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Mit dem Aus der E3 steht die Gamescom als große Videospielmesse alleine da. Kein Mitbewerber, keine Ausweichoption. Dafür jede Menge Verantwortung. Denn wenn Gaming sich irgendwo versammeln will, dann hier. In Köln. Im Spätsommer.

In einem Interview mit The Game Business erklärt Felix Falk, Geschäftsführer des deutschen Branchenverbands Game, dass die Gamescom nie in Konkurrenz zur E3 gestanden habe. Im Gegenteil. Beide Messen hätten sich lange ergänzt. Erst die große Show in Los Angeles, dann das Anspiel-Erlebnis in Europa. Diese Reihenfolge ist Geschichte.

Die E3 ist Vergangenheit. Die Gamescom ist Gegenwart. Und Zukunft.

„Es war nie ein Wettbewerb“, sagt Falk. „Aber jetzt tragen wir Verantwortung, international sichtbar zu bleiben.“

Die Zahlen sprechen für sich. Über 1500 Aussteller sind für 2025 bereits bestätigt. Die Messefläche wächst auf über 233.000 Quadratmeter. Die Veranstalter versprechen mehrere große Ankündigungen. Damit wird klar: Wer in diesem Jahr über Games sprechen will, spricht über Köln.

Die Gamescom startet heute am 20. August mit dem Fachbesuchertag. Ab morgen sind die Messetore dann bis zum 24. August für alle geöffnet.

Braucht es noch eine Alternative zur Gamescom oder reicht euch ein starkes Zentrum im Gaming-Kalender?