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The Witcher 3: Wild Hunt

Mehr zum Spiel:

The Witcher 3: Mehr als 50 Millionen Mal verkauft

CD Projekt Red hat bekannt gegeben, dass The Witcher 3 sich weltweit mehr als 50 Millionen Mal verkauft hat. Damit erreicht das Spiel von 2015 einen neuen Meilenstein. Die gesamte Witcher-Reihe hingegen hat sich über 75 Millionen Mal verkauft. Dazu zählen The WitcherThe Witcher 2: Assassins of Kings und The Witcher 3: Wild Hunt.

CD Projekt Red arbeitet aktuell an gleich mehreren neuen Spielen der Witcher-Reihe. Project Polaris befindet sich seit März 2022 in der Pre-Production und soll vermutlich The Witcher 4 werden. Außerdem befindet sich ein Remake des ersten The Witcher-Spiels in Arbeit. Ein weiteres Spiel der Reihe befindet sich bei The Flame in the Flood-Entwicklerstudio Molasses Flood unter dem Arbeitstitel Project Sirius in Arbeit. Allerdings wurden die Entwicklungsarbeiten vor kurzem neugestartet.

The Witcher 3: Wild Hunt erschien 2015 für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Später erschien das Spiel auch für Nintendo Switch und erhielt Versionen für PlayStation 5 und Xbox Series.

Weiterführende Links: Quelle, Forum-Thread

Bisher gibt es 21 Kommentare

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  • Avatar von Garo
    Garo 03.06.2023, 00:05
    Zitat Zitat von Ryo_Hazuki Beitrag anzeigen
    Ich finde beides legitim. Meine bisherige Lieblingswelt war die von GoT. Allerdings bin ich da auch sehr interessiert (Samurai, Japan etc)und alles, selbst die typischen Open World Aufgaben, wurden perfekt in die Welt eingebunden und darauf abgestimmt.
    Ich habe gerade echt überlegt, seit wann es ein Game of Thrones-Open World-Spiel gibt, bis ich zu den Samurai kam und musste dann nochmal nachdenken. xD
    Zitat Zitat von Ryo_Hazuki Beitrag anzeigen
    Ein negatives Beispiel, wo das Kampfsystem schrecklich UND die Open World einfach nur langweilig ist, ist Hogwarts Legacy für mich. Selten so etwas lahmes gespielt.
    Ich mochte das Kampfsystem, aber die Welt war echt mies und schlecht gefüllt. Vor allem im direken Vergleich zu Hogwarts selbst.
  • Avatar von Ryo Hazuki
    Ryo Hazuki 02.06.2023, 17:05
    Ich habe The Witcher 3 nicht zuende gespielt, fand die Welt aber sehr interessant. Schließe mich aber auch an, dass das Kampfsystem nicht wirklich bahnbrechenden war aber ich fand's okay. Hyrule ist wohl wesentlich leerer aber der Schwerpunkt liegt eben beim entdecken der Spielwelt.

    Ich finde beides legitim. Meine bisherige Lieblingswelt war die von GoT. Allerdings bin ich da auch sehr interessiert (Samurai, Japan etc)und alles, selbst die typischen Open World Aufgaben, wurden perfekt in die Welt eingebunden und darauf abgestimmt.

    Ein negatives Beispiel, wo das Kampfsystem schrecklich UND die Open World einfach nur langweilig ist, ist Hogwarts Legacy für mich. Selten so etwas lahmes gespielt.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 01.06.2023, 13:47
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Wie ich schon sagte: Krogs sind ebenfalls eine nicht zu verachtende Belohnung fürs Erkunden.
    Ich weiß nicht. Ebenso wie die Belohnung der Schreine, gibt es davon einfach zu viel und der Mehrwert ist zwar klar, aber irgendwie auch... inflationär? Unspektakulär? Man bekommt zu oft irgendwas und dann auch erst nach vier Schreinen zum Beispiel ein Herz mehr (das ich vielleicht gar nicht brauche, weil ich schon 10 habe). Hingegen wären einzigartige Waffen, Erfahrungspunkte, die neue Talente bringen, kosmetische Gegenstände, die mich cool aussehen lassen (fette Rüstung!) für mich ein größerer Anreiz.

    Irgendwie habe ich bei Zelda sehr oft den Eindruck, dass ich den Eindruck erwecke, ich würde es furchtbar finden. Das ist bei weitem nicht der Fall. Ich habe nur sehr oft den Eindruck, dass bei Zelda sehr oft sehr großzügig über die Schwächen hinweggesehen wird. Habe gerade mal aus Jux nochmal mein Review zu BotW gelesen und tatsächlich gehe ich mit vielem davon noch reichlich d'accord!

    Welches Spiel habt ihr als letztes durchgezockt und wie gefiel es euch? - Seite 386 (nintendo-online.de)
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 01.06.2023, 13:13
    Man kann den Sensor ausschalten???

    Und Geld bekommt man ja für die Edelsteine, die sonst keinen Zweck erfüllen. Da wird man schnell ziemlich reich.Rüstungen gegen Kälte und Hitze kann man im Spiel auch einfach finden - aber wozu die Mühe machen, wenn man die mal eben für knapp 3000 Rupees kaufen kann.
  • Avatar von Garo
    Garo 01.06.2023, 12:57
    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Die Welt von Zelda ist doch auch leer und trostlos. Nur dadurch, dass es an jeder Ecke den Ersatz für die gleich kaputt gehende Waffe zu finden gibt, lohnt sich das Suchen überhaupt.
    Wie ich schon sagte: Krogs sind ebenfalls eine nicht zu verachtende Belohnung fürs Erkunden.

    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Bei Zelda kannst du Waffen nicht gegen Rupees eintauschen. Würde auch keinen Sinn machen. Ein paar Stunden im Spiel und man schwimmt in Geld, ohne damit etwas anfangen zu können.
    Falsches Zelda.
    1. In TotK kannst du Waffen verkaufen.
    2. In BotW und in TotK hat man schon echt zu tun an Rubine zu kommen, vor allem da Rüstungen super teuer sind.

    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    Bei Zelda tauchen keine Fragezeichen auf der Map auf. Dafür aber Rauchwolken, die auf Monsterlager hinweisen. Und Leuchtreklame an den Schreinen, damit man die garantiert nicht übersieht. Und das Sonar macht an jeder Ecke „Ping“, damit man alle Schreine findet - auch solche, die unterirdisch versteckt sind.
    Wenn dich der Sensor stört, dann mach ihn aus. Ich benutze ihn auch nur in ein paar Situationen.
    Der Rest sind absolut legitime Wege, den Spieler zum Erkunden anzuregen. Weitaus besser als Map-Marker.
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 01.06.2023, 12:39
    Die Welt von Zelda ist doch auch leer und trostlos. Nur dadurch, dass es an jeder Ecke den Ersatz für die gleich kaputt gehende Waffe zu finden gibt, lohnt sich das Suchen überhaupt.

    Klar, beim Witcher ist der Plunder noch nutzloser, aber man kann ihn wenigstens verkaufen oder zerlegen, um so die Teile und das Geld für ein ultimatives Upgrade zu bekommen.
    Bei Zelda kannst du Waffen nicht gegen Rupees eintauschen. Würde auch keinen Sinn machen. Ein paar Stunden im Spiel und man schwimmt in Geld, ohne damit etwas anfangen zu können.

    Bei Zelda tauchen keine Fragezeichen auf der Map auf. Dafür aber Rauchwolken, die auf Monsterlager hinweisen. Und Leuchtreklame an den Schreinen, damit man die garantiert nicht übersieht. Und das Sonar macht an jeder Ecke „Ping“, damit man alle Schreine findet - auch solche, die unterirdisch versteckt sind.

    Spannend ist höchstens noch das Suchen der Höhlen. Der Preis dafür ist den Aufwand aber nicht wert.
  • Avatar von Garo
    Garo 31.05.2023, 11:19
    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    volle Zustimmung . in Witcher 3 oder auch Jedi Fallen Order findet man leider 98% crap ^^ .
    Warte mal: Jedi: Fallen Order hatte doch keinen echten Loot. Alles, was man findet waren doch Cosmetics oder Stims.

    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    zum Thema Waffen brechen wurde wohl alles gesagt . es hat Vor und Nachteile . das Holzwaffen schnell brechen = top . aber Schwerter ? hier hätte man eine Art Kompromiss finden müssen ala Eisenwaffen werden schnell stumpf : schärfe/repariere sie !
    Schärfen/reparieren hätte wieder dazu geführt, dass man sich an irgendwelchen Waffen festbeißt und somit das ganze Prinzip killt. Oder man muss wieder alle naselang zu irgendeinem Schmied rennen. Ist schon in Ordnung so.

    Zitat Zitat von Rincewind Beitrag anzeigen
    klingt auf dem ersten Blick cool . ist aber eigentlich wie beim Witcher nur das selbe Feature ohne Fragezeichen auf der Map oder man hat eher hässliche Orte die einfach nur dazu da sind um zu looten* statt eine Geschichte zu erzählen

    *dabei bricht man vllt sogar 2 Waffen nur um eine Waffe zu erhalten
    Ich habe lieber ein bisschen Spaß mit ein paar Bokblins und greife am Ende ein bisschen (sinnvollen) Loot ab, anstatt mir irgendein Tagebuch durchzulesen. Selten waren in Witcher die Storys eines random, nicht quest-relevanten Lagers allzu interessant. Das machte Fallout tatsächlich eine Ecke besser.
    Und zu den zwei zerbrochenen Waffen: Jeder Gegner droppt seine und man bekommt genug Waffen, um den zwei zerbrochenen nicht nachzuweinen. Besonders in TotK, wo man noch die Monstermaterialien erhält, mit denen man eine Waffe fusen kann (bzw. sogar sollte).
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 31.05.2023, 11:08
    Inventory Bild :
    Spoiler


    absolut furchtbar z.B. mit den farbigen Tränken hell grün grasgrün dunkelgrün shrekgrün ...

    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Lieber so als zu 98% nur nutzlosen Plunder entgegen geworfen zu bekommen, der zu nichts weiter taugt als zum verkaufen (wenn nicht gerade wieder das Inventar voll ist).
    volle Zustimmung . in Witcher 3 oder auch Jedi Fallen Order findet man leider 98% crap ^^ . das erinnert mich ein wenig an Fallout 4 (wie schnell man da auf +100 Stimpaks und Haarnadeln kam - zumindest auf "normal" . aber man wurde deutlich mehr durchs exploren belohnt)

    zum Thema Waffen brechen wurde wohl alles gesagt . es hat Vor und Nachteile . das Holzwaffen schnell brechen = top . aber Schwerter ? hier hätte man eine Art Kompromiss finden müssen ala Eisenwaffen werden schnell stumpf : schärfe/repariere sie !

    Wenn ich etwas in Breath of the Wild entdecke, dann habe ICH das entdeckt. Ich bin keiner vom Spiel vorgegebenen Markierung gefolgt, sondern ICH habe mir zum Ziel gesetzt, zu schauen, was an Punkt X ist. Das ist schon mal ein ganz anderes Feeling.
    klingt auf dem ersten Blick cool . ist aber eigentlich wie beim Witcher nur das selbe Feature ohne Fragezeichen auf der Map oder man hat eher hässliche Orte die einfach nur dazu da sind um zu looten* statt eine Geschichte zu erzählen

    *dabei bricht man vllt sogar 2 Waffen nur um eine Waffe zu erhalten
  • Avatar von Garo
    Garo 31.05.2023, 10:10
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Aber ist das in BotW/TotK nicht genau so? Nur ohne die Fragezeichen? Dort gibt es ja auch nichts Berauschendes zu finden. Keine besonderen Items, keine Rüstungen, keine besonderen Waffen (da diese eh nur "Verbrauchsmaterial" sind). Man findet höchstens mal einen Schrein, dessen Belohnung womöglich irrelevant ist. (Wobei da natürlich auch der Schrein selbst ein Stück weit die Belohnung ist.)
    Zu allererst: Wenn ich etwas in Breath of the Wild entdecke, dann habe ICH das entdeckt. Ich bin keiner vom Spiel vorgegebenen Markierung gefolgt, sondern ICH habe mir zum Ziel gesetzt, zu schauen, was an Punkt X ist. Das ist schon mal ein ganz anderes Feeling.
    Zu zweitens: Gerade durch das Zerbrechen der Waffen bleibt über das ganze Spiel hinweg (auch weil die Waffen skalieren) ein gewisser Belohnungseffekt bestehen, wenn man Gegenstände findet. Klar gibt es nun nicht mehr "DAS" Schwert, das man jetzt die nächsten zwanzig Spielstunden nutzt, dafür bleiben aber nahezu alle Waffen im Spiel potenziell interessant, während in anderen RPGs nur geschätzte, mickrige 2% nach den ersten paar Spielstunden interessant bleiben. In TotK gibt es zudem auch ein paar "einzigartige" Waffen wie das Biggoron-Schwert, die man, nachdem man sie erstmals gefunden hat auch nachkaufen kann, wodurch zusätzlich noch der Belohnungseffekt durch Finden einer besonderen Waffe gewährt wird. Das beste von beiden Welten.
    Und gerade Schreine und auch Krogs sind doch super Belohnungen fürs Erkunden, weil sie permanente Upgrades bringen. Irgendeine Truhe im Schrein ist schließlich nur ein Bonus.

    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Was bringt einem die höhere Rotation bei Zelda, wenn sich dafür nichts mehr wirklich wertig anfühlt?
    Lieber so als zu 98% nur nutzlosen Plunder entgegen geworfen zu bekommen, der zu nichts weiter taugt als zum verkaufen (wenn nicht gerade wieder das Inventar voll ist).
  • Avatar von FallenDevil
    FallenDevil 31.05.2023, 09:18
    Wow. 50 Millionen.. Will nicht wissen wie viele Leute das auch noch doppelt gekauft haben. Der Kelch ist voll an mir vorbei gegangen, finde das Spiel komplett uninteressant. Aber ich mag auch Elder Scrolls nicht. Einfach nich mein Genre
  • Avatar von Tiago
    Tiago 31.05.2023, 08:33
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Und was hält die Welt abseits der Quests für dich bereit? Einen riesigen Haufen Fragezeichen, die man schön nacheinander abarbeiten darf. Wo kein Fragezeichen und kein Questmarker ist, da muss man auch nicht, weil da halt nichts ist.
    Aber ist das in BotW/TotK nicht genau so? Nur ohne die Fragezeichen? Dort gibt es ja auch nichts Berauschendes zu finden. Keine besonderen Items, keine Rüstungen, keine besonderen Waffen (da diese eh nur "Verbrauchsmaterial" sind). Man findet höchstens mal einen Schrein, dessen Belohnung womöglich irrelevant ist. (Wobei da natürlich auch der Schrein selbst ein Stück weit die Belohnung ist.)

    Da fand ich das beim Witcher schon deutlich interessanter, da es zumindest vielerorts eine Geschichte zu erzählen gab.

    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Das Looten ist eher nervig als spaßig. Nach ein paar Spielstunden wechselt man nur noch selten die Waffe und die Rüstung, also ist fast alles was man findet (inkl. den Belohnungen der Fragezeichen) nur Müll, der das Inventar verstopft, bis man zu einem Schmied kommt, um es zu verkaufen.
    Was bringt einem die höhere Rotation bei Zelda, wenn sich dafür nichts mehr wirklich wertig anfühlt?
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 31.05.2023, 07:25
    Ok, das mit dem Looten hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Stimmt, das war merkwürdig - vor allem nach Skyrim.

    Das mit den Stiefeln finde ich aber realistisch. Wenn sich die Freundin mal neue Lederstiefel kauft, versteht man, dass es ein gewisses Erfahrungslevel benötigt, die auch anzuziehen.
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 31.05.2023, 01:11
    ich hab so The Witcher 3 in Erinnerung :

    ++ Quests absolute Champions League
    ++ tolle Spielwelt
    + für damals ein Schmaus fürs Auge und Ohr

    o Kampfsystem: brauchbar . ist für mein Geschmack deutlich besser als ein "stumpfes" RDR 2 , weniger unterhaltsamer aber anspruchsvoller (es gibt immerhin Mutadingens und unterschiedliche Zeichen) als z.B. BotW , ist aber einem Horizon (Ausnahme Kampf gegen Menschen) und vor allem Elden Ring deutlich unterlegen (um ein paar Beispiele zu nennen)

    -- Lootsystem : ist für viele ein Nitpick , für mich vllt der größte Kritikpunkt (lol?) . aber ich finds schade das man quasi von Haus zu Haus geht und alles einsackt ohne das Dorfbewohner Einfluss nehmen (hunderte Flaschen Alkohol und Öle . why ?). auch albern : du möchtest die neue Axt nutzen ? tja dir fehlen 3 Level (damit kann ich ja noch halbwegs leben aber ...) du möchtest die Stiefel anziehen ? tja dir fehlen 17 Level
    - zum Release recht buggy und Inventory System (siehe z.B. auch Skyrim -.- ) echt schwach
    - viel "Open World Gedöns" . siehe die unzähligen "Fragezeichen Quests" und das vieles natürlich einen ähnlichen Ablauf (Witcher Detektiv Sinne)
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 30.05.2023, 21:45
    Man konnte die Minimap abschalten und hat die Orte trotzdem anhand der Questbeschreibungen gefunden. Das einzige Spiel, dass da mithalten kann bzw. sogar noch drüber hinaus geht, ist Breath of the Wild / Tears of the Kingdom. Wobei da mit dem Schrein-Sonar und den Geister-Kanickeln ziemlich geschummelt wird, damit man die Ziele findet.

    Demgegenüber stehen dann Spiele wie Xenoblade 2 (man findet das Ziel auch mit Questmarker und Minimap nicht) und Xenoblade 3 (Das Spiel zeigt dir permanent den optimalen Pfad zum Ziel)
  • Avatar von Garo
    Garo 30.05.2023, 21:26
    Zitat Zitat von Karltoffel Beitrag anzeigen
    ??? Mag sein, dass das Spiel nicht so gut gealtert ist, aber das Gameplay war zum Release großartig und einmalig. In einem Open-World-Spiel geht es darum, die Welt zu erkunden, und da hat Witcher 3 geglänzt. Weil die Welt glaubwürdig war. Weil sie belebt war. Und weil jedes noch so kleine Quest auch eine Geschichte erzählt hat. Weil es sich - anders als bei Dragon Age, Skyrim oder Assassins Creed - nie so angefühlt hat, als würde man nur Punkte auf dem Questmarker abhaken.
    Doch, genauso hat es sich für mich angefühlt. Du kriegst ein Quest, dafür kriegst du einen Marker und ein GPS auf der MInimap, das dir zeigt, wie du hinkommst. Ab dem Moment ist die hübsche Welt egal, denn die Minimap gibt dir die Infos, die du brauchst, um hinzukommen. Und was hält die Welt abseits der Quests für dich bereit? Einen riesigen Haufen Fragezeichen, die man schön nacheinander abarbeiten darf. Wo kein Fragezeichen und kein Questmarker ist, da muss man auch nicht, weil da halt nichts ist. Absolute Schema-F-Open-World, so schön sie auch war.
    Das Looten ist eher nervig als spaßig. Nach ein paar Spielstunden wechselt man nur noch selten die Waffe und die Rüstung, also ist fast alles was man findet (inkl. den Belohnungen der Fragezeichen) nur Müll, der das Inventar verstopft, bis man zu einem Schmied kommt, um es zu verkaufen.
    Das Kampfsystem ist nett, aber nichts besonderes.
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 30.05.2023, 20:14
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Aber ein Spiel wird durch Gameplay ausgemacht und das ist leider nur okay.
    ??? Mag sein, dass das Spiel nicht so gut gealtert ist, aber das Gameplay war zum Release großartig und einmalig. In einem Open-World-Spiel geht es darum, die Welt zu erkunden, und da hat Witcher 3 geglänzt. Weil die Welt glaubwürdig war. Weil sie belebt war. Und weil jedes noch so kleine Quest auch eine Geschichte erzählt hat. Weil es sich - anders als bei Dragon Age, Skyrim oder Assassins Creed - nie so angefühlt hat, als würde man nur Punkte auf dem Questmarker abhaken.

    Das Kampfsystem kann man kritisieren, wobei ich es höchstens als komplex bezeichnen würde - und man hatte ja 50 Stunden zum Lernen. Das Leveln und der Skill-Tree wären das einzige, das ich als negativ empfinde.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 30.05.2023, 13:53
    Zitat Zitat von Garo Beitrag anzeigen
    Großartige Story, fantastisches Quest-Design, liebens- und hassenswerte Charaktere, tolle Musik und (für die Zeit) echt schöne Grafik. Aber ein Spiel wird durch Gameplay ausgemacht und das ist leider nur okay. Aber ja, verdient ist es schon.
    Das Spiel kaschiert aber relativ gut darüber hinweg, finde ich, weil es eben drumherum sehr gut unterhält.
  • Avatar von Karltoffel
    Karltoffel 30.05.2023, 13:18
    Einmal PS4 Day-One, GOTY, digital, Upgrade auf PS5 und GOG. Wer hat die anderen 49.999.995 Exemplare gekauft?

    Aber im erst: Ein absoluter Meilenstein des Open-World-Genres, der den Erfolg - und die lang anhaltenden Verkäufe - zurecht verdient hat.
  • Avatar von Rincewind
    Rincewind 30.05.2023, 09:28
    endlich mal ein Spiel das so eine Zahl auch verdient hat
  • Avatar von Garo
    Garo 30.05.2023, 09:23
    Zitat Zitat von Tiago Beitrag anzeigen
    Verdient! Absolut großartiges Spiel, dass sich auch heute noch, Jahre nach Release, nicht hinter seiner Genrekonkurrenz zu verstecken braucht.
    Großartige Story, fantastisches Quest-Design, liebens- und hassenswerte Charaktere, tolle Musik und (für die Zeit) echt schöne Grafik. Aber ein Spiel wird durch Gameplay ausgemacht und das ist leider nur okay. Aber ja, verdient ist es schon.
  • Avatar von Tiago
    Tiago 30.05.2023, 08:30
    Verdient! Absolut großartiges Spiel, dass sich auch heute noch, Jahre nach Release, nicht hinter seiner Genrekonkurrenz zu verstecken braucht.