
Einige Stunden vor dem Start der neuesten Ubisoft Forward-Ausgabe hat sich CEO Yves Guillemot mit einer Videobotschaft an die Zuschauer gewandt. In diesem äußert er sich zu den zahlreichen Berichten der vergangenen Monate, die die sexuellen Belästigungen sowie das toxische Verhalten einiger Personen in Machtpositionen an die Öffentlichkeit gebracht haben.
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Guillemot verspricht demnach, dass Ubisoft weiterhin umstrukturiert werden soll und diejenigen, die sich nicht an die Verhaltensregeln gehalten haben, entlassen werden. Um auch die Diversität zu fördern, investiert das Unternehmen innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Million Dollar zusätzlich in ein Programm, das Frauen und People of Color nach dem Hochschulabschluss fördern soll, wenn diese einen Platz in der Videospielindustrie suchen.
Zudem entschuldigt sich Guillemot für die negative Darstellung eines Symbols in Tom Clancy's Elite Squad und versichert, dass solche Fehler in Zukunft nicht mehr übersehen werden sollen. Im Zuge dessen möchte Ubisoft die Black Lives Matter Bewegung weiterhin unterstützen und spendet an den NAACP Legal Defense Fund.
Zwar wird das Verhalten Guillemots gelobt, vielen gehen die angekündigten Schritte aber nicht weit genug. Zudem hagelte es Kritik dafür, dass die Videobotschaft nicht in die eigentliche Ubisoft Forward integriert wurde. Ubisoft entschuldigte sich für diesen Umstand und wird dafür sorgen, dass die nachträglich abrufbare Version mit der Botschaft startet.