Das Technikblog Digital Foundry bei Eurogamer.net analysierte in den letzten Wochen zahlreiche Wii U-Spiele hinsichtlich ihrer Technik und verglich sie mit Portierungen für andere Konsolen. Als Fazit lässt sich dabei festhalten, dass die geprüften Spiele auf der Wii U weitestgehend identisch sind wie auf PS3 und Xbox 360. In manchen Fällen laufen die Wii U-Versionen schlechter, in manchen besser als auf der Konkurrenz. So wirklich überzeugen konnte bislang aber nur Trine 2: Director's Cut.
Nun untersuchte Digital Foundry die kürzlich im eShop erschienene Demo zum Wii U-exklusiven Jump'n'Run Rayman Legends. So laufe das Spiel mit einer nativen Auflösung von 1080p bei konstanten 60 Bildern pro Sekunde. Im Vergleich zur beeindruckenden Engine des Vorgängers Rayman Originis kommen bei Legends hingegen noch 3D-Modelle hinzu. Dies bedeutet, dass das Spiel, obgleich es in 2D gehalten ist, technisch gesehen sehr anspruchsvoll ist.
Die Demo zeigt dynamische Kamerafahrten, Blurring- und Scaling-Effekte, 3D-Modelle und offenbar sogar eine dynamische 3D-Beleuchtung. Aus spielerischer Sicht werde das GamePad optimal eingebaut. Auch die Berechnung des zweiten Bilds, das auf dem GamePad angezeigt wird, tut der Framerate keinen Abbruch. Somit lässt sich also festhalten, dass die noch auf der E3 festgestellten Performance-Probleme bei Rayman Legends behoben wurden.
Digital Foundry veröffentlichte dazu ein Videoausschnitt aus dem Spiel in 1080p-Auflösung. In Echtzeit wird dabei die Framerate überprüft, die ohne jegliche Schwankungen bei 60 Bildern pro Sekunde liegt. Rayman Legends erscheint am 28. Februar exklusiv für die Wii U.
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