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In den letzten zwei Jahren hat Nintendo Verluste gemacht – zum ersten Mal in der langen Geschichte des Unternehmens. Der weltweite Nintendo-Präsident Satoru Iwata nimmt dies offenbar sehr ernst. In der Vergangenheit entschuldigte er sich mehrfach bei Investoren und beschuldigte sich für die zu Beginn schwachen Verkäufe des 3DS.
Auf der gestrigen Investorenkonferenz für das dritte Quartal 2012/2013 konnte Iwata wieder Einnahmen verkünden. Für das gesamte Fiskaljahr, das am 31. März 2013 enden wird, sagt der Konzern Einnahmen in Höhe von 20 Milliarden Yen hervor (umgerechnet 220,144 Millionen US-Dollar). Iwata entschuldigte sich bei den Investoren mit We feel greatly accountable for this severe outlook“.

Für das nächste Finanzjahr nimmt sich Iwata Einnahmen in Höhe von 100 Milliarden Yen (1,09963 Milliarden US-Dollar) vor. Dazu möchte der Konzern beispielsweise den 3DS durch zehn Spieleveröffentlichungen aus dem Hause Nintendo in der nächsten Zeit stärken.

Iwata betonte, dieses Ziel zu erreichen, verstehe er als seine Verpflichtung. Könne das Einnahmenziel für das nächste Finanzjahr nicht erreicht werden, bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass er als CEO von Nintendo zurücktreten könne, deutete der 53-Jährige an.

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Iwata war zu Beginn seiner Karriere ein Programmierer bei HAL Laboratory. Anfang der 1990er Jahre konnte das Unternehmen hauptsächlich aufgrund von Iwatas Engagement ein finanzielles Problem überwinden. Daher wurde Iwata zum Präsidenten von HAL ernannt. Später wurde er bei Nintendos Unternehmensplanung angestellt und entwickelte Pläne zum GameCube-Launch. Seit 2002 ist er Präsident von Nintendo.