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Darum wirkt Nintendo-Werbung häufig so kindisch

von

Alexander S.

"Wieso ist die Werbung von Nintendo eigentlich immer so kindisch?", ist eine Frage die wir regelmäßig lesen, wen wir euch die neuesten Werbespots von Nintendo vorstellen. In einem Interview musste sich nun Marketing Manager Dianne Segovia von Nintendo of America der Frage stellen, an welche Zielgruppe sich die derzeitige Werbung zum Weihnachtsgeschäft in Nordamerika richte.

Laut Segovia hänge es ganz vom Spiel ab und legte dies an mehreren Beispielen dar. Aktuell veröffentliche Nintendo of America Werbespots, die sich direkt an Eltern mit jungen Kindern richten, die wenig Ahnung von der Wii U haben. Diese Eltern seien derzeit das Ziel-Publikum und deswegen machen die Werbespots häufiger einen kindischen Eindruck. Das Spiel Super Mario Maker hätte hingegen zwei Werbespots gehabt: einen für Kinder, einen für Erwachsene. Die Erwachsenen sollten vom Nostalgie-Faktor angesprochen werden, die Kinder hingegen vom GamePad.

Im Fall von Splatoon habe man einen Song für den Werbespot benutzt. Der Werbespot habe den Anschein gemacht, dass das Spiel ausschließlich für Kinder sei. In diesem Fall stelle man die Spiele an öffentlichen Orten vor, um die Erwachsenen anzusprechen. Die allgemeine Öffentlichkeit könne so das Spiel ausprobieren und kennen lernen.

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Wie zufrieden seid ihr mit Nintendos Werbestrategien hier bei uns in Deutschland? Welche Werbespots der letzten Zeit haltet ihr für gelungen, welche weniger? Verratet uns eure Meinung in den Kommentaren!