
Der US-amerikanische Videospielgigant Blizzard Entertainment hat zahlreiche Hochkaraäter unter seinem Gürtel, wie World of Warcraft, Hearthstone: Heroes of Warcraft, StarCraft II oder auch den vergleichsweise frischen Shooter Overwatch. Trotzdem glänzte die Spieleschmiede auf Nintendoplattformen primär durch Abwesenheit. Zugegeben, der Fokus liegt ganz klar auf der PC-Plattform, aber Spiele wie Diablo III oder Overwatch sind auch für Sonys und Microsofts Konsolen erschienen. Gerade letztgenannteres Spiel würde sich doch gut für Nintendos Flaggschiff Switch anbieten, würde man meinen. Doch nun gab Jeff Kaplan, der Director hinter dem Shooter, bekannt, warum sich das aktuell als schwierig erweise.
In einem Interview mit der britischen The Express, meinte der US-Amerikaner, dass man bereits die minimalen Hardwareanforderungen in einem Ausmaß in das Visier gefasst hätte, dass man einen ordentlichen Anteil der Performance einbüßen müsste, wenn man auch auf Nintendo Switch vertreten sein möchte. Außerdem sei es bereits jetzt schwierig, alle Plattformen entsprechend mit Patches zu unterstützen und ein weiteres Konsolenökosystem würde dies weiter erschweren. Aktuell sei dies nur möglich, weil man sehr eng mit Sony und Microsoft zusammen arbeiten würde. Allerdings sei es in Zukunft durchaus möglich, auch neue Plattformen für Blizzard-Spiele in das Auge zu fassen.