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Mit der Nintendo Switch 2 erhält der sogenannte GameChat Einzug in das Online-System der neuen Konsole. In ersten veröffentlichten Videos zu Mehrspielertiteln fiel jedoch auf, dass die Bildrate in den geteilten Szenen von Freund:innen spürbar niedriger war, als im eigenen Spiel. Diese Szenen sorgten bei Fans für Verwunderung – insbesondere im Hinblick auf die technische Leistungsfähigkeit der neuen Hardware.

Im Rahmen eines Interviews mit GameSpot haben sich nun der Hardware Director der Switch 2, Takuhiro Dohta und Network Director, Nana Akahori Sasaki, zu den Hintergründen geäußert.

Dohta betonte, dass der GameChat parallel zum laufenden Spiel funktionieren soll, ohne dabei die Performance negativ zu beeinflussen: Uns war es besonders wichtig, dass der GameChat das Spiel in keiner Weise beeinträchtigt.“ Obwohl die Switch 2 deutlich mehr Systemressourcen als der Vorgänger bietet, habe man bewusst nur einen kleinen Teil des Budgets genutzt – auch wegen zusätzlicher Anforderungen wie Netzwerkverbindungen.

Sasaki ergänzte: „Was wir bei Nintendo besonders betonen, ist, dass alle Nutzer:innen eine gleichmäßige Qualität erleben sollen.“ Man habe deshalb bewusst auf ein Setup gesetzt, das auch unter weniger optimalen Bedingungen ein stabiles Ergebnis liefert. Gleichzeitig sei es wichtig gewesen, genug Rechenleistung für die Spiele selbst zu reservieren. „Innerhalb dieser Grenzen haben wir die Variante gewählt, die eine faire und ausgewogene Spielerfahrung ermöglicht.“

Wie steht ihr zur technischen Umsetzung des GameChat? Sollten bestimmte Features zugunsten der Gesamtperformance zurückstehen – oder erwartet ihr eine stabile Bildrate in jeder Spielsituation?