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Fans der futuristischen Rennspiel-Reihe F-Zero müssen jetzt tapfer sein: Anfang 2011 plante Nintendo die Entwicklung eines neuen Serienablegers für die Wii U. Doch darauf wurde nichts.

Liam Robertson von Nintendo Life erfuhr, dass Nintendo of Europe Anfang 2011 das Studio Criterion Games für die Entwicklung eines neuen F-Zero-Teils für die Wii U angefragt habe. Das zu EA gehörige Studio ist der Entwickler der Burnout-Reihe und hat zuletzt 2012 das auch für Wii U veröffentlichte Need for Speed: Most Wanted hervorgebracht. Mit genau diesem Projekt war das gesamte Studio zur Zeit der Anfrage durch Nintendo komplett ausgelastet. Den Auftrag konnte Criterion daher nicht annehmen.

Diese Informationen hat Robertson sich vom Criterion-Chef persönlich bestätigen lassen. Ferner heißt es, dass Nintendo das Spiel bereits parallel zur Wii U auf der E3 2011 präsentieren wollte. Da die Zeit also der ausschlaggebende Faktor war und Crieterion keine Zeit hatte, wurde nichts aus F-Zero U.

Zuletzt hieß es Ende 2012 von Nintendo-Chefproduzent Shigeru Miyamoto, Nintendo benötige zunächst eine gute neue Idee für einen weiteren F-Zero-Teil. Seit die Geschichte der Reihe vorerst im Jahre 2004 geendet ist, fordern die Fans einen neuen Teil, den ihnen Nintendo trotz mehrerer Andeutungen in jüngerer Zeit nach wie vor schuldig bleibt.

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F-Zero GX bleibt vorerst der letzte Heimkonsolen-Teil der Reihe.