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Allerdings kann ich euch nicht zustimmen, dass es am Feminismus und der Diskriminierung des männlichen Geschlechts liegt.
Weil sowas ok ist?
So einige dieser Menschen die den Mist machen sagen dir wörtlich das eines Ihrer Probleme zB ist wie die Jobsituation ist und das man gegen sie Diskriminiert.
Deine Reaktion ist sicher auch in den meisten Bereichen wie die Leute dadrauf reagieren, immerhin hört man davon nur etwas wenn man ein "Manifesto" eines Amokläufers findet und selber reinschaut. Wenn einem dabei nie jemand zuhört und es immer abgetan wird dann ist es kein Wunder wenn man nach und nach einen Knacks kriegt.
Aber schauen wir mal wie du es begründest.

Zitat Zitat von puzzlecheese Beitrag anzeigen
1. Feminismus bedeutet nicht, dass Männer das Problem sind.
Wie z.B. mit dem hashtag #killallwhiteman bewiesen wird?

Zitat Zitat von puzzlecheese Beitrag anzeigen
Die Bewegung setzt sich für Gleichberechtigung jeden Geschlechts aus, auch wenn der Name etwas irreführend ist (ich finde ihn nicht passend). Vielmehr ist doch das Gesellschaftsbild, wie Frauen und Männer zu sein haben das Problem. Unter dem haben Frauen, aber auch Männer zu leiden, da ihnen eine gewisse Art zu sein und zu leben vorgelebt wird. Aber das ist ein anderes Thema.
Wichtig ist wohl kaum was dir jemand über seine Religion sagt und viel mehr was faktisch passiert, so haben sich die Feministinnen in Deutschland für eine Frauenquote eingesetzt (natürlich nur in gut bezahlten Berufen).
Und wir haben bereits Gleichheit der Geschlechter durchgesetzt im Gesetz also ist da gar nichts mehr nötig.

Zu dem Part mit dem leiden komme ich später nochmal.

Zitat Zitat von puzzlecheese Beitrag anzeigen
2. Ich finde die Formulierungen in den Jobanzeigen aka „Frauen werden bevorzugt eingestellt“ auch etwas unglücklich.
Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie.
So nennen wir das, Sexismus.
Da es gegen Männer ist kannst du auch Missandrie sagen aber ist halt nur etwas genauer.

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Allerdings heißt es nicht, dass generell Frauen bevorzugt werden, sondern „Bei GLEICHER Qualifikation werden Frauen bevorzugt“.
Wie ich eben schon sagte gibt es eine Frauenquote die erreicht werden muss, auch wenn die schlechter ist erzwingt es eine Situation in der es besser sein kann eine Frau einzustellen die schlechter ist und dies ist faktisch ein Ergebniss des Feminismus.
Also ist hier deutlich eine Verzerrung bereits aktiv, von Sachen wie einem Schulsystem das dem Lernen von Frauen mehr entgegen kommt sowie das deutlich mehr Frauen als Lehrer aktiv sind mal abgesehen und Universitätsquoten mal abgesehen.

Zitat Zitat von puzzlecheese Beitrag anzeigen
Die Idee finde ich prinzipiell gut - dass Frauen in bestimmten Bereichen besser vertreten sind, die bisher eine Männerdomäne waren (übrigens fände ich es lobenswert, wenn dies auch für Männer bei Frauendomänen gefördert werden würde).
Du findest es gut wenn das Geschlecht zu dem du, vermute ich grade einfach mal, nicht gehörst benachteiligt wird? Colour me surprised.
Demnach wär es das Ziel einem Land nach zu eifern das genau das hat, also Beispielsweise Rumänien wo Frauen sowas wie "Genderstudies" nicht antreten können weil die Eltern es sich nicht leisten können.
Du sagtest vorhin das du niemanden zwingen willst aber hier plädierst du eben doch dazu.
Menschen lernen etwas deutlich besser wenn die sich dafür interessieren oder sie werden gezwungen und Fakt ist das es Berufe und Bereiche gibt für die sich Männer mehr interessieren und andere von dennen sich Frauen mehr angesprochen werden.

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Ich selbst fände es besser, wenn in den Jobanzeigen eher „Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht“ stehen würde, da Frauen an vielen Stellen noch der Mut fehlt. Jedoch halte ich es für falsch, wenn sich einige Männer in diesem Kontext als Opfer darstellen, die diskriminiert werden. Ich halte Kritik für gut, allerdings wird mit dieser Aussage das eigentliche Problem nicht angegangen und konstruktiv darüber reden können wir auch nicht.
Diese Männer sind faktisch in einem Nachteil, dafür ist es sogar egal wie klein du ihn machst und es ändert auch nichts dran das dieser Nachteil etwas ist für das sie absolut gar nichts können.

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3. Für mich sind die größten Faktoren, um gegen Gewalt vorzugehen: Psychische Gesundheit, Bildung und Armutsbekämpfung (siehe Video zu dem Thema von mailab). Wie ihr seht, stimme ich euch da zu einem gewissen Grad zu, denn ihr redet ja auch davon, dass diese Amokläufer nicht in einer gesunden psychischen Verfassung waren. Aber eben NICHT wegen der Diskriminierung weißer Männer / dem Feminismus.
Psychische Gesundheit ja, das ist etwas das genau diese Situation kaputt macht.
Wie stellt sich aber die Situation für diese jungen Männer dar?
- Kein männliches Vorbild in vielen Familien dank single Eltern. (supporte by "Feminism". Du kannst es alles haben und brauchst keinen Mann... aber deine Kinder schon! Das ist nachgewiesen!)
- Jungen neigen eher zu rauerem spielen, das wird deutlich mehr abgestraft in unserer Gesellschaft. (Auch hier spielt sicher mit hinein wenn man sagt "masculinity is evil")
- Lernen in der Schule spielt weniger den Jungen zu was Ihnen schlechtere Ausgangslagen bringt. (Dies ist auch die Meinung von Christina Hoff Sommers, eine Feministin der zweiten Welle die sich intelektuell durchsetzte gegen die Feministinnen die im Anschluss an Schulen ging und diese Situation erzeugte)
- Dann kommen Sie deutlich schwerer an Universitäten selber zum Zug. (Erneut Quoten die von Feministinnen erzeugt wurden)
- In all der Zeit an der Schule bis Universität sind Frauen in einem Alter wo diese alle Vorteile bei der Partnersuche haben. (Bis ca 20 Jahre nehmen Frauen an Attraktivität zu und sind bis ca 30 auf Ihrem Zenit, dannach geht es dann langsam Bergab. Während bei Männern der Höhepunkt eher so mit 40 liegt und durch Erfolg im Beruf = guter Versorger begründet ist... etwas das hier nichtmal in Sicht ist)
- Im Anschluss bei der Jobsuche erneut in Nachteil zu sein. (Strafen ect pepe, hatte ich oben schon)
- Und sogar wenn sie einen Job finden zahlt man Ihnen meist weniger. (Unterschiedliche Gründe, in einigen Jobs weil junge Frauen das Geschäft ankurbeln und in anderen weil sie keine Erfahrung haben aber Frauen durch die quote hier subventioniert sind ect, ich denke nicht das ich hier alle Punkte überblicken kann).

Und zu all dem ganzen Überfluss wurde dennen oft fürs ganze Leben gesagt das nur weil sie männlich sind sie bereits total viele Vorteile hätten.

Aber mitteilen das sie sich als Opfer dieser Situation fühlen (und auch sind) das sollen sie nicht...