Vor kurzem führte Shigeru Miyamoto ein Interivew mit dem japanischen Game Memo-Magazin. Darin wurden unter anderem die speziellen Fähigkeiten des Nintendo 3DS besprochen, insbesondere dem eingebauten Gyroskop, das Bewegungen erkennt und an das Spiel weitergibt.
Miyamoto ist besorgt darüber, dass manche Titel sich nicht für Bewegungssteuerung eignen, da der 3D-Effekt nur in einem bestimmten, beschränkten Winkel richtig dargestellt wird. Wird der Handheld nun ständig geneigt oder gedreht, kann das zu einem unscharfen Bild oder sogar zu Kopfschmerzen während des Spielens führen.
Bei Spielen wie Steel Diver sei dies hingegen kein Problem. Darin steuert man ein U-Boot mithilfe des Gyrosensors, man bewegt das Gerät jedoch nur minimal. Bei Mario Kart wiederum sei der Nintendo 3DS stets in Regung und führe somit zum negativen Spielerlebnis, sofern der 3D-Effekt aktiviert ist.
Dementsprechend wies er darauf hin, dass man das Gyroskop sicherlich bei einer Vielzahl von Spielen nutzen könne. Allerdings vertragen sich einige Genre schlichtweg nicht mit der Bewegungssteuerung und dem 3D-Effekt, wie beispielsweise Renn- oder Actionspiele.

Weitere Infos
