt deutlich heraus.
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09.08.2019, 23:36 #47
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Ich bin hier ganz bei Dennis. Es wird Shoashi wohl erlaubt sein, seine Aussage in der News zu verteidigen. Du bist diejenige, die besserwisserisch reingegrätscht ist.
Ich weiß, dass ich selber auf dem Feld meine Schwächen habe und ich habe keine Ahnung, wer von euch beiden Recht hat, aber ich finde das gerade echt übertrieben.Geändert von Garo (09.08.2019 um 23:41 Uhr)
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10.08.2019, 00:04 #48
Bitch Please!
Ne, mal im ernst. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Shoashi mich darum bittet meine “Definitionen auf Vordermann zu bringen“, wenn wir schlicht und ergreifend von Anfang an von den selben Themen reden und die selben Dinge sagen. Finde es eher vermessen einfach das selbe noch mal zu erklären und dem anderen vorzuwerfen, keine Ahnung zu haben.
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10.08.2019, 16:51 #49
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Punkt für dich, immerhin können die gleichen Methoden bei sozialen Wissenschaften nicht garantiert zum selben Ergebniss führen.
Wollte damit eigendlich auch eher sagen das Menschen die auf Gewalt stehen eher dazu tendieren Spiele mit Gewalt für den Punkt zu spielen, das Sie dafür erstmal überhaupt spielen müssen hätte ich für selbst erklärend gehalten.
Wünschte ich würde die Studie wieder finden, ich meine es gab mal eine deutsche die über Jahre hinweg lief. Das Ergebniss an das ich mich erinnere, keine Garantie.
Aber kurzzeitig soll es wohl sowas können, also wie einem Raucher der unbedingt rauchen will und du nimmst ihm die Zigarette weg und nicht als generelle Haltung der Person.
Aber ich habe dieses WE keine Zeit für ne ordentliche Suche.
Hab aber mal geschaut im Netz und auf die schnelle, mit einer neutral en Suche, waren neure Ergebnisse die ich sah "löst keine Gewalt aus" und 2006 war zB eine die sagte das es das tut... Zeit genau rein zu schauen habe ich nun aber nicht.
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15.08.2019, 09:53 #50
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Ich bin etwas spät, aber für Leute, die das vielleicht in Zukunft lesen sollten:
Das sind zwei unterschiedliche Aussagen. Ich hatte zwar extra um sicher zu gehen meine Unterlagen aus der damaligen Stochastik-Vorlesung, bei der das Hauptaugenmerk auf Statistik fiel, hergenommen, aber die gleiche Definition, sowie das Beispiel mit den Störchen findet man genauso auf Wikipedia, wenn man Unsinnkorrelation eingibt.
Und es macht natürlich einen Unterschied welche der beiden Definitionen (die von HeyDay oder die richtige) hergenommen werden. Bei HeyDays Definition handelt es sich hierbei um keine Scheinkorrelation, da ja statistisch ein Zusammenhang besteht. (siehe Korrelationskoeffizient, aber auch mit freien Auge - Ausreißer jeweils ausgenommen) Aber laut der echten ist das sehr wohl eine Scheinkorrelation: Statistischer Zusammenhang ja, aber eine direkte Kausalität ist sicher nicht gegeben.
edit:
PS: Ja ich stehe dazu, dass ich mich mit Mathematik vorsichtig formuliert grundlegend etwas auskenne und gerne anderen mein Wissen vermittel. Wenn das bedeutet, dass ich ein Klugscheißer bin, dann bin ich das halt.Geändert von Shoashi (15.08.2019 um 09:59 Uhr)
Wozu eine Signatur, wenn man auch so lustig sein kann?
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