Mit The Legend of Zelda: A Link Between Worlds erschien der bisher jüngste Ableger der Reihe für den Nintendo 3DS im November letzten Jahres. Vor allem Freunde der Technik waren erfreut, dass das Spiel reibungslos mit 60 Bildern pro Sekunde - und das sogar im 3D-Modus - lief. Daher kam die Frage auf, ob nicht alle künftigen Zelda-Titel diese Bildrate unterstützen werden. In einem Interview mit Game Informer wurde Hiromasa Shikata, Director von A Link Between Worlds, genau diese Frage gestellt. Seine Antwort war folgende:
It’s really the concept of the game that changes whether you want to keep the volume of information in the game low and running at 60 frames per second. We kept it at 60 to make the 3D look smooth, allow the players to clearly see enemy movements, and keep everything moving crisply as with previous games. This doesn’t mean that all future Zelda titles will run at 60 frames per second.
Ob man sich für eine Bildfrequenz von 60 Bildern pro Sekunde entscheidet, hänge demnach vom Konzept des jeweiligen Spieles ab. Bei The Legend of Zelda: A Link Between Worlds habe man diese Bildrate gewählt, um ein flüssiges Spielerlebnis zu liefern. Die Spieler können so die Bewegungen der Gegner deutlicher wahrnehmen. Dazu kommt, dass in grafischer Hinsicht keine Abstriche gemacht werden mussten und diese so knackig wie auch bei den Vorgängern erhalten blieb. Dies bedeute jedoch nicht, dass alle zukünftigen Spiele der Zelda-Reihe mit 60 Bildern pro Sekunde laufen werden.

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