Reflexe wie ein Ninja!
Als Ninja hat man es nicht leicht. Ständig wird man von Feinden angegriffen und durch den derzeitigen Ninja-Boom, den ein gelbhaariger und rotzfrecher Ninja ausgelöst hat, will jeder Kämpfer sein. In einem speziellen Training erhält man nun aber die Möglichkeit, seine eigenen Reflexe zu verbessern, um auf das Niveau eines richtigen Ninjas zu kommen und so aus der Masse der Möchtegerns herauszustechen.
Dazu stehen einem sechs Kategorien mit verschiedenen Techniken zur Verfügung, die je sechs Minispiele enthalten. Neben Übungen mit Shuriken, Katana und Nunchaku findet man auch drei abgefahrenere Kategorien. Bei Hashi muss man mit Essstäbchen Fliegen aus der Luft fangen und sie in ein Schälchen bringen, bei Koi hingegen muss man eine ruhige Hand beweisen und hervortauchende Kois jagen. Zuletzt bleibt noch Hotaru, bei dem man die namensgebenden Glühwürmchen möglichst schnell schnappen soll.
Hat man alle Aufgaben in den sechs Kategorien mit Bravur bestanden, darf man am Gürteltest teilnehmen. Der Sensei stellt hier drei verschiedene Aufgaben, die man in ähnlicher Art, aber bedeutend einfacher zuvor schon einmal gesehen hat. Besteht man den Test, erhält man den nächsthöheren Gürtel und schaltet so neue Minispiele frei. Nach jedem neuen Gürtel gibt es allerdings nur sechs neue Spielchen, was nur einem Minispiel pro Kategorie entspricht.
Technik aus dem alten Japan?
Auch auf dem DS fiel Ninja Reflex technisch gut aus. Die verschiedenen Areale wurden als Standbilder nahezu 1:1 übernommen und durch Animationen im Hintergrund aufgewertet. Dies sorgt für eine gute Atmosphäre, die somit auch auf dem DS nicht zu kurz kommt. Die Melodien klingen aus den DS-Lautsprechern immer noch gut, selbst Sprachausgabe lässt sich hier vorfinden. Anders als bei der Wii-Umsetzung funktioniert die Steuerung außerdem hier einwandfrei, die Minispiele wurden den Fähigkeiten des Doppelbildschirms angepasst und können einem die Zeit während einer langweiligen Zugfahrt gut vertreiben.
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