Die Zeiten des hartgesotten Konsolenkriegs sind schon längst vorbei. Selbstverständlich versuchen Microsoft und Sony die Kunden des jeweils anderen zu erschließen, dennoch geht es schon längst nicht mehr so hart zu wie es früher einmal war. Nintendo hingegen hat sich mit der Wii und dem Nintendo DS aus dem direkten Konkurrenzkampf entzogen und versucht eigene Zielgruppen zu erschließen. Ein Beispiel dafür, dass es mittlerweile wesentlich sanfter in der Branche von statten geht, zeigen die immer öfter fallenden lobenden Worte der Firmen für ihre eigentlichen Konkurrenten.

So nun auch im Fall von Microsoft Studios Vize-Präsident Phil Spencer, der einige lobende Worte für den japanischen Spieleriesen Nintendo übrig hatte. Auch wenn es darüber einige Diskussionen gebe, finde Spencer, dass Nintendo fantastische First-Party-Spiele herstelle. Auf die Frage was er von Nintendo gelernt habe, äußerte er, dass die First-Party-Studios und Franchises dazu in der Lage seien, zu bestimmen in welche Richtung sich das Unternehmen bewege und die Plattformen von diesen Spiele-Reihen in einer positiven Weise gestützt würden.
Auch wenn Killer Instinct kein Xbox-Franchise sei, hätten die Reaktionen zur E3 gezeigt, dass man stets auf die Herzen der Spieler achten sollte. Genau dies mache Nintendo mit seinen Franchises, weshalb diese so erfolgreich seien, so Spencer.