Es ist kein Geheimnis, dass die Arbeitsbedingungen in China oft sehr kritikwürdig sind. Das Unternehmen Foxconn, das beispielsweise auch für Apple produziert, ist dabei besonders häufig in den Medien präsent. Aber auch Microsoft und Nintendo lassen dort ihre Produkte herstellen.
Wie nun bekannt wurde, hat Foxconn wohl auch Kinder eingestellt, die gerade einmal 14 Jahre alt waren, um den Mangel an Arbeitern auszugleichen. Laut Sprechern des Unternehmens seien dies lediglich Praktikanten gewesen, trotzdem verstößt dies gegen geltendes Recht in China. Da diese Kinder auch an der Produktion der Wii U beteiligt waren, veröffentlichte Nintendo ein Statement, in dem ganz klar betont wird, dass sie mit diesen Arbeitsbedingungen nicht zufrieden sind. Nintendo stehe nun in Kommunikation mit Foxconn, um diesen Umstand näher zu prüfen. Laut Nintendo müssen alle Produktionspartner sich an klare Richtlinien halten und ihre Arbeitsbedingungen ändern, sollten diese nicht ihren Vorgaben entsprechen.
Auch Foxconn selbst äußerte sich dazu und stellte klar, dass alle betroffenen Kinder umgehend nach Hause geschickt wurden.
