Thema: 28 Weeks Later
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10.07.2007, 10:35 #1
28 Weeks Later
London 28 Wochen nach Ausbruch der Krankheit. Die Invizierten sind verhungert und die Menschen kehren zurück in die Städte. Natürlich muss da ein normaler Mensch nicht lange nachdenken um zu erahnen, was im Nachfolger zu 28 Days Later passieren wird. Ganz klar das sich irgendwo noch so ein Knillch versteckt hält und die Seuche erneut ausbricht.
Offizieller Start ist der 26.07.07, also ca. in 2 Wochen gehts los.
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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10.07.2007, 10:50 #2
Die Vorschau sieht wirklich gut aus, jedoch gibt es Klischees und typische Hollywood-Elemente zuhauf und die Kameraführung soll ebenfalls sehr schlecht sein. Der Film lief letzte Woche im NIFF (Neuchatel International Fantastic Film Festival) und hat bei den Fans extrem versagt. Werde ich mir auf jeden Fall nicht anschauen. Mein Bruder war – wie jedes Jahr – dort und hat dies bestätigt. Sogar eine Unterschrift vom Old Boy-Macher konnte er sich dort ergattern.
What lies in the shadow of the statue? .
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10.07.2007, 10:53 #3
Naja, wer bei so einem Film eine Meisterleistung erwartet ist selber schuld
Ich kann ihn mir umsonst anschauen und werde es auch machen. Erwarten tu ich wie beim ersten Teil nüschts und lass mich einfach überraschen.
Nintendo ID: Kaiser-Gaius
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10.07.2007, 10:56 #4
Niemand hat einen Meisterfilm erwartet. Dennoch kann solch ein Film schlecht sein.
Auf diesen zweiten Teil freute ich mich. Ich freute mich auch, als ich hörte, dass der Film am NIFFF laufen würde, denn Teil eins fand ich recht ok und von Teil zwei lass ich bis dato nur Gutes. Und nach dem ersten NIFFF Film am vorletzten Tag, der Schlaftablette Nr. 1, brauchte ich jetzt einen guten Film. Doch leider ist auch 28 Weeks Later kein perfekter Film, nein, viele Sachen haben an dem Film, der total an einen Ami-Film erinnert, sehr genervt. Schon die Eröffnungsszene kann nicht packen, da die Kamera total verwackelt ist und man kaum was erkennt (gilt auch für Blut und dergleichen). Danach nervt vor allem die Familie um den kleinen Jungen und es hagelt ein Klischee nach dem anderen: Die Mutter hat doch überlebt und die Kinder hauen aus dem Sicherheitszone ab, die Mutter scheint immun zu sein etc. Und als das Virus wieder ausbricht, die plötzlich der kleine Junge das wichtigste. Die Labor-Tante sagt allen per Telefon, dass man den Jungen unbedingt schützen muss und draussen kommt es währenddessen zu einem Massaker, so als ob diese Info noch irgendein Schwein interessieren würde. Und auch als Code Red ist und man gezwungen wird, auf Zivilisten zu schiessen (die Sniper können die Infizierten nicht mehr von den Normalen unterscheiden) gibt es da den ein oder anderen Soldaten, der moralisch betroffen ist und dann die Seiten wechselt. Und natürlich passiert dem kleinen, total nervenden Jungen nichts, und natürlich findet er in dem Massaker seine grössere Schwester, und auch der passiert nichts ets. War echt zum Kotzen und enttäuschend. Für Action und einige gute Bilder hat der Film gesorgt und auch der Sound hat mir gefallen, doch im grossen und ganzen ärgerte der Film mit seinen Klischees und dem kleinen Jungen zu sehr, um da eine Kaufempfehlung auszusprechen. Teil eins war da um Längern besser und vor allem auch spannender / schreckhafter!What lies in the shadow of the statue? .
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10.07.2007, 12:03 #5
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Rene, Infizierte schreibt man glaube ich immernoch mit f. ^^
Indrid, dein letzten Post solltest du in Spoilertags verpacken oder zumindest kenntlich machen, dass einiges an Handlung verraten wird. Auch wenn ich nicht viel vom Film erwartet habe, kann ich mir vorstellen, dass sich so manche Person nicht allzu viel vorwegnehmen lassen möchte.
Den ersten Teil finde ich exakt bis zur Hälfte richtig gut gemacht. Teilweise recht gruselig, die Atmosphäre der Isolation wird richtig gut rübergebracht.
Spoiler
Von dort an ist jeglicher Grusel verschwunden, nur Freunde der Gewalt kommen noch auf ihre Kosten.