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Thema: Linkin Park

  1. #31
    Avatar von Tiago
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    Ich habe mir das erste "Vorstellungskonzert" mittlerweile angehört und bin... zwiegespalten.

    Phasenweise finde ich sie richtig stark - in einem Interview mit Mike Shinoda sagte dieser, dass er nach mehreren Aufnahmen mit Emily gemerkt hätte, dass er sich sowas wie einen "Linkin Park Song" mit ihr vorstellen könnte. Alles andere wäre quasi nur Musik, aber mit ihr klingt es nach "Linkin Park" und ich kann schon irgendwie fühlen, wie er darauf kommt. Es fühlt sich nicht so... "falsch" an, wie man zunächst vermuten würde, mit dem Gedanken an einer Neubesetzung von Chester Bennington.

    ABER... ich finde sie nicht so... nuanciert, wie Chester. Er war einfach ein unfassbar guter Sänger, mit unfassbar vielen und sehr starken Facetten. Linkin Park Songs sind ja immer auch ein bisschen emo...tional und Chester hat für mich diese Facetten irgendwie besser eingefangen. Also auch verletzlich/schwach/verzweifelt zu sein - in den ruhigen, wie in den Schrei-Passagen. Emily kann zwar echt gut schreien und tatsächlich fand ich auch Lost sehr überzeugend...



    ... aber alles in allem finde ich, dass sie ihre Vielfalt, die es meines Erachtens nach aber für Linkin Park braucht, in dem Live-Event noch nicht ganz überzeugend rüberbringen konnte. Vielleicht bin ich aber auch ein bisschen zu kritisch und bei so einer großen Nummer, wie ein Linkin Park Comeback, wird sicherlich auch viel Nervosität im Spiel gewesen sein.


    Womit ich mich aber derzeit so gar nicht anfreunden kann ist, dass es aktuell viel Trubel um sie und ihre Vergangenheit gibt. Wenn man dem, was man so liest, glauben schenken darf, stecken ihre Eltern wohl relativ tief in Scientology drin und auch sie selbst ist schon bei einem Scientology-Event gesehen worden. Auch soll sie verteidigend für einen Vergewaltiger, der mittlerweile zu 30 Jahren Haft verurteilt wurde, ausgesagt haben. Obwohl sie mittlerweile öffentlich eingeräumt hat, sich in besagtem Mann getäuscht zu haben und die Verbrechen zutiefst verurteilt, so hat sie, bzw. Linkin Park, zu den Scientology-Vorwürfen bislang keine Stellung bezogen. Das hat schon Geschmäckle.


  2. #32
    Avatar von Herr Riebmann
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    "einem Vergewaltiger"

    Das war der ehemalige Schauspieler Danny Masterson (die wilden 70er) und auch seine damaligen Co-Stars Ashton Lutscher und Mila Kuhnass haben sich für ihn eingesetzt. Klar galt erstmal die Unschuldsvermutung aber bei so einem widerlichen Typen sollte man nach der Verurteilung gerne auch direkt seinen Namen nennen und das ganze nicht relativieren. Wolltest du nicht, weiß ich, war mir trotzdem wichtig.

    Zu Linkin Park: die Band hätte tot bleiben sollen. Neues Projekt unter anderem Namen hätte es auch getan. So lebt man vom fame eines tragisch Verstorbenen.

  3. #33
    Avatar von Marlonius
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    Zitat Zitat von Herr Riebmann Beitrag anzeigen
    Neues Projekt unter anderem Namen hätte es auch getan.

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