Kürzlich wurde bekanntgegeben, dass der Nintendo 3DS mit einer Regionssperre ausgestattet sein wird (wir berichteten). Gerade von Fans, die sich gerne Spiele aus Japan oder Amerika importieren, wurde diese Einschränkung heftig kritisiert. Nun hat Nintendo ein Statement abgegeben, das einige der Gründe für die Regionssperre aufzeigen soll.
So heißt es, dass bei der Entscheidung die verschiedenen Sprachen, Altersbeschränkungen, die Möglichkeit der elterlichen Kontrolle und unterschiedliche rechtliche Aspekte eine Rolle gespielt haben. Weiterhin sollen bestimmte Netzwerk-Funktionen auf die einzelnen Regionen zugeschnitten sein, was beim Erlauben von Importen zu Problemen führen könnte.
Zusätzlich dazu betonte Nintendo, dass man die Kunden nicht einschränken möchte, sondern ihnen das bestmögliche Spielerlebnis bieten will. Dieses könnte durch Importe eingeschränkt werden, da bei Software und auch Hardware Probleme auftreten könnten.
Zuletzt wurde angekündigt, dass Hinweise auf den Verpackungen des 3DS und der dazugehörigen Software angebracht werden. Diese sollen dem Käufer zeigen, für welche Region das jeweilige Produkt produziert wurde. Weiterhin rät Nintendo den Kunden, dass sie ihre Software am besten in dem Land erwerben, in dem sie schon ihren 3DS gekauft haben. So kann es letztendlich auch zu keinen Kompatibilitätsproblemen kommen.
Vielen Dank an den User Yoshi113 für den News-Hinweis.

Anzeige
Anzeige
News
News
News
Report
Nintendo Direct