
Ein Blick in das 2011 gegründete Monolith-Soft-Studio in Kyoto
Shigeru Miyamoto bestätigte im Interview mit Game Informer, dass das Nintendo-Studio Monolith Soft an The Legend of Zelda: Breath of the Wild mitwirkt. Das ist eigentlich keine Überraschung, denn die Kyoto-Niederlassung des zuletzt für Xenoblade Chronicles X verantwortlichen Studios hat bereits bei einigen Nintendo-Spielen mitgeholfen – darunter auch Skyward Sword und A Link Between Worlds.
Doch die Zahl, die Miyamoto nannte, ist eine Überraschung. Über 100 Monolith-Soft-Entwickler seien am neuen Zelda-Projekt beteiligt, sowohl aus dem Kyoto- als auch dem Tokyo-Studio. Um diese Zahl in eine Relation zu setzen: Mit Stand Mitte 2014 waren 123 Menschen bei Monolith Soft angestellt. Auch wenn das Studio seitdem mehr Personal aufgenommen hat, arbeitet der Großteil des Studios derzeit an Breath of the Wild mit. Was dies für die Entwicklung anderer Spiele des JRPG-Studios bedeutet, bleibt abzuwarten.
Zum Vergleich: Im Abspann von Skyward Sword sind noch etwa 40 Monolith-Soft-Mitarbeiter aufgeführt, und das Spiel war zu seiner Zeit die größte Nintendo-Produktion. Jetzt ist dieser Rang von Breath of the Wild eingenommen worden – Eiji Aonuma bestätigte, es handle sich um das größte Team, das je an einem Nintendo-Spiel gearbeitet habe. Die 100 Monolith-Soft-Mitarbeiter in helfender Funktion veranschaulichen diese Aussage gut.
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The Legend of Zelda: Breath of the Wild
