Das Eurogamer-Format Digital Foundry, das sich intensiv mit der Technik hinter einigen AAA-Titeln befasst, veröffentlichte gestern einen Artikel zu Super Mario 3D World, dem neuesten Mario-Jump'n'Run für die Wii U.
Digital Foundry äußerte zunächst, dass Super Mario 3D World grafisch auf dem ersten Blick simpel wirke – tatsächlich aber erweise es sich als eines der ausgefeiltesten Spiele, die das Format gesehen habe. Nintendo habe moderne Technik mit tollem Art-Design vermengt, woraus ein beispielhafter moderner Klassiker entstanden sei.
Auch für die intensive Nutzung des Depth of Field-Effekts hatte Digital Foundry viel Lob übrig; der Effekt trage stark zum sehr sauberen und scharfen Eindruck des Spieles bei, indem er unter anderem Aliasing vermeide. Die erweiterte Lichtengine des Spiels erntete ebenfalls Lob.
Ein Bestandteil, der bei den Digital Foundry-Analysen nie fehlt, ist eine Überprüfung der Framerate. Im Falle des bei einer nativen Auflösung von 720p dargestellten Super Mario 3D World konnte dadurch bescheinigt werden, dass das Spiel zu absolut jeder Zeit mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde läuft – oder mit anderen Worten your frame-rate drop is in another castle“.
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Zwar fielen Digital Foundry auch kleinere grafische Mängel auf, insgesamt jedoch kommt der Artikel zu dem Schluss, dass Super Mario 3D World durch seine hochwertige und feingeschliffene Grafik die bislang lebendigste Mario-Welt erschaffe. Dabei habe die Gestaltung des Spiels dessen Technik bedingt – nicht umgekehrt.
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